13. Spieltag: Füchse Berlin - SC Magdeburg

  • ....

    23 Tore zu 8 Toren in Hz 2 sollte eigentlich auch mal Gesprächsthema sein, aber sowas geht mittlerweile leider unter.

    Hat doch der Bob sein Ziel erreicht.

    Solche Sätze von ihm sind aber nicht mehr nur noch beschämend, sondern schon fahrlässig: " ...Es können ja nicht nur Schulze/Tönnies pfeifen jede Woche. Mit denen hätten wir allerdings dieses Spiel gewonnen, das steht fest.“

  • Irgendwie ist es wieder mal schade, aber so ziemlich jedes Spitzenspiel endet mit 2 Seiten Sport und 18 Seiten "Traurig, aber VAR", Phantomtoren, Tiefschlägen oder Uppercut, Cross, Haken, Empi, ja oder nein, Absicht oder Schwalbe, Stürmerfoul oder Schritte, Protest, Verschwörung und möglichst alles noch auf eine Szene eingedampft.

    Ich weiß kaum noch wie das Spiel eigentlich wirklich war?

    23 Tore zu 8 Toren in Hz 2 sollte eigentlich auch mal Gesprächsthema sein, aber sowas geht mittlerweile leider unter.

    Ich hab's mal kurz zu thematisieren versucht. Ergebnis bekannt.

    Komisch (herrlich) ist, das immer unsere Spiele soviel Stoff bieten.

    Zeigt wieder, wie unser Club polarisiert. Gut so.

  • Ist das schon Verleumdung? Er unterstellt damit ja so einiges... harter Tobak :nein:

    Am besten er pfeift selber mal ein Ligaspiel, mit anschließender Videoanalyse. Könnte wetten das er dann seinen Schnabel hält.

    Mochte bisher seine handballverrückte Art, aber öffentlich hetzen ist ein Unding. Das sollte er wissen.

  • Solche Sätze von ihm sind aber nicht mehr nur noch beschämend, sondern schon fahrlässig: " ...Es können ja nicht nur Schulze/Tönnies pfeifen jede Woche. Mit denen hätten wir allerdings dieses Spiel gewonnen, das steht fest.“

    Man muss sich ja mal die Aussage vor Augen halten, die dahinter steckt:

    Selbst mit Magdeburger Schiedsrichtern hätten wir Magdeburg eher geschlagen als mit den Beiden vom Sonntag.


    Pfui, Bob!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rheiner (10. Dezember 2024 um 14:28)

  • Vor gut zehn Jahren hatte die HBL den Offiziellen und Spielern untersagt sich innerhalb von 48 Stunden nach Spielende über die Schiedsrichter zu äußern. Das ist in dieser radikalen Form zum Glück schnell wieder zurückgenommen worden, aber manchem Akteur möchte man ans Herz legen, diese nicht mehr existente Regel zumindest für sich selbst wahrzunehmen.

    Zumal sich Bob Hanning seiner exponierten Rolle bewusst sein muss. Er war von 2013 bis 2019 Vorsitzender der Schiedsrichterkommission und weiß daher genau welche Anforderungen an die Schiedsrichter gestellt werden und welcher Druck durch mediale Berichterstattung von außen auf sie erzeugt wird. Zudem weiß er, dass seine medialen Äußerungen in der deutschen Medienlandschaft Widerhall finden. Es macht einen großen Unterschied, ob Bob Hanning sch über Schiedsrichterleistungen äußert oder z.B. Benjamin Matschke.

    Damit will ich gar nicht sagen, dass es Bob Hanning nicht zustünde sich auch öffentlich über die Schiedsrichter und ihre Leistungen zu äußern. Aber er muss sich der Tragweite seiner Äußerungen bewusst sein und seine Worte dementsprechend wählen. Unmittelbar nach dem Spiel bin ich persönlich noch davon ausgegangen, dass er schlicht versuchen wollte die Diskussionen vom spielerischen Einbruch seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit wegzulenken. Aber da er auch zwei Tage später immer noch verbal nachlegt und den inhaltlich und sportrechtlich völlig unsinnigen Einspruch aufrechterhalten will, anstatt Worte der Entschuldigung zu finden, frage ich mich was wirklich dahintersteckt. Steht Bob Hanning in Berlin so sehr unter Druck? Sind die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung für die Zukunft so angespannt? Sehnt er sich so sehr nach einer Deutschen Meisterschaft, bevor er sich in ein paar Jahren bei den Füchsen Berlin zurückzieht?

  • Ich habe das Spiel nicht gesehen, weswegen ich zu den Schiedsrichtern nichts sagen kann.

    Bei der Diskussion auf den letzten Seiten hier sind viele SCM Sympathisanten, weswegen die Sicht auf das Spiel von den meisten Schreibern wahrscheinlich nicht ganz neutral sein wird (keine Kritik, das ist völlig normal).

    Jetzt bin ich mal zurück auf Seite 7 und 8, direkt nach dem Spiel und vor Bekanntgabe von Bobs Einspruch und da kommen die Schiedsrichter ganz gut weg, sie werden von Valter sogar lobend erwähnt.

