16. Spieltag: ThSV Eisenach - SC DHfK Leipzig

    Es sieht zwar nach dem jetzigen Tabellenstand nicht so aus, aber wenn am Schluß Eisenach wegen eines Punktes vor Leipzig die Klasse hält, wird es eine interessante Diskussion. Mal sehen wieviel Punkte Abstand nach dem Rückspiel am 24. März in Leipzig bestehen.

    Zitat von Rheiner

    Mich nervt einfach diese Begründung „nicht spielentscheidend“.

    Wie viel Ahnungslosigkeit kann denn in so einem Gericht versammelt sein?

    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Wahnsinn.

    Rheiner, sei doch ehrlich

    Egal wie sie es begründet hätten , du hättest sowieso gemeckert und das Gemeckere 5x wiederholt 😉

    Obwohl ich schon vor einiger Zeit dargelegt hatte, dass ich aus Eisenacher Sicht den Aspekt "spielentscheidend" als Angriffspunkt sehe, um den Einspruch abzuweisen, bei ich ganz bei Rheiner, dass es sich falsch anfühlt, wie das Bundessportgericht sich auf diesen Aspekt zurückzieht und so eine regeltechnische Bewertung des vermeintlichen Regelverstoßes unangetastet lässt.

    Die Entscheidung ist final und von allen Verfahrensparteien so akzeptiert worden. Aber für mich bleibt immer noch eine Frage offen:

    Wie wäre das korrekte Vorgehen seitens der Offiziellen in der Halle gewesen?

    Was war passiert:

    Der Trainer des ThSV Eisenach hatte eine Auszeit genommen. Sechs Sekunden später stellte das Kampfgericht fest, dass die Spieluhr läuft und stoppte diese.

    Wie hätte jetzt reagiert werden müssen?

    Aus meiner persönlichen Sicht wäre es essenziell, dass das Kampfgericht die Schiedsrichter über den Vorfall informiert. Aber gibt es in der Halle überhaupt eine Möglichkeit herauszufinden, bei welcher Spielzeit das Team Time Out beantragt wurde und wie lange die Spieluhr fälschlihcerweise weitergelaufen ist? Beinhaltet der elektronische Spielbericht diese Information? Wäre die Nutzung des Videobeweises möglich gewesen (Zulässige Situationen für den Videobeweis: "Sonstiges: Im Falle einer Entscheidung, die einen Protest (Einspruch) nach sich ziehen kann")?

    Dieses Gericht hat ja selbst bei Rostock - Aue versucht, in Frage zu stellen, ob überhaupt ein Regelverstoß vorlag. Obwohl es ganz eindeutig einer war.

    Da war aber wenigstens die Begründung „nicht spielentscheidend“ nachvollziehbar, weil der Regelverstoß nach wenigen Minuten passierte und nicht ne Minute vor Schluss.

    Eigentlich ist doch hier ein Mangel bei der Hallenabnahme ans Tageslicht getreten. Wenn der Timeout-Buzzer ausgelöst wird, schaltet die Spieluhr auf 1min Time-Out Betrieb. Wie kann da die Spielzeit verändert werden?

    Ist die Zeitmessanlage in Eisenach vielleicht nicht genormt?

    Eigentlich sollte doch alles vor eine Spiel auf Funktion überprüft werden.

    Die Schiris testen die prüfen die Tornetze, dies sollte doch auch für die Anzeige und Buzzer gelten.