• Also unser Spiel war mal wieder nix für Leute mit schwachen Herzen. Mann, Mann, Mann, was war das für'n Fehlstart am Anfang der zweiten Hz. , aber danach super Moral bewiesen, obwohl noch einige hundertprozentige vergeben wurden. Am Abwehrverhalten muss aber bis zum Spiel gegen Nordhorn noch was getan werden, sonst schenken die uns auch wieder um die 35 ein.

  • Ein Schiedsrichter der Siebenmeter pfeift weil ein Spieler schreit >sowohl auf der einen als auch anderen Seite hat einen Knall>.
    Roggisch bekommt Zwei Min, weil er den Ball zwischen die Beine geworfen bekommt :lol: völlig Lachhaft.
    Was dort an Strafen verhängt wurde war ein Witz :pillepalle: Egal auf welcher Seite.

  • Und das wird zur neuen Halle geschrieben
    (habe Textstellen konkret zum Spiel weggelassen)

    NRZ:
    "Aber hallo! Das hat Spaß gemacht
    HANDBALL / Tusem feierte peppige Premiere in Stoppenberg. Minden hatte beim 31:21 nicht den Hauch einer Chance.

    Aber hallo! Das war eine peppige Premiere in Stoppenberg. Mit 31:21 (15:11) fegte der Essener Handball-Bundesligist Tusem gestern Nachmittag vor 2200 Zuschauern GWD Minden aus der nagelneuen Halle. Das schönste am sechsten Sieg in Serie war die tolle Stimmung im Sportpark, von der alle nur schwärmen konnten. "Dass ich das noch erleben darf in Essen", strahlte Tusem-Kapitän Patti Johannesson nach dem Handball-Fest gegen die Ostwestfalen, die trotz des Trainerwechsels nicht den Hauch einer Chance gehabt hatten.

    Erst einmal mussten sich alle orientieren

    Vor dem ersten Anwurf in Stoppenberg war irgendwie alles auf der Suche - nach dem Platz, dem Bierbrunnen, der Anzeigentafel, dem Hallensprecher, nach bekannten Gesichtern. Und die Tusemspieler? Auch sie mussten sich zunächst vorsichtig orientieren. Zwar hatten die Schützlinge von Tusem-Trainer Juri Schewzow zweimal in ihrer "Zweitfiliale" trainieren können, aber der sportliche Leiter Hade Schmitz berichtete dazu: "Ein konzentriertes Arbeiten war einfach nicht möglich, weil in der Halle bis zuletzt gewerkelt wurde. Aber wir konnten schon ein bisschen die Luft schnuppern, das war wichtig."

    Nachtschichten für Handwerker und Tusem-Macher Klaus Schorn hatten die Premiere im Sportpark möglich gemacht. Auf den ausgezogenen Sitztribünen hatten fleißige Hände rot-weiße VIP-Kissen verteilt, ganz eng an den Spielfeldrand waren die bekannten kobaltblau bezogenen Holzstühle für Ehrengäste des Tusem gerückt. So wirkte das Ganze wie eine Melange aus dem Nordhorner Euregium und einem Hauch von Grugahalle. Weil alles viel enger ist und die Zuschauern den Spielern regelrecht im Nacken saßen, sprang der Funke schnell über. Die Tusem-Fans gaben alles und hauten mächtig auf die Pauke. Und dank der Akustik in dem neuen Komplex drangen sie auch durch bis aufs Spielfeld. [...]"

    "TUSEM INTERNLarsson: Die Leute kommen wieder



    Da wurde nicht schlecht gestaunt - auf beiden Seiten der mitgebrachten, postgelben Spielfläche. Neue Halle, neue Gesichter, neues Tusem-Gefühl. Eines, das sie alle genossen. Schon lange vor dem Anpfiff schlichen die ersten Neugierigen um die "kleine Arena", in der bis zur letzten Minute gebastelt wurde. Der erste Eindruck - hell, übersichtlich, ja fast schon gemütlich im Vergleich zur oft beanstandeten Distanziertheit im Flügelbau an der Norbertstraße.


    Der Tusem endlich einmal so richtig auf "Tuchfühlung" mit seinen Fans, darunter viele neue Gesichter. Und die wurden im Sturm von den Revier-Handballern erobert, die Tore am Fließband lieferten oder im Falle von Torwart Jesper Larsson verhinderten. Der Schwede wurde mächtig gefeiert, gab den Applaus postwendend an die Fans zurück und freute sich: "Das ist ein ganz anderes Gefühl, hier zu spielen. Ich bin sicher, dass alle wiederkommen." Das hoffen auch die anderen Spieler, die von der Atmosphäre auf Anhieb begeistert waren. "Wir kommen gerne wieder", war auch Tusem-Trainer Juri Schewzow zu entlocken, der aus seinen Lemgoer Zeiten aber noch ganz anderes gewohnt ist. "Das lässt sich sicher noch steigern hier", meinte Keeper Chrischa Hannawald nach einem eher "ruhigen Arbeitstag".

    Hade Schmitz hat dabei durchaus auch die Wirkung auf die Unparteiischen im Auge. "Hier kann man richtig Druck aufbauen." Auch Tusem-Macher Klaus Schorn zog ein positives Fazit: "Die Resonanz der Zuschauer zeigt, dass es hier ein echtes Interesse an uns gibt."

    Mindens "Mit-Trainer" Horst Bredemeier verteilte ebenfalls ein Kompliment: "Die Halle ist klasse. Und gegen die Großen kann der Tusem ja in die Arena auswandern. Das passt." (saha)"

    WAZ:
    Tolle Atmosphäre und souveräner Sieg



    Aber Hallo. Das war eine wirklich tadellose und peppige Premiere, die der Tusem in der schmucken Arena in Stoppenberg gab. Als der souveräne 31:21 (15:11)-Sieg über den Abstiegskandidaten GWD Minden feststand, schwappte "La Ola" durch die Sitzreihen und die Fans feierten ihren Tusem.

    Der Sieger hat immer Spaß, das ist doch klar. Aber diesmal war alles ein bisschen schöner, einfach anders. Für die Handballer von der Margarethenhöhe könnte mit dem Umzug in den Norden der Stadt eine neue Zeitrechnung anbrechen. Der lichte Glaskasten war zwar nicht ganz ausverkauft, doch die prächtige Stimmung ist keineswegs zu vergleichen mit dem sterilen Ambiente der Grugahalle. Und was sich noch auszahlen könnte: Es waren am Sonntag auch viele neue Gesichter dabei, wie eingesessene Tusem-Fans bemerkten.

    Der Gast betritt die Halle und ist mitten drin. Spannung, Wettkampf-Atmosphäre. Alles ist enger, die Zuschauer fiebern nur wenige Meter vom Spielfeldrand entfernt, eine dichte Atmosphäre, und bereits vor dem Anpfiff stellt sich eben durch diese Nähe die Lust am Spiel ein. Und wenn es erst einmal läuft, kommt selbst der reservierte Anhang schon mal in Wallung. "Da kann man mal sehen, was so eine Halle ausmacht. Darauf kann man aufbauen", bilanzierte Tusem-Chef Klaus Schorn zufrieden. "Ich glaube, die Leute, die hier waren, kommen auch wieder."

    Als der überragende Jesper Larsson mal wieder einen Ball pariert hatte, erhob sich das Volk begeistert von den Sitzen und feierte. Der schwedische Keeper reckte die Faust zur Geste des Triumphes, der Tusem führte souverän mit 28:19 (54.). Larsson strahlte über die ungewohnte Zuneigung. Er hatte sie verdient.

    Gerade in der zum Teil recht hektischen und zerfahrenen ersten Halbzeit erwies sich der Keeper als Rückhalt. Gleich nach zwei Minuten entschärfte er einen Siebenmeter von Tomas Axner, der ganz besonders motiviert zu sein schien. Jedenfalls ließ er in der Defensive wie seine Mitstreiter mutig den Körper sprechen. Hart ging es zur Sache, der Abstiegskandidat demonstrierte Moral, weniger technische Klasse.

    Die ließ auch der Tusem zunächst vermissen. "Wir sind mit etwas Magengrummeln ins Spiel gegangen", erklärte später Essens sportlicher Leiter HaDe Schmitz. Schon beim ersten Training in Stoppenberg seien die Spieler unkonzentriert gewesen. Die neue Umgebung, die Handwerker, die noch am Freitag die Premiere vorbereiteten. "Man hat gesehen, dass wir anfangs nicht frei im Kopf waren." "

  • Übrigends:schrei: !!!!
    Diese Sporthalle ist eine nahezu Identische Kopie der neuen Sporthalle in Dormagen.
    Sie ist nur etwas Kleiner, aber seeehhhr schön :P:rolleyes: .

  • :saufen::saufen::saufen:
    Juchho , gewonnen !
    In unserer neuen Halle der nächste Sieg ! Die Schiris ;(;( waren noch in der Grugahalle , nicht am Hallo ! :help:
    zum Glück ließ sich die Mannschaft davon nicht beeindrucken , wenn auch einige Fans von Minden sich nicht benehmen konnten ( werfen von Gegenständen auf das Spielfeld ) ! :mad::mad::mad:
    Die Stimmung im Block M war super und hoffen deshalb noch auf viele gute Spiele am Hallo ! :saufen::saufen::saufen:

    EHF-Pokalsieger 2005 TuSEM Essen
    http://www.die-outsider.com
    :Hail:Aufstieg Bundesliga 2007/Abstieg-Insolvenz 2008/2009 :tschau:
    :kotzen: Edelmeier :kotzen: Danke für nichts :thefinger:

  • Zitat

    Original von charly65
    Übrigends:schrei: !!!!
    Diese Sporthalle ist eine nahezu Identische Kopie der neuen Sporthalle in Dormagen.
    Sie ist nur etwas Kleiner, aber seeehhhr schön :P:rolleyes: .


    Du meinst wohl "etwas größer"! Das Sportcenter in Dormagen hat, soweit ich mich richtig erinnere, nur knapp 2100 Plätze.

    Aber freut mich, dass jetzt auch in Essen endlich mal Stimmung einkehrt!!!

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Zitat

    Original von Müllers Omar


    Immer noch falsch! :)

    Warum das denn?
    Ich war in Dormagen, und diese Halle ist ein ganzes Stück größer.

  • Zitat

    Original von charly65

    Warum das denn?
    Ich war in Dormagen, und diese Halle ist ein ganzes Stück größer.


    Dann bin ich falsch informiert. Nach Informationen von http://www.tsv-bayer-dormagen.de bietet das Bayer-Sportcenter 2072 Plätze. Eure Halle aber 3000?

    Naja, wenn Du da warst, dann wirst Du schon Recht haben.

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!