    Einige kritisieren wie Gisli in die Abwehr rennen darf und es gibt Diskussionen ob der Ball drin war oder nicht.

    Für mich als Neutraler sieht es nach dem Verlauf in diesem Chat so aus, als ob die Schiedsrichterleistung so lange überhaut kein Thema war, bis Bob es zu einem gemacht hat.

  • Das Narrativ ist ja schon im Umlauf. In den o.g. Berichten ist nicht von einem vermeintlichen sondern von einem regulären Treffer die Rede. Dieser Beweis liegt jedoch gar nicht vor. Die TV Bilder sind jedenfalls vieles aber sicher nicht eindeutig. Der ganze Rest, den Hanning von sich gibt, inklusive einer noch nicht dagewesenen Entgleisung, mit Schulze/Tönnies hätten wir gewonnen, ist sowas von unfassbar :kotzen: :kotzen: :kotzen:

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • TV Bilder sind jedenfalls vieles aber sicher nicht eindeutig.

    Doch, sie sind eindeutig.

    Unklar ist höchstens, ob der Ball unten die Linie berührt oder nicht.

    Aber der breite Mittelteil des Balles ist niemals vollständig hinter der Linie.

    Und ich erwarte von langjährigen Sportjournalisten, dass sie das erkennen!

    Von Bob erwarte ich schon seit Jahren nix mehr.

  • Das Narrativ ist ja schon im Umlauf. In den o.g. Berichten ist nicht von einem vermeintlichen sondern von einem regulären Treffer die Rede. Dieser Beweis liegt jedoch gar nicht vor. Die TV Bilder sind jedenfalls vieles aber sicher nicht eindeutig. Der ganze Rest, den Hanning von sich gibt, inklusive einer noch nicht dagewesenen Entgleisung, mit Schulze/Tönnies hätten wir gewonnen, ist sowas von unfassbar :kotzen: :kotzen: :kotzen:

    Ich sehe den Ball übrigens auch nicht komplett drin.

  • Vor gut zehn Jahren hatte die HBL den Offiziellen und Spielern untersagt sich innerhalb von 48 Stunden nach Spielende über die Schiedsrichter zu äußern. Das ist in dieser radikalen Form zum Glück schnell wieder zurückgenommen worden, aber manchem Akteur möchte man ans Herz legen, diese nicht mehr existente Regel zumindest für sich selbst wahrzunehmen.

    Zumal sich Bob Hanning seiner exponierten Rolle bewusst sein muss. Er war von 2013 bis 2019 Vorsitzender der Schiedsrichterkommission und weiß daher genau welche Anforderungen an die Schiedsrichter gestellt werden und welcher Druck durch mediale Berichterstattung von außen auf sie erzeugt wird. Zudem weiß er, dass seine medialen Äußerungen in der deutschen Medienlandschaft Widerhall finden. Es macht einen großen Unterschied, ob Bob Hanning sch über Schiedsrichterleistungen äußert oder z.B. Benjamin Matschke.

    Damit will ich gar nicht sagen, dass es Bob Hanning nicht zustünde sich auch öffentlich über die Schiedsrichter und ihre Leistungen zu äußern. Aber er muss sich der Tragweite seiner Äußerungen bewusst sein und seine Worte dementsprechend wählen. Unmittelbar nach dem Spiel bin ich persönlich noch davon ausgegangen, dass er schlicht versuchen wollte die Diskussionen vom spielerischen Einbruch seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit wegzulenken. Aber da er auch zwei Tage später immer noch verbal nachlegt und den inhaltlich und sportrechtlich völlig unsinnigen Einspruch aufrechterhalten will, anstatt Worte der Entschuldigung zu finden, frage ich mich was wirklich dahintersteckt. Steht Bob Hanning in Berlin so sehr unter Druck? Sind die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung für die Zukunft so angespannt? Sehnt er sich so sehr nach einer Deutschen Meisterschaft, bevor er sich in ein paar Jahren bei den Füchsen Berlin zurückzieht?

    Er ist sich dieser Rolle bewusst. Er weiss, das der Einspruch keine Chance hat, aber er will die künftigen SR in den Berlin spielen beeinflussen. Nach dem Motto, daß sie pfeiffen sollen wie es ihm genehm ist ansonsten zerrt er sie hinterher durch die Medien und wie diese darauf anspringen und ungeprüft seine Narrative übernimmt sieht man ja.

  • Er ist sich dieser Rolle bewusst. Er weiss, das der Einspruch keine Chance hat, aber er will die künftigen SR in den Berlin spielen beeinflussen. Nach dem Motto, daß sie pfeiffen sollen wie es ihm genehm ist ansonsten zerrt er sie hinterher durch die Medien und wie diese darauf anspringen und ungeprüft seine Narrative übernimmt sieht man ja.

    Richtig. 👍

    Haben zwei große Fußball-Funktionäre viele Jahre so gemacht (leider oft erfolgreich).

