Achim entlässt Inderthal

  • Die SG Achim/Baden hat sich nach dem 35:24 bi Reinickendorf von Trainer Uwe Inderthal getrennt.
    Ein neuer Trainer soll so schnell wie möglcih prasentiert werden.
    Vorerst übernimmt Reinhard Knust der Trainer der Achimer Verbandsligamannschaft den Zweitligisten.

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

    • Offizieller Beitrag

    Quelle?


    Mmm, kein gutes Wochenende für Trainer norddeutscher Klubs.

    Was um alles in der Welt hat man sich denn in Achim als Aufsteiger vor der Serie versprochen? Dass man um den Aufstieg mitspielt?

    Mit Schmidt fehlte der einzige Spieler mit sehr gutem Niveau in der Mannschaft verletzungsbedingt...

  • Quelle bekommst du auch, keine Angst :) Stand im Achimer Kreisblatt.
    http://syke.mzv.net/news/stories/achim/sport.jsp?id=42236

    Klar hat man in Achim gesagt das man um den Abstieg spielt, aber für das Management war wohl ausschlag geben, das man sich nicht ein einziges mal wirlich strak gezeigt hat.
    Hiolger Eilts hat nach dem Spiel in Reinickendorf gesagt das er sich für das Spiel geschämt hat.
    Bin mal gespannt wer nun in Achimer Trainer wird, glaub nicht das es wirklich wer namenhaftes seien wird.

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

  • In Achim kommt es wohl zu einer Schlammschlacht, hier zwei Artikel von Heute aus dem Achimer Kreisblatt.

    Inderthal: Bin von der Mannschaft enttäuscht

    Ex-Trainer der SG Achim/Baden bringt aber für die Entscheidung Verständnis auf

    Von Kai Caspers


    ACHIM/BADEN · Für Uwe Inderthal war es gestern, einen Tag nach seiner Entlassung als Trainer der SG Achim/Baden, natürlich alles andere als einfach, zur gewohnten Tagesordnung überzugehen. Dabei konnte er die Entscheidung der Verantwortlichen sportlich gesehen sogar nachvollziehen. Kein Verständnis brachte er jedoch für gewisse Teile der Mannschaft auf, "die mich in den vergangenen Spielen im Stich gelassen haben".

    Inderthal war in diesem Zusammenhang aber auch ehrlich genug, gewisse eigene Fehler einzugestehen. "Vielleicht hätte ich mich im Vorfeld der Saison nicht so sehr auf die alten Leute verlassen sollen", meint er dabei vor allem die Leistungsträger, die bis dato so gut wie nie überzeugen konnten. "Doch selbst in dieser Situation habe ich mich immer vor sie gestellt. Ich Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, den einen oder anderen rauszuschmeißen", erklärt der 36-Jährige mit einer gewissen Verbitterung. Und weiter: "Dafür hätte ich mir von meiner Mannschaft schon etwas mehr Unterstützung gewünscht", ist Inderthal vor allem von der menschlichen Seite mehr als enttäuscht.

    Hauptkritikpunkt ist für Inderthal dabei die Tatsache, "dass einige scheinbar nicht vernünftig trennen können", meint er damit privates und sportliches. "Ich bin nun mal ein Typ, der den Erfolg will. Dass es dabei mitunter auch mal laut wird, ist wohl nur verständlich und in der 2. Liga sollte damit jeder umgehen können. Diskutieren kann man sicher über meinen Führungsstil, doch sollte jeder dann auch Manns genug sein, es mir zu sagen."

    Auch die Tatsache, dass sich mit Ausnahme einiger weniger Spieler niemand bei ihm gemeldet hat, bestärkt Inderthal in seiner Meinung. Allerdings will er keine weitere schmutzige Wäsche waschen, sondern hofft, dass es nun wieder aufwärts geht.


    Meinungen der Mannschaft gehen auseinander

    Brandt: Leider musste etwas passieren / Große Betroffenheit / Kein Verständnis bei Schmidt

    ACHIM/BADEN (kc) · Die Entlassung von Trainer Uwe Inderthal - sie kam für die Akteure des Handball-Zweitligisten SG Achim/Baden völlig unvorbereitet, wenn vielleicht auch nicht ganz überraschend in Anbetracht der sportlichen Situation.

    "Bei uns steckt derzeit einfach der Wurm drin. Da musste etwas passieren", erklärte SG-Mittelmann Matthias Brandt. Und weiter: "Das konnte sich nur dadurch äußern, dass Teile der Mannschaft oder der Trainer gehen. " Ob die getroffene Entscheidung jedoch richtig sei, Brandt war sich darüber nicht im klaren, "denn Uwe kann eigentlich am wenigsten dafür". Allerdings machte der 33-Jährige unmissverständlich deutlich, dass er tief betroffen und traurig sei, da Uwe Inderthal eben nicht nur Trainer sondern auch ein guter Freund sei.

    Auch SG-Mannschaftsführer Cord Katz befürchtet mit Inderthal einen Freund zu verlieren. "Schließlich haben wir hier in den vergangenen Jahren einiges zusammen erlebt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne." Gleichwohl verwies Katz jedoch auf die Tatsache, dass der Druck für alle Beteiligten zuletzt unheimlich groß war und das Geschäft wesentlich härter geworden sei. Dabei hatte er aber auch zuletzt noch das Gefühl, dass sich die Mannschaft von alleine aus dem Sumpf befreien könnte. "Leider ist jetzt ein Kopf gerollt, was wir eigentlich vermeiden wollten", hofft er, dass spätestens jetzt alle begriffen haben, worum es in den nächsten Spielen geht. "Damit ist auch unser letztes Alibi verschwunden", nimmt er seine Mannschaft nun mehr denn je in die Pflicht. Ob im Zuge von Inderthals Entlassung weitere Spieler, im speziellen natürlich Aljoscha Schmidt, zukünftig ihre Zelte bei der SG abbrechen, Katz wollte darüber nicht groß nachdenken. "Klar habe ich die Befürchtung das Joschi eventuell

    geht. Allerdings stimmt es ja innerhalb der Mannschaft und ich kann nur hoffen, dass er weiter zu uns hält."

    Dass die Befürchtung nicht ganz aus der Luft gegriffen ist, wird durch die Aussage des derzeit verletzten SG-Linksaußen noch bestärkt. Denn Neuzugang Aljoscha Schmidt kann die Entlassung seines Trainers partout nicht nachvollziehen. "Uwe ist bislang der beste Trainer den ich hatte. Und wenn einige Leute nicht in der Lage sind, dass sportliche vom privaten zu trennen, hätte man vielleicht eher innerhalb der Mannschaft gucken müssen." Schließlich habe die Einstellung immer gestimmt, einige Leute jedoch ihren Kopf nicht frei bekommen. "Und das schafft auch ein neuer Trainer nicht", ließ der Youngster die Frage hinsichtlich seiner sportlichen Zukunft indes noch offen.

    Auch Torhüter Holger Eilts nahm seinen Trainer in Schutz und bescheinigte ihm gute Arbeit. "Vielleicht hat man den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht", hätte er zunächst einen neuen Spieler verpflichtet.

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

  • Die SG Achim/Baden hat gestern Abend Thomas Gloth als neuen Trainer präsentiert.
    Gloth war zu letzt beim VfL Bad Schwartau tätig udn vorher schon in Gummersbach, Großwallstadt udn Fredenbeck.

    Quelle: http://www.weser-kurier.de

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

  • So, laut Achimer Kreisblatt steht Mario Allendörfer ganz oben auf der Wunschliste der SG. Gloth soll recht gute Kontakte zur HSG haben.

    Handballgott sagt: Handball ist geil!