Alles anzeigenHallo Kollege gummiball,
danke für deine Schilderung aus der Praxis.
Das ist eine Möglichkeit (dein/euer Einwirken auf die Abwehr/Angreifer), das es gar nicht zu Unstimmigkeiten bei
Abstandsverletzungen in den letzten 30sec (auch über die Folgen: ihr gebt dann immer Rot mit 7m, oder?) kommen kann.
Damit treten solche Situationen, die ich benannt habe (unter Bezugnahme auf Rheiner), gar nicht in der Praxis bei euch auf:
Die Regel 8:11a/Guidelines benennen Beispiele, die immer von einem aktiven Stören (erster Wurf/erster Pass) ausgehen.
Denn dort steht auch:
Steht ein/e Spieler*in näher als drei Meter an dem bzw. der Werfer*in,
stört die Ausführung jedoch nicht aktiv, erfolgt keine Bestrafung.
Die Guidelines führen zudem aus:
Das „Nichteinhalten des Abstandes“ führt dann zur Disqualifikation + 7m,
wenn der Wurf in den letzten 30 Sekunden (!) nicht ausgeführt werden kann.
Dazu Rheiner bei Abstandsverletzung in den letzten 30sec:
Rot und Strafwurf bei Störung.
Gar nichts bei keiner Störung.
Den Beitrag Nr. 6 von Dany finde ich gut.
Ergänzend, durch die Herangehensweise von gummiball ergibt sich das gar nicht. Frage ist wenn der Ausführer schneller ist wie die Korrektur, wobei wenn er auf der 9m steht ist er ja nicht ausgeführt, da er nicht korrekt stand. Wie gummiball schon schrieb. Ist das sehr häufig der Fall.