Der Rumsfeld spinnt!!! ![]()
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Rumsfeld
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@ Lars:
Chalmers Johnson scheint die Lage ziemlich zu blicken. Seine Argumentation ist zwar teilweise krass, aber durchaus fundiert, finde ich.
Woher stammt das Interview? -
Zitat
Original von Müllers Omar
@ Lars:
Chalmers Johnson scheint die Lage ziemlich zu blicken. Seine Argumentation ist zwar teilweise krass, aber durchaus fundiert, finde ich.
Woher stammt das Interview?Dem kann ich mich nur anschließen. Und bezogen auf unsere Regierung teile ich seine Meinung, daß Schröders Anti-Kriegs-Haltung nur eine Wahlkampfmasche war. Wenn es darauf ankommt, werden er und seine Mitstreiter nicht genügend Rückgrat beweisen. Aus diesem Grund möchte ich VIRUS auch eher widersprechen. Letztlich wird es keinen Unterschied machen, ob uns momentan die SPD oder die CDU regiert. So traurig das auch ist, denn die zunehmende Angleichung der Parteien aneinander führt unser Mehrparteiensystem ad absurdum.
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Ich wußte doch, daß ich da noch einen ganz interessanten, wenn auch etwas überholten Artikel in meinem Posteingang hatte...

"SPIEGEL ONLINE - 16. Dezember 2002, 20:57
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,227384,00.htmlIrak-Krise
Pentagon plant geheimen
Propaganda-Feldzug in DeutschlandDie US-Regierung will die Anti-Kriegsstimmung in verbündeten Staaten wie Deutschland
systematisch aufweichen. Angeblich erwägt das US-Verteidigungsministerium eine
verdeckte Propaganda-Offensive. Der Vorschlag, der unter anderem die Bestechung von
Journalisten beinhalte, soll im Pentagon zu einer scharfen Kontroverse geführt haben.Washington - Verteidigungsminister Donald Rumsfeld habe noch nicht über den Vorschlag entschieden, berichtet die "New York Times". Er sei jedoch zunehmend frustriert über das oftmals negative Echo auf die Außenpolitik der USA, insbesondere in verbündeten europäischen Staaten. Deutschland wird in dem Bericht ausdrücklich als Ziel geheimer Propaganda-Operationen genannt.
Der Plan, der dem Bericht zufolge einen heftigen Streit innerhalb des Pentagon auslöste, könne etwa beinhalten, Journalisten für US-freundliche Berichte zu bezahlen oder pro-amerikanische Demonstrationen zu organisieren. Außerdem werde überlegt, den Einfluss von Moscheen und Religionsschulen in Europa und Asien zurückzudrängen. Die USA könnten gar eigene Moscheen aufbauen und geheim finanzieren, um einen moderateren Islam zu lehren, hieß es.
Während der "New York Times" zufolge im Pentagon weitgehende
Einigkeit darüber herrsche, dass Propaganda in feindlichen Staaten gerechtfertigt sei, entwickle sich derzeit eine heftige Diskussion über die Frage, ob ein solches Vorgehen auch in neutralen oder gar alliierten Staaten ratsam sei. "Wir haben die Mittel und die Fähigkeiten, die öffentliche Meinung in neutralen und verbündeten Staaten zu beeinflussen. Und wir würden damit durchkommen", sagte ein
Vertreter des Verteidigungsministeriums der Zeitung. "Das bedeutet aber nicht, dass wir es auch tun
sollten."Es ist nicht das erste Mal, dass die US-Regierung eine solche Initiative startet. Erst im Februar musste Rumsfeld die Behörde für Strategische Einflussnahme im Pentagon auflösen. Es war das Ende des kurzlebigen Vorhabens, ausländische Journalisten mit falschen Pressemitteilungen zu
füttern, um die öffentliche Meinung in ihren Heimatländern im Sinne der USA zu beeinflussen."Dazu ist jeglicher Kommentar meinerseits überflüssig.
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Zitat
Original von Hereticus
DAS stand im Spiegel ???





Ups, wie kommt das denn da hin?

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Das passt auch prima!

