Schweden stimmen gegen Euro

  • Nach der Volksabstimmung haben die Schweden sich gegen die Euro

    einführung entschieden. Was ich persöhnlich traurig finde da Schweden

    ein schönes Urlaubsland ist und mit dem Euro were das alles bedeutent

    einfacher geworden. ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;(

    kleiner bruder von kent-harry   :bier:

    Franzen Handball-Gott

    • Offizieller Beitrag

    Tja, es gibt eben immer noch Leute die sich dagegen sträuben. Halte ich für nicht sinnvoll für ein näher zusammenrückendes Europa, aber da hat jedes Land ja seine Hoheit. Früher oder später werden sie einlenken... spätestens wenn die Touristen auf andere Mitgliedsstaaten ausweichen - der Einfachheit halber.

    Andre

    Handballecke.de Team

  • Zusammenrückendes Europa hin oder her ...die Schweden haben doch das einzig richtige getan. Was hat der Euro denn groß gebracht außer das alles doppelt so teuer ist als vorher ......

  • Ich erinnere mich an meinen Schwedenurlaub in dem Jahr, als Björn Borg nach immerhin fünf Wimbledon-Triumphen hintereinander durch John McEnroe vom Thron gestoßen wurde, müßte so 1981 gewesen sein. Damals im Sommer der Preis für ein Kilo Kirschen in Schweden: 40 DM. Sagenhaft!

    Die Frauen dort sind zwar oft blond (und großgewachsen), aber über ihr Aussehen sollte man(n) sich nicht täuschen lassen, sind doch eher Vorurteile, wenn auch gutartige.

  • Hi!
    Also inzwischen bin ich absoluter Eurofan geworden. Da ist gerade hier im Grenzgebiet einiges einfacher geworden.
    Allerdings vor der Einführung war ich auch skeptisch. Allein die kulturelle Vielfalt der verschieden Währungen war ein Grund nicht für den Euro zu stimmen. Die Mark als Identitätsmittel quasi!

    Die Schweden haben ne wichtige Tür zu Europa verpasst. Die nächste Abstimmung soll ja erst wieder 2013 kommen. Allerdings die steigenden Preise und die schwache Konjunktur war Grund genug gegen den Euro zu stimmen!

  • Die Schweden und etliche andere Bewohner Europas wurden wenigstens gefragt. Sie konnten ja sehen was mit dem Euro in den anderen Ländern alles so abging.
    Die Preise sind doch der absolute Wahnsinn jetzt. Da gebe ich Jenny mal absolut recht.
    Ich bin mal gespannt wie lange es noch so ruhig bleibt in Deutschland.
    Aber man kann sich ja täglich von Kübeldreck und Co berieseln lassen und weiter verblöden.

    Klatschpappen und Marktschreier in Handballhallen sind peinlich.

  • Wenn ich heute zu entscheiden hätte würde ich den Euro ebenfalls ablehnen :baeh: :baeh: :baeh: :baeh: :baeh:

    Vieles wurde doppelt so teuer auch wenn einige das immer noch nicht glauben wollen. :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:


    :hi:Ralf

    :spring:

  • Zitat

    Original von Jenny
    Zusammenrückendes Europa hin oder her ...die Schweden haben doch das einzig richtige getan. Was hat der Euro denn groß gebracht außer das alles doppelt so teuer ist als vorher ......

    An den Preiserhöhungen kann der Euro allein nicht schuld sein. Populistische Äußerungen bringen nichts, sonst müßte man auch sagen, was hat uns die Wiedervereinigung groß gebracht...

    Die Skandinavier haben seit je her ein Problem damit, sich Europa zugehörig zu fühlen, deshalb wollen die auch keinen Euro haben.

    Viele Grüße, Micha

  • Zitat

    Original von Micha
    Die Skandinavier haben seit je her ein Problem damit, sich Europa zugehörig zu fühlen, deshalb wollen die auch keinen Euro haben.
    Viele Grüße, Micha

    Das wird natürlich die Lösung sein :rolleyes:

    Zitat

    Original von Micha

    An den Preiserhöhungen kann der Euro allein nicht schuld sein. Populistische Äußerungen bringen nichts, sonst müßte man auch sagen, was hat uns die Wiedervereinigung groß gebracht...

    Vielleicht nicht allein, aber er trägt einen großen Teil dazu bei und ich wäre an Stelle der Schweden auch dagegen gewesen und ich glaub damit stehe ich wahrlich nicht alleine dar, wie man an anderen Postings in diesem Thread sehen kann !

  • Zitat

    Düsseldorf (dpa) - Italien könnte nach Einschätzung des US- Ökonomen Nouriel Roubini auf Grund seiner ökonomischen Probleme schon bald aus der Europäischen Währungsunion ausscheiden. "Ohne echte Reformen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dazu kommt - vielleicht schon in fünf Jahren."

    Das sagte Roubini der "Wirtschaftswoche". "Die Wachstumsschwäche droht sich zu verstärken, die Staatsschulden werden weiter ansteigen. So könnte eine Schuldendynamik entstehen, die Italien am Ende zwingt, die Währungsunion zu verlassen und seine Staatsschulden umzustrukturieren", sagte der Ökonomie-Professor von der Stern School of Business der New York University.

    Allerdings dürfte ein Rückkehr zur - stets unter Abwertungsdruck stehenden - Lira Roubini zufolge die Probleme Italiens nicht auf Dauer lösen. "Der Nutzen läge darin, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch eine massive Abwertung der Währung wiederhergestellt werden könnte", sagte er. Auf der anderen Seite wären die Zinsen höher, und die "Politik der Lira-Abwertung kann ja nicht ewig so weitergehen".

    Bildergalerie
    Alle Motive der Euro-Münzen
    Schauen Sie sich die unterschiedlichen Motive der Münzen an. mehr
    Die eigentliche Verantwortung für die italienische Misere liegt nach Einschätzung Roubinis das Fehlen von Reformen unter der Regierung des Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. "Die Gelegenheit dafür war ausgesprochen günstig: Die Zinsen waren niedrig und außerdem hatte Berlusconi eine komfortable Mehrheit im Parlament. Aber er hat diese Chance leichtfertig verspielt. Seine Rhetorik war die des ökonomischen Liberalismus, doch in Wirklichkeit ging es ihm nur um seine eigenen Interessen."

    Quelle: http://www.gmx.de