Bundesliga bald mit Sponsor?

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    DFL verhandelt mit Sponsor für die Bundesliga

    Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) steht offenbar vor einem großen Deal. DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub bestätigte dem Online-Dienst von "Horizont Sport Business", dass die DFL mit dem Telekommunikationskonzern Vodafone über ein Sponsoring-Paket verhandelt. "Sie werden verstehen, dass ich in laufenden Vertrags-Verhandlungen keine Einzelheiten nennen kann", meinte Straub.

    Erste Meldungen, wonach auch die Namensrechte der Bundesliga verkauft werden sollen, dementierte die DFL am Freitag allerdings. Die höchste deutsche Spielklasse soll also nicht "Vodafone-Bundesliga" heißen. Das Sponsoring-Paket wird auf rund 75 Millionen Euro geschätzt.

    Auch auf den Trikots zu sehen?

    Welche Werbeflächen Vodafone nutzen könnte, ist noch nicht bekannt. Möglich ist, dass das Markenlogo des Unternehmens in den Stadien sowie auf den Trikots der 18 Mannschaften abgebildet sein wird.

    Bayern in der Bredouille

    Die Verhandlungen sollen schon so weit fortgeschritten sein, dass bereits in den nächsten Tagen ein Abschluss möglich ist. Dabei würde ein etwaiges Veto des deutschen Rekordmeisters Bayern München, dessen Top-Sponsor T-Mobile ein unmittelbarer Konkurrent des potenziellen Liga-Partners ist, keine Rolle bei der Vergabe der Namensrechte spielen. Der DFL-Vorstand ist in der Lage, einen solchen Handel allein abzuschließen. Straub: "So sieht es das Regelwerk vor."

    #Zusammen1Ziel

  • Das ist doch mal was wenn Bayern nicht diktieren kann. Sonst wenn die Liga das bruach muss sie es halt tun. Müssen ja sehen wie sie zu Geld kommen, wenn das Fernsehen schon nicht mehr so will.

    Rechtschreibfehler sind geschenkt ;)
    Das D:SF ist MEIN Handballsender, lieber Herr Strombach!

  • Zitat

    Original von Svenska
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    Bayern in der Bredouille

    Die Verhandlungen sollen schon so weit fortgeschritten sein, dass bereits in den nächsten Tagen ein Abschluss möglich ist. Dabei würde ein etwaiges Veto des deutschen Rekordmeisters Bayern München, dessen Top-Sponsor T-Mobile ein unmittelbarer Konkurrent des potenziellen Liga-Partners ist, keine Rolle bei der Vergabe der Namensrechte spielen. Der DFL-Vorstand ist in der Lage, einen solchen Handel allein abzuschließen. Straub: "So sieht es das Regelwerk vor."

    nicht nur bayern münchen auch bayer leverkusen würde mit seinem co-sponsor O2 probleme bekommen.

  • Wieso? Vodafone sponsort doch dann das Produkt "Bundesliga" und nicht alleine den Verein Bayern München oder Bayer Leverkusen. Wenn T-Mobile oder o2 das net gefällt müssen sie halt versuchen sich die Rechte an der BuLi selber zu sichern. Ich finde den Schritt der DFL durchaus nachvollziehbar nach dem Kirch auf die Nase gefallen ist.

  • ich denke es wäre vllt für die so "ARMEN" topvereine ne bereicherung, ausserdem ist z.b. die engliche liga auch schon mit namensrecht verkauft