Freundschaft!
Inwieweit spielen ggf. die Böden und Werbebandarolen eine Rolle?
An der Werbung lag es bei niemandem. Und drei Verletzungen waren es in MD, vier woanders.
32. Spieltag: TBV Lemgo - SC Magdeburg
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Freundschaft!
50 hatten alle deutschen EC-Teilnehmer. Der SCM hat die dritte Saison hintereinander mit 60+. 241 in vier Jahren.
Da fragt man sich, ob einige Spieler bei so einer Knochenmühle überhaupt noch Spass an ihrer Arbeit haben. Die ich sage mal Flucht oder Abneigung in der HBL zu spielen, wird dadurch nicht geringer.
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Inwieweit spielen ggf. die Böden und Werbebandarolen eine Rolle?
Wohl eher nicht. Omar Ingi und Bergendhal sind umgeknickt. Matze und Tim Hornke waren auf Außen.
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Freundschaft!
Es gab jetzt inklusive O'Sullivan 8 Langzeitverletzungen, davon 6 mal Vertreten und einmal auf die Schulter gefallen. Das hat wenig mit Belastung zu tun. Vielleicht nicht nichts, aber wenig. In erster Linie ist das einfach Pech.
Zudem haben sich vier von diesen acht Verletzungen bei der Nationalmannschaft zugetragen.
So eine Achillessehne kann schon vorgeschädigt sein (Musche). Aber ansonsten waren das alles Unfälle oder Fouls wie heute. Das kann auch am ersten Spieltag passieren. Wie die Ursachen bei Melsungen verteilt sind, kann ich jetzt ad hoc nicht sagen, aber da wird es ähnlich sein. Pech ist schon das von dir korrekt gewählte Wort.
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Auch Sprunggelenksverletzungen können mit "zu müder Muskulatur" zusammenhängen.
Die Stabilität des Sprunggelenkes basiert auf einer muskulären und ligamentären Stütze. Da die meisten Handballer meist kaum noch intakte Bänder haben, spielt die Muskulatur eine noch wichtigere Rolle. Bei guter Muskulatur kann ein "umknicken" zum Teil abgefangen werden 😉
Bei Achillessehnenrupturen im Leistungssport liegt meist eine Vorschädigung durch die Belastung vor. Manchmal auch durch das vorherige "Fitspritzen", was ja zum Glück in den letzten Jahren etwas nachgelassen hat.
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Stimmt betrifft die MT noch schlimmer als den SCM. Könnte für den THW, die SG und Berlin schon ein Vorteil gleich in der ersten Phase der neuen Saison werden. Ziemliche Shit happens
Es soll auch nicht in ein Wettjammern ausarten, aber bei mir ist gerade ein Punkt erreicht, an dem unglückliche Umstände auf und andere Dinge neben dem Spielfeld mir ziemlich den Spaß an der Sache vermiesen.
Das ich in Gedanken manchmal vielleicht unnötig weit in die Zukunft abschweife ist einfach noch ein/mein extra Problem.
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hlp: Ich lese hier in den letzten Tagen weniger "Wettjammern", sondern - beginnend auf Seite 13 im Berlin-Melsungen-Thread - von einigen Usern die Unterstellung, dass Verletzungsfreiheit ein Verdienst und Verletzungsanfälligkeit ein Versagen des Athletiktrainings sei. Also nach dem Motto: Selbst schuld. Dein Vorredner handbollsfan klingt auch so ein bisschen danach, wenn auch nicht so extrem.
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hlp: Ich lese hier in den letzten Tagen weniger "Wettjammern", sondern - beginnend auf Seite 13 im Berlin-Melsungen-Thread - von einigen Usern die Unterstellung, dass Verletzungsfreiheit ein Verdienst und Verletzungsanfälligkeit ein Versagen des Athletiktrainings sei. Also nach dem Motto: Selbst schuld. Dein Vorredner handbollsfan klingt auch so ein bisschen danach, wenn auch nicht so extrem.
Athletiktraining allein ersetzt aber weder Regeneration noch Belastungssteuerung.
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Athletiktraining allein ersetzt aber weder Regeneration noch Belastungssteuerung.
Eben.
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So eine Achillessehne kann schon vorgeschädigt sein (Musche). Aber ansonsten waren das alles Unfälle oder Fouls wie heute. Das kann auch am ersten Spieltag passieren. Wie die Ursachen bei Melsungen verteilt sind, kann ich jetzt ad hoc nicht sagen, aber da wird es ähnlich sein. Pech ist schon das von dir korrekt gewählte Wort.