  • Irgendwann wird dann mal gemeldet, der Protest sei abgewiesen. Ohne dass vermutlich jemals etwas eingeordnet oder bewertet wird. Dann erscheint der Bob weiterhin als der, der ungerecht behandelt wurde. Man könnte ja einfach mal sagen, dass Hannings Behauptung im Fall Zehnder falsch ist und dass eine Schiedsrichterbeschimpfung dieser Art völlig unakzeptabel und peinlich ist. Und zwar jetzt schon. Eigentlich ist es zu spät dafür, die Medien stehen ziemlich blöd da.

  • Ihr seht das alle völlig falsch....

    In der Heimspielstätte der Füchse befindet sich unter dem Hallendach eine ausgeklügelte Triangulationstechnik, die es ermöglicht, die genaue Position des Balles sofort festzustellen. Von dort wird in Echtzeit eine exakte Spiegelung an die Holocamouflage in Bob Hannings Pullover übermittelt, die mittels Bluetooth-Verbindung eine genaue 3D-Simulation an die Heads-up-Kontaktlinse in Hannings rechtem Auge sendet. Durch Periskop-Reflektion kann Hanning dann genau erkennen, dass der Ball hinter der Linie war und das geht natürlich auch aus 25 Metern Entfernung. Da gibt es keinen Grund zu zweifeln.

    PS: Nach den Gesetzen der Physik können Bienen auch nicht fliegen. Sie tun es aber trotzdem.

    Wer die Ironie findet, darf sie behalten.

    Eine 100%ige Wahrheit gibt es ebensowenig wie 100%igen Alkohol. (S.Freud)

  • Für mich als Neutraler sieht es nach dem Verlauf in diesem Chat so aus, als ob die Schiedsrichterleistung so lange überhaut kein Thema war, bis Bob es zu einem gemacht hat.

    Da ist was dran. Natürlich haben einige was zu Zehnders oder Gislis Schritten gesagt und zum Phantomtor, das wird dann von SCMern mit Gidsels abgestandenem Tor, (abgestandener als die diversen angetrunkenen Biere nach der Sommerparty im Garten) oder der falschen Zeitstrafe zugunsten Gidsels gekontert, aber da war es noch im Rahmen.

    Der Brandbeschleuniger war dann Bobby Versaces Protest.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Irgendwann wird dann mal gemeldet, der Protest sei abgewiesen. Ohne dass vermutlich jemals etwas eingeordnet oder bewertet wird. Dann erscheint der Bob weiterhin als der, der ungerecht behandelt wurde. Man könnte ja einfach mal sagen, dass Hannings Behauptung im Fall Zehnder falsch ist und dass eine Schiedsrichterbeschimpfung dieser Art völlig unakzeptabel und peinlich ist. Und zwar jetzt schon. Eigentlich ist es zu spät dafür, die Medien stehen ziemlich blöd da.

    Du erwartest zuviel. Die Medien springen auf das nächste mögliche "Skandalthema" auf. Und da sie ja nur berichtet haben, was andere (in diesem Fall der Bob) in die Welt gesetzt haben, kann man sie auch nicht haftbar machen.

    Und der Bob ist auch aus dem Schneider. Hat er doch um des lieben Friedens willen, seinen aus seiner Sicht berechtigten Einspruch zurückgezogen, und weil es eben eine Tatsachenentscheidung war.

    Wir werden sehen, ob der Bob auf diesen Vorfall noch einmal zurückkommt. Wie heißt es so schön: Frechheit siegt.

  • Hat doch der Bob sein Ziel erreicht.

    Solche Sätze von ihm sind aber nicht mehr nur noch beschämend, sondern schon fahrlässig: " ...Es können ja nicht nur Schulze/Tönnies pfeifen jede Woche. Mit denen hätten wir allerdings dieses Spiel gewonnen, das steht fest.“

    Ich weiß nicht so recht was Bobbies Ziel war oder ist. Wenn es sein Ziel war sich wieder mal unbeliebt zu machen, dann hat er es wahrscheinlich erreicht.

    Aber wie schon mal angedeutet, hätte ein Schweikardt oder eine Frau Kettemann Protest eingelegt, okay, 2 Beiträge und gut isses.

    Aber Bob holt auch noch den schon hirntoten Teilzeit-Eventfan aus dem Koma zurück und dann wird sich aber drauf los empört.

    Meine Fresse, man kann es auch nach gut 20 Seiten einfach mal gut sein lassen.

    Es hat ja schließlich jeder selbst in der Hand, was er hier zum besten gibt. Aber der Druck ist wohl offensichtlich noch nicht runter vom Kessel.

    10 Bob-Empörseiten sind locker noch drin.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Also bei Zehnder seh ich schon auch klare Schritte (mit Foul).

    Aber wir reden hier nicht über den Ausgleichstreffer in der letzten Minute, sondern über das 4:5 in der 7. Minute.

    Das müsste eigentlich selbst für Bob zu albern sein, um das jetzt so hochzukochen.