[Blockierte Grafik: http://isch.bin.dem.krasseste.surfern.bei.t-online.de/dem.allern.krasseste/irak.jpg]
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Zitat
Original von Virus2511
Für mich sind die USA ein kriegslüsterndes Volk. Ein Präsident, der keinen Krieg führt ist anscheinend ein Niemand. Außerdem finde ich es langsam Lachhaft, was sich die USA gegenüber Frankreich und Deutschland erlauben. Selber flippen sie aus, wenn man Bush mit Hitler vergleicht (ob es stimmt, ist jedem selberüberlassen) und Deutschland bezeichnen sie als Problemfall und vergleichen es mit Kuba und Lybien. Mich wunderts, dass die US-Botschaft noch steht
!
Ich befürworte auf jeden Fall die Haltung Deutschlands und Frankreichs. In so einem Fall bin ich froh, dass wir die SPD als Regierung haben und nicht die CDU, die heute schon wieder gesagt hat, dass man doch zu seinen Bündnispatnern halten sollte (Merkel).
Die USA sind kein Kriegslüsterndes Volk. Sie sind ein Kriegsvolk der Staat USA ist durch einen Krieg entstanden und von damals bis heute haben ise nichts anderes großes gemacht als kriegführen.
In diesem Krieg geht es nicht um Massenvernichtungswaffen sondern um Geld um einen riesigen Haufen Geld in Form von Öl. Und durch solche Äußerungen wird doc immer wieder deutlich wie verzweifelt Bushs gekaufte Regierung doch sein muss weil sie mit allen Mitteln versuchen einen Krieg zu rechtfertigen um an die Kohle zu kommen die die großen Konzerne von der Marionete Bush verlangen und die ihm gleichzeitig eine Wiederwahl garantiert. -
Zitat
Original von Lars
Das passt auch prima!
[Blockierte Grafik: http://isch.bin.dem.krasseste.surfern.bei.t-online.de/dem.allern.krasseste/irak.jpg]
Ist das Bild echt?
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Wäre ja nicht das erst Mal, dass CNN so eine "Länderverschiebung" passiert

Rumsfeld kann und will ich gar nicht ernst nehmen - nur peinlich diese Äußerungen - reine Provokation!
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Zitat
Original von Bienchen
Wäre ja nicht das erst Mal, dass CNN so eine "Länderverschiebung" passiert
Rumsfeld kann und will ich gar nicht ernst nehmen - nur peinlich diese Äußerungen - reine Provokation!
Aber Deutschland mit dem Irak zu verwechseln passt doch nun wirklich prima zum Thema!

Die U.S.A. sollten wirklich aufpassen was sie tun, denn es könnte bald zu einem Supergau kommen von dem sie sich nicht so schnell erholen werden. So wie es jetzt aussieht machen sie sich nur Feinde, nicht nur im nahen Osten.
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Na die Amis sind ja nun wirklich zu dumm!!!
Dat Bild kann doch echt nur nen Witz sein, oder? -
mhhhh?8o Man sollte sich mal fragen, wen die USA mit Irak meinen. Nicht dass sie die ganze Zeit vom Irak sprechen aber Deutschland meinen. Zuzutrauen wäre es den USA. Naja heute ist Rumsfeld in München. Außerdem will er ja dann noch mit deutschen Politikern zusammen kommen. Ob das überhaupt was bringt, bezweifel ich mal. Aber naja.
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Hier nochmal ein kleiner Bericht zum Thema Bush - Irak - etc.
"Der Diktator des Irak trifft seine Wahl"
US-Präsident George W. Bush hat seine Rhetorik gegenüber dem irakischen Regime noch einmal verschärft. In einer Rede im Weißen Haus sagte er, der Irak werde noch einmal seine Spielchen mit den UN-Waffeninspektionen spielen. Für Saddam Hussein sei aber "das Spiel aus". Bush forderte den Weltsicherheitsrat ultimativ zu schnellem Handeln auf. Die USA würden eine zweite Resolution unterstützen, die die bisherigen Forderungen bekräftige. Das höchste UNO-Gremium dürfe nicht nachgeben, so der Präsident.
"Die USA werden gegen Saddam vorgehen"
Er ließ gleichzeitig keinen Zweifel daran, dass die USA beim Ausbleiben einer Einigung in den Vereinten Nationen mit einer "wachsenden" Zahl von Verbündeten gegen den Irak vorgehen werden. "Der Diktator des Irak trifft seine Wahl. Jetzt müssen die Länder des Sicherheitsrats ihre eigene treffen."
"Sicherheitsrat darf nicht nachgeben"
Unter Hinweis auf die erste Irak-Resolution sagte der Präsident, der Sicherheitsrat habe am 8. November mit Klarheit und Nachdruck die Abrüstung Bagdads verlangt. "Jetzt wird der Sicherheitsrat zeigen, ob seine Worte irgendeine Bedeutung haben." Er dürfe nicht nachgeben.
"Wochen, nicht Monate"
Bush nannte keine Frist. Zuvor hatte er bereits betont, dass er Wochen und nicht Monate warten werde. Einen Tag nach dem Auftritt von Powell vor dem Sicherheitsrat in New York wies der Präsident auf die Beweise hin, die der Minister gegen den Irak präsentierte. "Die Gefahr, die er darstellt, reicht rund um die Welt."
Powell: Endpase des Konflikts beginnt bald
Auch Powell verwies darauf, dass die Endphase des Irak-Konflikts nur noch wenige Wochen entfernt sei. Die Situation werde sich nach der Rückkehr von UN-Chefinspekteur Hans Blix aus dem Irak in der nächsten Woche zuspitzen, sagte Powell am Donnerstag vor dem Außenpolitischen Ausschuss des Senats. "Wir werden dies wohl innerhalb der nächsten Wochen auf die eine oder andere Weise zu Ende bringen", meinte Powell. "Wir werden die Endphase innerhalb von Wochen, nicht Monaten, erreichen."
Nächster Zwischenbericht am 14. Februar
Blix und der Direktor der Internationalen Atomenergie- Organisation (IAEO), Mohammed el Baradei, reisen am Samstag nach Bagdad. Sie nannten ihre geplanten Gespräche mit der irakischen Führung "entscheidend". Blix und el Baradei wollen dem Weltsicherheitsrat am 14. Februar den nächsten Zwischenbericht über die Waffeninspektionen vorlegen. Der Irak müsse sein Verhalten "drastisch" ändern. Blix und el Baradei forderten nach Gesprächen mit dem britischen Premierminister Tony Blair in London "hundertprozentige Kooperation" vom Irak.
Frankreich bleibt bei seiner Haltung
Die Position Frankreichs zum Irak-Konflikt hat sich nach Worten von Präsident Jacques Chirac auch durch die von Powell vorgelegten Dokumente nicht geändert. Die neuen Vorwürfe Powells gegen den Irak im Weltsicherheitsrat hätten "vom Wesen der Sache her nicht bewirkt, die Position Frankreichs zu ändern", sagte Chirac nach Angaben seines Präsidentamtes am Donnerstag in Telefongesprächen mit mehreren Staatschefs, darunter dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Wir weigern uns, den Krieg als unvermeidbar anzusehen", bekräftigte Chirac.
Türkei stimmt Ausbau der Militärstützpunkte zu
Nach langem Zögern stimmte das türkische Parlament dem Ausbau von Militärstützpunkten und Häfen für einen möglichen Irak-Krieg zu. Das türkische Parlament hat am Donnerstag dem Ausbau türkischer Militärstützpunkte und Häfen für einen möglichen Krieg gegen den Irak zugestimmt. Die US-Regierung will die Stützpunkte für einen möglichen Militärschlag gegen den Irak modernisieren. Über eine Stationierung amerikanischer Soldaten will die Türkei erst nach dem moslemischen Opferfest am 18. Februar entscheiden.
18 europäische Länder auf Seiten der USA
Nach dem Solidaritätaufruf von zehn osteuropäischen Ländern mit den USA am Vortag und einem Aufruf von acht europäischen NATO-Staaten vor einer Woche haben sich jetzt insgesamt 18 europäische Länder demonstrativ auf die Seite Washingtons gestellt. (sa/dpa)
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naja diese 18 europäischen Länder haben nicht viel zu sagen in Europe. Die größten (Deutschland, Frankreich und Russland) sind immer noch gegen einen Krieg. Des weiteren bröckeln langsam die Beweise der Engländer, die sie vorgelegt hatten. Rumsfeld, glaube ich war es, der diesen Bericht als vorbildhaft und perfekt bezeichnete. Leider kam heute heraus, dass dieser Bericht von einem ehemaligen amerikanischen Studenten als Doktorarbeit von 1991 verfasst wurde.

erinnert mich irgednwie an die Aussagen Bush´s vor der Presse, als er nach Lieblingsbüche rbefragt wurde, und nur Titel aber keinen Inhalt nennen konnte

Ach die Amies und die Engländer sind doch ein fach nur

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Wußtet ihr, dass die Berichte, die der Irak den Waffeninspekteuren vorgelegt hatte, nicht zuerst an den UNO Sicherheitsrat kamen, sondern ins Weiße Haus?!
Mit der Begründung-und jetzt kommts-im Weißen Haus hätten Sie bessere Kopierer zur Vervielfältigung dieser Unterlagen!!!!!!!!!!!!
Urig, was. Ich glaub Bush hält alle für total bescheuert. Annan war völlig außer sich. Wer weiß, was die Amis alles manipulieren können!
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