• Halbzeit:
    Burgdorf - Essen 11:12

    Zuschauer: 7500 (Quelle Handball-World.com)

    Das Spiel müsste aber gleich zu Ende sein...

  • Zitat

    Original von Summer85
    TUSEM gewinnt 25:20!!! :D

    Souverän ;), aber trotzdem Glückwunsch!

    Viele Grüße, Micha

  • Nana ganz so leicht wars auch nicht für Essen ich war da in der Preussag Arena. Die Burgdorfer waren nicht schlecht die Essener nur cleverer. Am Anfang der 1. und Mitte der 2. Hälfte sind die Essen doch arg in Bedrängnis gekommen.

    SUPER DICKES LOB AN DIE BURGERDORFER
    IHR HABT SUPER GESPIELT UND GEFIGHTED
    ICH HOFFE IHR STEIGT AUF IN DIE 2.LIGA

    Laut einiger Sportzeitungen is der Job des Handballtorwart die abartigste Herausforderung der Sportwelt.
    Aber is es nicht ein tolles Gefühl einen Wurf zu parieren???

  • ach ja und es waren über 8.000 zuschauer

    Laut einiger Sportzeitungen is der Job des Handballtorwart die abartigste Herausforderung der Sportwelt.
    Aber is es nicht ein tolles Gefühl einen Wurf zu parieren???

  • von http://www.handball-world.com

    bleibt die Frage hgat Essen das clever abgepasst und nicht mehr gemacht als nötig oder war Burgdorf doch nah dran an der Überraschung, immerhin führten sie 17:13 und waren bei 20:20 noch gleichauf ...

    Lechzt Hannover nach Bundesliga-Handball? Stolze 8443 Zuschauer verwandelten die Preussag-Arena vor den Toren der niedersächsischen Landeshauptstadt in ein wahres Tollhaus und sorgten 60 Minuten lang für eine Riesenstimmung. Die wurde auch auf dem Platz aufgenommen, denn "underdog" TSV Burgdorf (Regionalliga) hielt im Viertelfinale des DHB-Pokals mit der Bundesliga-Spitzenmannschaft des TuSEM Essen lang mit: Nach 30 Minuten hieß es 11:12, noch in der 51. Minute war das Spiel mit 20:20 ausgeglichen. Am Ende jedoch gab es mit 25:20 (12:11) den erwarteten Sieger, und Essen trifft nun am 12. April beim Final-Four in Hamburg im Halbfinale auf die SG Wallau-Massenheim.


    Wolfgang Philipps (02.03.2003)

    Warum der TuSEM in der Liga trotz der illustren Namen eben nicht absolute Spitze ist, war auch heute in der Preussag-Arena nicht zu übersehen. Ballverluste im Angriff luden die Burgdorfer vor allem in der ersten Hälfte wiederholt zu Kontern ein, und diese beherrschten die Niedersachsen in ihrem "Spiel des Jahres" absolut meisterlich: Aus einem 2:4-Rückstand (bei dem die Westdeutschen bereits von zwei „leichten“ Zwei-Minuten-Strafen der TSVer profitiert hatten) wurde eine 10:7-Führung in der 18. Minute.

    Und es wurde auch in der Folge kein leichter Gang für die Starensemble von der Margarethenhöhe. Der TuSEM Essen ging zwar mit einer 12:11-Führung in die Pause, mußte nach dem Seitenwechsel aber erneut 13:13-Ausgleich (34. Minute) hinnehmen. Dank mehrerer Paraden ihres 19maligen Nationalspielers Chrischa Hannawald konnte der Bundesligist für gut zehn Minuten endlich einmal sein Konterspiel etablieren und zog auf 19:14 (43.) davon. Die Westdeutschen spielten nun mit einer weit vorgezogenen, aggressiven Deckung, und der Gastgeber ließ sich denn auch mehrfach zu überhasteten Aktionen verleiten.

    Doch unter den „hey, hey, hey“-Rufen eines nun wie entfesselten Publikums, das nach einigem Anlauf dann auch die La-Ola-Wellen zustandebrachte, erkämpfte sich die TSV Burgdorf durch Jens Zombetzki noch einmal den 20:20-Ausgleich (51.). Das war allerdings der Höhepunkt der sehenswerten Partie; Konterspiel und kraftvolle Einzelaktionen bescherten dem TuSEM die fünf entscheidenden Treffer: „Meine Leute waren am Ende platt“, mußte der vom Krankenbett aufgestandene TSV-Trainer Nei Cruz Portela zugeben, daß sein Team nun endgültig mit den Kräften am Ende war.

    Das Publikum verabschiedete das „drittklassige“ Team nach 60 Minuten Werbung für den Handballsport in der Region mit viel Applaus. „Nach Toren haben wir verloren, ansonsten haben wir gewonnen“, waren die Burgdorfer Verantwortlichen nicht nur mit dem guten Spiel, sondern auch mit dem gesamten Rahmen äußerst zufrieden. Zu den Gewinnern des Spieles zählte heute abend in jedem Fall auch TSV-Torhüter Christian Wedemayer, der nicht nur drei Strafwürfe, sondern auch mehrere Tempogegenstöße der Essener parierte. Christopher Nordmeyer erlebte mit sechs Toren einen unvergeßlichen Abend.

    TuSEM-Trainer Juri Schevzov lobte das gut organisierte Spiel der Burgdorfer, ließ aber auch keinen Zweifel daran, daß sich sein Team bei der Endrunde in Hamburg unbedingt steigern müsse. „Es macht Spaß hier zu spielen“, war der Russe voll des Lobes über die Atmosphäre in der imposanten Anlage vor den Toren Hannovers. Aus der Auestadt ging in der Pressekonferenz allerdings auch ein dickes Dankeschön in Richtung TuSEM, der im Vorfeld alle nur erdenkliche Unterstützung zuteil hatte werden lassen, um die Partie in der Preussag-Arena auch außerhalb des Spielfeldes zu einem Erfolg zu machen.


    Somit kommt es am 12. April in Hamburg zu folgenden Halbfinalpaarungen beim ersten Tag des Final-Four:

    SG Flensburg-Handewitt - FA Göppingen
    SG Wallau-Massenheim - TuSEM Essen


    DHB-Pokal, Viertelfinale:

    TSV Burgdorf - TuSEM Essen 20 : 25 (11:12)

    Burgdorf:
    Wedemeyer
    Zombetzki 3, Schmidt 1, Thiede, Löffler 2, Waltes 1, Pauling 4, Nordmeyer 6/1, Grah 1, Ziemer 2, Jovicic

    Essen:
    Hannawald, Sdunek
    Velyky 6/2, Roggisch, Johannesson 4, Schmetz 2/1, Lauritzen, Sigurdsson 4, Torgowanow 4, Haaß, Cazal 3, Szilagy 1

    Zuschauer: 8.443
    Strafminuten: 12 / 2
    Siebenmeter: 1/1 ; 6/3

  • 8o8o
    Ein mehr als schweres Stück Arbeit!
    Super-Stimmung in der Preußag-Arena und ein Riesen-Riesen-Kompliment an Burgdorf.
    Ihr habt es unserer Mannschaft verdammt schwer gemacht. Vielleicht haben sie ja jetzt gemerkt, einen Gegner nicht zu unterschätzen.

    Nach dem Spiel kann man wirklich nur sagen: Hauptsache gewonnen aber bis Hamburg muß da noch kräftig gearbeitet werden.


    :rolleyes: