11. Spieltag: Füchse Berlin - TVB 1898 Stuttgart

  • Der Lichtblick der Stuttgarter ist, dass sie sich dreieinhalb Wochen lang auf das Spiel vorbereiten konnten und mit neuem Trainergespann und neuem Torhüter ein frischer Wind beim TVB weht. Realistisch werden sie sich in Berlin aber nur bemühen die Niederlage unter zehn Toren Differenz zu halten und auf die entscheidenderen Spiele in der ersten Dezember-Hälfte gegen Göppingen (H), Bietigheim (A) und Eisenach (A) fokussieren. Aus diesen Spielen brauchen die Stuttgarter vier Punkte, um nicht den Anschluss zu verlieren.

  • Ob man sich als Stuttgart eine Woche oder zwei Wochen vorbereiten kann, Bananenegal.

    Dadurch werden die Spieler auch nicht besser...

    Mit der Vorbereitungszeit meint man doch oftmals genügend Regeneration. Stuttgart spielt nur HBL, wo brauchen sie da Erholung ?

    Bei Berlin sieht das natürlich ganz anders aus, aber das Spiel gewinnen sie auch mit "angezogener Handbremse"

    Ich sehe die 3 Wochen für Stuttgart sogar als Nachteil an, weil man überhaupt nicht mehr im Spielrhythmus ist ....

    Da ich nicht glaube, dass Berlin 60 Minuten voll durchziehen wird tippe ich nur auf ein plus 8 oder plus 9 für Berlin

  • Ich hoffe, dass die Füchse gerade nicht mit "angezogener Handbremse" spielen. Gegen die Löwen und gegen Hamburg hat man vermeintlich komfortable Vorsprünge aus der Hand gegeben und da mag sicherlich auch das Anziehen der Handbremse aus einer vermeintlichen Sicherheit ein Grund gewesen sein.

    Die Füchse schaffen es in dieser Saison zu selten, die Spiele wirklich zuzumachen und da erhoffe ich mir gegen Stuttgart ein konsequenteres Auftreten. Eine Führung mit +5 ist für den Kopf des Gegners dann doch etwas anderes als eine Führung mit +7 oder +8.

  • Stuttgart hat zwei kluge Verpflichtungen getätigt. Beide relativ eingeschlagen, beide sprechen zumindest ein Mindestmaß Deutsch (weiß nicht wie das mit so manchem der Sommer Zugänge ausschaut) und beide zurecht direkt in der Start 7.

    Die Füchse mit Mühe, nicht überwiegend wegen eigenem Versagen, sondern wegen der gegnerischen Leistung