11. Spieltag: HSV Hamburg - HC Erlangen

  • Schwalbe an alter Wirkungsstätte schon fast zum Siegen verdammt.

    Schauen wir mal, könnte mir vorstellen, dass sich Erlangen da leichter tut als in den must win Heimspielen gegen Stuttgart, Eisenach und Wetzlar.

    :hi:

  • Anderseits kann vermutet werden, dass die HSV Spieler besonders motiviert sind. Gab ja in der Finanzkrise bevor der Sugardaddy auftauchte Kritik an Schwalbs Gehalt.

    In meinen Augen ein ganz wichtiges Spiel für HCE. Wenn da nichts geholt wird dürfte Weihnachten ein trübes Fest werden.

  • Wow, was ein geiles Spiel. HSVH ist ein glücklicher Sieger. Erlangen hat aber nicht wie ein Absteiger gespielt nur ein bißchen mehr Wurfpech gehabt.

    Dusel, Dusel und nochmals Dusel. Den Sieg hatte eigentlich keiner verdient.

    Mehr Heimschiedsrichter geht kaum

    Zum Schluss wirklich unglückliche Entscheidungen gegen Erlangen. Aber Erlangen hatte es trotzdem noch selber in der Hand.

  • Gerade aus der Halle zurück. Heute saß ich mal neben der Trommler Truppe, was für ein Höllenlärm. Ich glaube, mein rechtes Trommelfell ist hin... ;)

    Zum Spiel: Ein glücklicher Sieg für uns. Nach dem Ballverlust von Andersen war ich mir sicher, dass Erlangen noch den Ausgleich erzielen und sich damit für die gute Leistung belohnen würde. Ohne Haug hätten wir heute verloren, mit der Doppel-Parade gegen Bissel und die Rettungstat gegen seinen Landsmann in letzter Sekunde war er heute der Matchwinner.

  • Wie kann man bei

    58.30 , 1 Tor hinten und in der Tabelle fast ganz unten

    Einen 7m verwerfen ( das ist ja völlig ok ) , aber den Nachwurf dann versuchen arrogant mit einem Dreher !!! abzuschließen ????

    Der scheint die sportliche Situation noch nicht ganz verstanden zu haben...

  • Durchatmen. So ärgerlich der "Punktverlust" gegen die Füchse gefühlt war, so glücklich waren diese beiden Punkte. Und so wichtig ist ein guter Torhüter.

    Ob es "böses Blut" gegenüber Schwalb gibt, bezweifel ich mal. Ich kann und will zwar nicht für alle Hamburger Fans sprechen, aber nach meinem Gefühl ist man ihm sehr dankbar für all die Zeit, Energie und Herzblut, die er in diesen Verein investiert hat. Das ging deutlich über den monatlichen (meistens) Gehaltsscheck hinaus. Von daher überwiegen bei mir zumindest deutlich die positiven Momente mit Schwalb.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Glücklicher Sieg. Die Erlanger tun mir etwas leid.

    Aber bemerkenswert finde ich, dass wir wieder Torhüter haben (ich möchte El Tayar nicht ausnehmen, obwohll Haug durchgespielt hat). Und Ilic scheint schönerweise auch seine Form wiedergefunden zu haben (wenn auch noch etwas Luft nach oben ist, z.B. in der Abwehr fand ich ihn vor seiner Krankheit einen Tick besser). Und dass Magaard auch wieder fit ist.

  • Wie kann man bei

    58.30 , 1 Tor hinten und in der Tabelle fast ganz unten

    Einen 7m verwerfen ( das ist ja völlig ok ) , aber den Nachwurf dann versuchen arrogant mit einem Dreher !!! abzuschließen ????

    Der scheint die sportliche Situation noch nicht ganz verstanden zu haben...

    Kleine Sünden :verbot: bestraft der Handballgott sofort...siehe den finalen Wurf :lol:

  • Handball-Krimi! HSV Hamburg besiegt Schwalb – der sorgt für Eklat
    Es war ein Pflichtsieg, der extrem hart erkämpft und alles andere als normal war. Gegen den von Vereins-Legende Martin Schwalb trainierten HC Erlangen
    www.mopo.de

    Toto Jansen ist und bleibt eine coole Socke. Aber sehr schade, dass Schwalb auf der PK noch nicht wieder runtergekocht war. Leider kein souveräner Auftritt von ihm.

  • Ob es "böses Blut" gegenüber Schwalb gibt, bezweifel ich mal.

    Die zitierte Mopo bestätigt meine These

    Zitat

    Sie konnten vorab noch so viel behaupten, dass es ein ganz gewöhnliches Bundesliga-Spiel sei. Schon anderthalb Stunden vor dem Anwurf, als Schwalb sein erstes TV-Interview auf dem Feld seiner ehemaligen Handball-Heimat führte, spürte das HSVH-Führungsteam um Sportchef Johannes Bitter eine besondere Anspannung in der Luft. Motto: ER ist zurück – und WIR wollen ihn unbedingt schlagen!

    Bemerkenswert: Trotz seiner langen und erfolgreichen HSVH-Vergangenheit begrüßte Schwalb vor dem Spiel keinen der Hamburger Verantwortlichen oder Spieler mit dem sportlich üblichen Handschlag. Als Erklärung sagte der sichtlich angefressene Gäste-Coach auf der Pressekonferenz nach der bittere Niederlage nur: „Ich bin Trainer von Erlangen und dementsprechend verhalte ich mich auch.“

    Schwalb sorgt auf Pressekonferenz für Eklat

    Der süffisante Konter von HSVH-Trainer Toto Jansen, der seinem Ex-Trainer Schwalb die Hand geben wollte, aber nur eine schlappe Faust zum eiskalten Gruß offeriert bekam: „Wenn man meint, das als Trainer von Erlangen so machen zu müssen, dann muss man das so machen…“ Ein Eklat nach einem hochemotionalen Handball-Nachmittag.

    Ich habe nur die Schlussviertelstunde gesehen. Da ich fast alle SR-Leistungen eigentlich als exzellent einschätze, sind mir die 3-4 klaren Fehlentscheidungen von Cesnik/Konrad ausschließlich gegen Erlangen heute schon aufgefallen. Auch die guten Kommentatoren wunderten sich. Mit einer normalen SR Leistung hätte Erlangen sehr gute Chancen auf einen Sieg gehabt.