Da musste man heute morgen in der Zeitung lesen, dass unser begnadeter Rechtsaußen, der auch schon mal öfter am Tor vorbei geworfen hat
evtl. nach Spanien zurück gehen wird. Gerüchte um die Rückkehr von Tomas Axner (die ich persönlich nicht unbedingt sinnvoll halte) machen jetzt die Runde......
Jordi Fernandez zurück nach Spanien?
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Was hast du gegen Axner?

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Ich glaube, was die Außenpositionen anbetrifft, noch gar nichts entschieden ist.
Noch können sich alle beweisen!
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Zitat
Original von Banater
Ich glaube, was die Außenpositionen anbetrifft, noch gar nichts entschieden ist.Noch können sich alle beweisen!
Wieso nix entschieden. Beide RA sind weg. Oder wollt ihr nur mit hartmann spielen? da wird schon noch einer kommen.
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Das Stand heute im Kölner Stadt-Anzeiger , hört sich so an als ob Sauer an Fernandez festhalten wird:
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Carsten Sauer: „Jordi ist ein Guter”
VON KLAUS FLÖTGEN, 06:31hIn der Handball-Bundesliga hat der VfL Gummersbach gegen Wallau-Massenheim weiter alle Trümpfe in der Hand, das internationale Geschäft zu erreichen.
Gummersbach - Am letzten Sonntag hätte der VfL Gummersbach nach elf Jahren Europacup-Abstinenz alles klar machen können und mit einem Sieg über den THW Kiel die Rückkehr ins internationale Handballgeschäft besiegeln können. Doch es kam bekanntlich anders. Mit der 29:34-Niederlage ist zwar nicht alles verloren, aber der Weg ans Ziel ist in den letzten drei Punktspielen erheblich beschwerlicher. Ein Heimsieg gegen die SG Wallau-Massenheim ist morgen (18.30 Uhr) ebenso Pflicht wie am letzten Spieltag in der Eugen-Haas-Halle gegen den VfL Pfullingen (24. Mai). Dazwischen liegt am kommen Mittwoch mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften HSG Nordhorn der größte Stolperstein. „Rechnerisch haben wir es selbst in der Hand, wir sind nicht auf Schützenhilfe angewiesen“, meinte VfL-Manager Carsten Sauer in dieser Woche, „aber es ist natürlich klar, dass wir in der Verfassung des Kieler Spiels in Nordhorn keine Chance und gegen Wallau und Pfullingen auch noch nicht die Punkte im Sack haben. So ist zu befürchten, dass der eine Punkt Vorsprung gegen Kiel am Ende nicht reicht.“
Trübsal will Carsten Sauer aber auch dann nicht blasen, wenn es nicht reicht. Man habe schließlich das realistische Ziel und die Vorgaben erreicht. „Der Ausfall von unserem Kapitän Francois Houlet schwächt uns in der Endphase ganz entscheidend, das machte das Kieler Spiel überdeutlich“, meinte Carsten Sauer, „der Organisator ist nicht zu ersetzen, sein schnelles Spiel fehlte gegen diesen abwehrstarken Gegner.“
Ähnliche Töne kamen zudem von Trainer Sead Hasanefendic: „Unser Spiel war zu statisch, Tobias Schröder war überfordert, aber auch Maik Handschke und die Flügel hatten einen schwachen Tag, und wir hatten keinen überragenden Torwart, der nötig ist, um so ein Spiel zu gewinnen.“ Insgesamt ärgerte sich der kroatische Coach jedoch vor allem über den nach seiner Ansicht fehlenden allerletzten kämpferischen Einsatz. Das sei allerdings eine Frage der Qualität der Spieler. „Wir haben leider Spieler, die von fast 20 000 Zuschauern nicht motiviert werden, sondern eher gehemmt sind“, befand ein noch in dieser Woche leicht frustrierter Sead Hasanefendic. Aus dieser Erkenntnis schöpfte der Gummersbacher Trainer aber auch Hoffnung für die nächste Aufgabe.
In der Eugen-Haas-Halle fühlten sich solche Spieler sicherer, das habe der Saisonverlauf bislang bewiesen. Mit der Heimstärke an der vertrauten Umgebung der Trainingshalle gäbe es gute Chancen, die SG Wallau-Massenheim zu besiegen. „Wir müssen nur noch von Spiel zu Spiel denken“, sagte Sead Hasanefendic, „der nächste Gegner spielt einen modernen Handball und wird uns alles abverlangen. Dass Pascal Hens nicht spielt, ist unwichtig, denn mit Immel gibt es starken Ersatz. Jeder muss sich konzentrieren und seine Leistung abrufen, sonst klappt es nicht.“ Das gilt im übrigen besonders für Jordi Fernandez: In den letzten drei Spielen soll der Spanier zeigen, dass er aus seinem Formtief herauskommt. Die Rechtsaußenposition steht derzeit im Mittelpunkt der strategischen Überlegungen von Manager Carsten Sauer: „Jordi ist von der Rolle, aber er ist ein Guter. Er muss uns seine Fähigkeiten aber noch einmal dokumentieren.“
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Ich habe nichts gegen Axner, ganz im Gegenteil, aber ich denke erstens, dass er zu alt ist (er hat sein Karriereende außerdem in Minden geplant und vorzeitig den Vertrag verlängert) und zweitens ist ein grundlie-
gendes Problem vom VfL nicht die Spieler die auf Außen spielen, sondern, dass der VfL seine Außen nicht oder kaum mit ins Spiel einbezieht. Yoon und Lapcevic werfen doch lieber selber aufs Tor, anstatt Fernandez oder Bommes, die oft genug frei stehen mit einzubeziehen. -
Hier die Pressemeldungvom VfL zu diesem Thema:
"Personalien:
Die Gespräche mit Marco Beers und Jordi Fernandez bezüglich eventueller Vertragsverlängerungen finden in Absprache mit den beiden nach Ablauf der Saison statt. Mit Stefan Hecker wurde vereinbart, nach dessen Operation im Juni in aller Ruhe Gespräche über die weitere Zusammenarbeit zu führen.
Vor dem Spiel gegen Pfullingen verabschiedet der VfL Gummersbach die Spieler Maik Handschke, Sead Kurtagic, Ariel Panzer und Alexander Bommes, die den Verein verlassen."