Bin zwar kein Insider aber bei Mensing hat man im Vorfeld nix von Beschwerden an der Achillessehne gelesen. Das ist wohl eher seit längeren bei Kristopans der Fall. Die Kreuzbandrisse von Simic und Darmoul sind im Spiel in der Bewegung passiert. Mandic, Arnasson und ich glaube auch Cavalcanti sind verletzt von der WM gekommen. Angeschlagen war wohl auch der Jonsson zurückgekommen. Habe ich alles nur gelesen oder bei DYN vernommen daher ohne Gewähr.
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hlp: Ich lese hier in den letzten Tagen weniger "Wettjammern", sondern - beginnend auf Seite 13 im Berlin-Melsungen-Thread - von einigen Usern die Unterstellung, dass Verletzungsfreiheit ein Verdienst und Verletzungsanfälligkeit ein Versagen des Athletiktrainings sei. Also nach dem Motto: Selbst schuld. Dein Vorredner handbollsfan klingt auch so ein bisschen danach, wenn auch nicht so extrem.
Gibt halt verschiedene Verletzungsmechanismen. Intrinsische und extrinsische Faktoren bei Verletzungen.
Die eine ist mit Müdigkeit, was auf zu viel Belastung deutet.
Dann gibt es physische Präposition, also, dass jemand "anfälliger" für Verletzungen ist.
Hormone spielen auch eine Rolle.
Dann Körperliche Fitness/der Fitnesszustand.
Alter nicht zu vergessen und vorherige Verletzungen.
Anderes wäre zb Hallenböden, Equipment, Fouls vom Gegenspieler. Eben äußere Einflüsse.
Wenn ich zb einen unnötigen Kontakt bekomme, dann haben wir den Faktor Gegenspieler, der den Großteil der Verletzung ausmacht. Aber es wirkt auch oft der Faktor "kann mein Körper die Situation stabilisieren" mit ein.
Durch Athletiktraining kann ich versuchen, den Sportler und seinen Körper bestmöglich für ein Spiel/eine Saison vorzubereiten, aber oft spielen eben Faktoren mit rein, die man nicht willentlich beeinflussen kann 😉
Je länger die Saison, desto wichtiger wird der Punkt Regeneration und moderate Trainingssteuerung.
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Aber denkst du nicht, dass die meisten Erstligisten ungefähr die gleichen Kenntnisse und Voraussetzungen haben?
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Es soll auch nicht in ein Wettjammern ausarten, aber bei mir ist gerade ein Punkt erreicht, an dem unglückliche Umstände auf und andere Dinge neben dem Spielfeld mir ziemlich den Spaß an der Sache vermiesen.
Das ich in Gedanken manchmal vielleicht unnötig weit in die Zukunft abschweife ist einfach noch ein/mein extra Problem.
Das ist kein Jammern, das ist einfach Fakt. Da ich aus dem Großraum KS komme sympathisiere ich mit Vereinen aus der Umgebung wie Eisenach, MT1 und MT2. Eisenach hat sich m.E. für das nächste Jahr selbst in die Bedrouille gebracht. Die MT1 hat noch lange an den Verletzungen von Simic und Mensing zu knabbern bzw. kann sie in der Hinrunde nicht einsetzen und kaum kompensieren zumal Jonsson zum SCM wechselt. Daher kann man zum Ende einer Saison schon mal die Blickrichtung aus die neue Serie werfen.
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hlp: Ich lese hier in den letzten Tagen weniger "Wettjammern", sondern - beginnend auf Seite 13 im Berlin-Melsungen-Thread - von einigen Usern die Unterstellung, dass Verletzungsfreiheit ein Verdienst und Verletzungsanfälligkeit ein Versagen des Athletiktrainings sei. Also nach dem Motto: Selbst schuld. Dein Vorredner handbollsfan klingt auch so ein bisschen danach, wenn auch nicht so extrem.
Leute, die uns mehr oder weniger offen nicht "gewogen" sind, ob Schritte oder "selbst Schuld" oder was auch immer, sind noch mal eine extra Nummer.
Man braucht den Spielethread nur durchlesen.
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Aber denkst du nicht, dass die meisten Erstligisten ungefähr die gleichen Kenntnisse und Voraussetzungen haben?
Es gab vor 2 Jahren extra ein Meeting vom DHB dazu im Rahmen der U21 WM in Berlin 😉
Das Problem ist halt - vor allem dieses Jahr - die hohe Belastung.
