• Am kommenden Samstag trifft die SG Werratal 92 in heimischer Halle auf Top-Konkurrenten und Nummero 2 in der Tabelle - den SC Magdeburg II. Momentan 4 Punkte Vorsprung für die SG und ich hoffe mal, dass es nach dem Spieltag 6 Pünktchen sind.

    Für dieses Top-Spiel wurde wieder ein Kartenvorverkauf "eingerichtet" und man legt den Fans an Herz, sich schon im Vorfeld Karten zu besorgen, da mit mehr Besuchern gerechnet wird.

    Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, wie das Spielchen wird und werde mir am Dienstag meine Karte holen :D

  • Für Samstag sind schon über 300 Karten im Vorverkauf über den "Ladentisch" gegangen und die Mannschaft ist heiß und freut sich riesig auf die Begegnung :D

    Wer also hier in der Nähe wohnt, schaut ruhig vorbei - es wird ein Handball-Kracher !

  • So, nicht da gewesen, aber trotzdem das Ergebnis : SGW gewinnt 29:23 vor etwa 1000 Zuschauern. Stimmung muss klasse gewesen sein, also macht es Werratal den Eisenachern vor!

  • Hallo Jule :D

    Ich war gestern in der Halle und es war "proppenvoll" in der Halle hier. Und die Stimmung war einfach nur genial - richtig super genial.

    Auch bei den Schiris war es top ...

    Rundum ein richtig gelungener Handball-Abend und das Ergebnis von 29:23 geht voll in Ordnung.

    Bedenkt man mal, dass die 2 ältesten vom SC 1983 geboren sind und ansonten nunr Jahrgang 1984 und 85 auf dem Parkett bei denen standen, muss ich sagen, dass das mal eine sehr sehr gute Mannschaft werden kann. Magdeburg macht das sehr klug mit dem Nachwuchs für die erste.

  • Am Vortag war dies in der heimischen Lokalpresse zu lesen:

    Zitat

    Wenn im Vorverkauf bis gestern schon weit über 300 Karten weg gegangen sind, ist klar: Bei der SG Werratal 92 erwartet man das "Spiel des Jahres". Morgen kommt der ewige Rivale SC Magdeburg II (19.30 Uhr) ins mit Sicherheit ausverkaufte Breitunger Sportzentrum.
    BREITUNGEN – "Wenn wir in der Hinrunde vielleicht fünf Punkte Rückstand zur Spitze hätten, dürft ihr trotzdem nicht unruhig werden. Wir sind ein neues Team und müssen uns erst zusammen finden." Das hatte Torwart Heiko Illian vor der Saison zu bedenken gegeben. Jetzt ist die Hinrunde bald vorbei und statt fünf Punkten Rückstandes hat die SG Werratal 92 als ungeschlagener Spitzenreiter vier Punkte Vorsprung – auf jenen SC Magdeburg II.

    Die Werrataler Saison, da gibt es nichts zu deuteln, lief bisher optimal. "Die Stimmung ist gut; wir haben einen Lauf", schätzte Kapitän Stefan Schuchardt ein. "Und da gewinnt man eben auch Spiele, die wir voriges Jahr abgegeben hätten." Etwa das 33:32 in Halle, als man selbst eine 4:6-Unterzahlphase am Schluss überstand. "Ich wundere mich selbst", so Trainer Peter David und führt ein Beispiel an: "In Staßfurt steht es nach 45 Minuten 23:22 für die Gastgeber. Jeder denkt, das Spiel kippt. Aber sieben Minuten später liegen wir fünf Tore vor ..." Dem Coach ist es offensichtlich gelungen, die spielerische Klasse seiner Leute zweckmäßig zu bündeln.

    Daher gibt es auch keinen Grund, personell noch etwas zu tun. "Man soll eine Mannschaft nicht ändern, wenn es läuft", ist da die allgemeine Meinung. Anlass zum Handeln bestünde nur, wenn sich die Knieprobleme von Igor Ardan vergrößern sollten. Werratals Torjäger wird sich über die Weihnachtspause nun doch einem Eingriff unterziehen müssen. Sein Trainer versichert aber, dass ihn das morgen nicht behindern würde, wie er denn generell guter Dinge ist, über die Bestbesetzung verfügen zu können. Auch wenn Illian zuletzt an einer Hüftprellung litt und Schäfer unter der Woche mit einer Erkältung kämpfte. "Wir sind hochmotiviert. Wenn wir gewinnen, sind wir sechs Punkte vor und dann hätten wir ein Polster, mit dem wir alle weiteren Angriffe abwehren könnten", umschrieb Kapitän Schuchardt die Ausgangslage.

    Der SC Magdeburg II ist so etwas wie Werratals Angstgegner. Von bisher vier Partien ging nur eine an die Gelb-Schwarzen: das Heimspiel der letzten Saison. Unvergessen die Heimniederlage am Schlussspieltag 2001/2002, mit der der SCM II den Werratalern den Aufstieg vermasselte. Es sind vor allem die Schnelligkeit und technische Brillianz, mit der die "jüngste Männermannschaft Deutschlands", wie sie sich selbst bezeichnen, beeindrucken. Vier Spieler – Sprenger, Grafenhorst, Rojewski und Theuerkauf – sind amtierende Junioren-Vizeeuropameister. Auch vor dem sehr starken Torwart Hübe hat man Respekt. Im übrigen spielt morgen auch Magdeburgs Erste, und zwar in Kiel. Sprenger und auch Theuerkauf gehörten aber zumindest im Mittwoch-Pokalspiel mit zum "ersten" Aufgebot. "Wir müssen uns auf zehn, zwölf mögliche Feldspieler vorbereiten", erklärte Peter David. "Aber im Grunde ist der Stil, den sie spielen, bei allen gleich." Und deshalb dürfte das Spiel vor allem in der Werrataler Abwehr entschieden werden. Kann diese den SCM-Angriffswirbel unterbrechen, wäre der Sieg möglich.

    Die SG wird auch einiges für einen stimmungsvollen Rahmen tun. Pop-Dance zur Einstimmung ist geplant, eine neue Einlaufmusik und einige weitere neue Effekte sind angekündigt. Und ein großer Andrang obendrein! Da ist es sicher ratsam, ein paar Minuten früher als sonst zu erscheinen ... (rab)

    (Quelle: http://www.sg-werratal92.de)

    Und dies ist heute auf der Seite des SCM II zu lesen:

    Zitat

    Den Favoriten nicht gestürzt

    Mit 23:29 unterlagen die SCM "Febro" Youngsters beim Tabellenführer SG Werratal in Breitungen.
    Das Glück war unseren Youngstern heute nicht hold. Werratal ging sofort in Führung, baute diese aus, doch die Youngsters kämpften sich immer wieder heran. Doch den Ausgleich konnten sie im Spiel nicht erzielen, da Chancen nicht genutzt wurden oder die Schiedsrichter technische Fehler sahen. Nach einem 9:10 ging es dann doch mit 15:11 in die Pause.
    Auch die zweite Hälfte zeigte kein anderes Bild, Werratal legte vor, die Youngster zogen wieder heran und schafften es dann doch nicht. Dem Spielverlauf nach, fiel das Endergebnis ein paar Tore zu hoch für Werratal aus.
    Trotz der Niederlage war es eine gute kämpferische Leistung der Youngster, bei denen Christoph Theuerkauf mit 9 Treffern erfolgreichster Werfer war. Da Coburg gegen Hoyerswerda mit 40:28 siegte, rutschen die Youngster in der Tabelle auf Platz 3 zurück.

    (Quelle: Homepage SCM II)