Mal davon ab, dass Du ja selbst schreibst, die Entscheidung der Nationalmannschaft abzusagen, obliegt jedem Spieler ganz individuell, war Peke bereits mehrfacher Vater!
Keine Ahnung, warum "das Vater werden" von Dir anders bewertet wird, als "das Vater sein" - für die Familie da sein zu wollen ist und bleibt die persönlichste Entscheidung aller Sportlerinnen und Sportler, über die keine/r von uns urteilen sollte.
Für mich ist es dabei auch irrelevant, ob ein Spieler unverzichtbar erscheint, oder noch neu in seiner Rolle ist...
Ich habe geschrieben, dass Pekeler eine andere, auch selbst definierte Rolle hatte, als Michalczik.
Das erste Mal Vater werden, ist schon anders, weil alles neu. Sind die Kinder älter gibt es in der Regel andere Unterstützungssysteme, zB in Person der Großeltern. Sind diese nicht vorhanden, fallen Optionen weg. Pekeler wird seine Entscheidung in Abstimmung mit seiner Familie abgestimmt haben.
Es war nur in der Außendarstellung maximal unglücklich, erst als "Führungsspieler" Prokop abzuschießen, um dann beim nächsten Turnier nicht mitzufahren.