Überlegt mal das Pensum eines Natio-Spielers:
- 34 Spiele Bundesliga allein
- DHB Pokal natürlich unterschiedlich nach Einstieg und Ausstieg aus dem Wettbewerb
- International (CL ist ja allein in der Vorrunde schon eine Belastung von 14 Spielen, dann ⅛ & ¼-Finale, und Final4)
- EM im Januar (wobei die EM ja schwerer zu spielen ist, als WM)
- Olympia im Sommer
Dann wieder WM im Januar...seit 1,5 Jahren fast null Pause.
Dadurch kann ja gar keine richtige Vorbereitung mit Athletiktraining stattfinden, geschweige denn die Regeneration nach der langen Saison.
Das alles grenzt nur noch an "Raubbau" am Körper.
Was für Trainingsmöglichkeiten bei jedem Bundesligisten vorherrschen, ist vermutlich doch schon recht unterschiedlich, aber jetzt rein spekulativ.
Ich glaube einfach, dass du - zum Teil - gar keine große Verletzungsprophylaxe bei dem "Stundenplan" mehr machen kannst, auch, wenn es theoretisch einer der wichtigsten Punkte im Training sein sollte.
p.s.: egal, wie gut jemand ist in der Trainingsplanung, die intrinsischen Faktoren der Spieler kann man nicht immer beeinflussen 😉
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Leute, die uns mehr oder weniger offen nicht "gewogen" sind, ob Schritte oder "selbst Schuld" oder was auch immer, sind noch mal eine extra Nummer.
Man braucht den Spielethread nur durchlesen.
Das stört mich hier an diesem Forum öfter. Wenn längst Spielschluss ist, geht das Beharken zwischen manchen Vereinsanhängern munter weiter. Klar kann man immer eine andere Meinung haben aber man sollte doch genügend Toleranz haben die Ansichten anderer zu respektieren. Man muss sie ja nicht akzeptieren.
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Aber denkst du nicht, dass die meisten Erstligisten ungefähr die gleichen Kenntnisse und Voraussetzungen haben?
Nö. Spieler sind unterschiedlich gut, Trainer auch. Und damit auch Athletiktrainer, Physios und Ärzte.
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Es gab vor 2 Jahren extra ein Meeting vom DHB dazu im Rahmen der U21 WM in Berlin 😉
Das Problem ist halt - vor allem dieses Jahr - die hohe Belastung.Überlegt mal das Pensum eines Natio-Spielers:
- 34 Spiele Bundesliga allein
- DHB Pokal natürlich unterschiedlich nach Einstieg und Ausstieg aus dem Wettbewerb
- International (CL ist ja allein in der Vorrunde schon eine Belastung von 14 Spielen, dann ⅛ & ¼-Finale, und Final4)
- EM im Januar (wobei die EM ja schwerer zu spielen ist, als WM)
- Olympia im Sommer
Dann wieder WM im Januar...seit 1,5 Jahren fast null Pause.
Das kann man bei den U 21 Weltmeister die zu Olympiafahrern wurden noch verlängern.
Nimm mal den Uscins als Beispiel. Der hat die Saison 22/23 HBL+Pokal gespielt, im Juli 23 U 21 WM, danach schnurstraks HBL 23/24+Pokal nebst Europapokalspiele, WM 24 + Olympia 24. Man kann an diesem Beispiel feststellen, dass es einige gibt, die knapp 3 Jahre kaum eine vernünftige Pause hatten.
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Ein handballerischer Leckerbissen ist das Spiel leider nicht.
Wenn ich’s vor 7 Stunden gelesen hätte, würd ich schreiben: Deine Füchse spielen ja noch
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Das kann man bei den U 21 Weltmeister die zu Olympiafahrern wurden noch verlängern.
Nimm mal den Uscins als Beispiel. Der hat die Saison 22/23 HBL+Pokal gespielt, im Juli 23 U 21 WM, danach schnurstraks HBL 23/24+Pokal nebst Europapokalspiele, WM 24 + Olympia 24. Man kann an diesem Beispiel feststellen, dass es einige gibt, die knapp 3 Jahre kaum eine vernünftige Pause hatten.
Er hat nur im Vergleich zum zb SCM nicht die starke Belastung der internationalen Spiele mit dem Verein gehabt. Würde daher sagen, dass er da ungefähr gleich bei rauskommt von der Belastung.
Darum ist es einfach viel zu viel und wir werden immer mehr Spieler mit schwereren Verletzungen sehen oder ein Abwandern der Stars aus der Liga, wenn da kein Stopp kommt.
Aus medizinischer Sicht definitiv nachvollziehbar, wenn man einen Bogen - mit mindestens 8 Schritten - um die HBL macht 🙈