Olympische Spiele 2024 (Männer)

  • Es gibt auch so etwas wie eine Finalerfahrung. Man bedenke mal das Dänemark 2019 das erste mal Weltmeister nachdem es so oft an Dingen gescheitert ist oder wieviele Anläufe Schweden in Halbfinals und Finals brauchte um mal Europameister zu werden.

    Das ist eine Erfahrungsfrage. Dänemark hat diese Mentalität erworben (auch wie oft sie vor 16 weit kamen), genau wie man sie Spanien oder Frankreich zuschreiben kann. Woher soll das bitte aus dem Nichts bei Deutschland kommen?

    Man ist acht Jahre lang in keinem Finale gewesen. Selbst das Halbfinale Anfang des Jahres war seit 5 Jahren das erste mal. Ich seh es kommen, wenn man im Januar im Viertelfinale gegen ein Schweden oder so ausscheiden sollte werden viele wieder von Enttäuschend und keine Medaille und Ansprüchen reden.

  • Ich habe weiter vorne mal gesagt, dass der Anschluss an die Weltspitze hergestellt ist.

    Das ist eigentlich keine schlaue Aussage, weil sie mit der Tatsache "Silber" auf der Hand liegt.

    Liegt sie meines Erachtens nicht. Nach den Turnieren vor Olympia konnte man jeweils nicht davon reden, dass der Anschluss in greifbarer Nähe wäre. Nun riecht man zurecht mit der Silbernen an Sphären von denen man bis vor kurzem noch ein gutes Stück entfernt war. Aber es war keine zu erwartende Entwicklung, die Silberne ist eine Überraschung und daher gehören wir noch nicht in die nachhaltige Weltspitze.

    Die Einordnung wird in der Bestandsaufnahme wichtig sein. Bis vor kurzem stand Gislason noch stark in der Kritik und stand, vor der folgerichtigen Demission, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Die Silberne ist ein cooles Ergebnis. Unbestritten. Zweitstärkste Mannschaft der Welt sind wir deswegen aber nicht. Noch nicht.

  • Onkel Alfred ist ein väterlicher Coach, den die Spieler mögen, aber für eine langfristige Entwicklung ist er nicht (mehr) der richtige Mann.

    Für Olympia und das junge Team aktuell war er es aber noch.

    Der Onkel Alfred wird noch ein Weilchen machen und ich hoffe ähnlich erfolgreich. Für mich käme nur ein Nachfolger in Betracht, der es aber niemals wird. Bob Hanning als Trainer der NM wäre gigantisch. Der traut sich noch mehr unpopuläre Entscheidungen zu fällen und damit sehr erfolgreich zu sein. Im Übrigen ist er ein Motivationsmonster.

  • Es gibt auch so etwas wie eine Finalerfahrung. Man bedenke mal das Dänemark 2019 das erste mal Weltmeister nachdem es so oft an Dingen gescheitert ist oder wieviele Anläufe Schweden in Halbfinals und Finals brauchte um mal Europameister zu werden.

    Das ist eine Erfahrungsfrage. Dänemark hat diese Mentalität erworben (auch wie oft sie vor 16 weit kamen), genau wie man sie Spanien oder Frankreich zuschreiben kann. Woher soll das bitte aus dem Nichts bei Deutschland kommen?

    Man ist acht Jahre lang in keinem Finale gewesen. Selbst das Halbfinale Anfang des Jahres war seit 5 Jahren das erste mal. Ich seh es kommen, wenn man im Januar im Viertelfinale gegen ein Schweden oder so ausscheiden sollte werden viele wieder von Enttäuschend und keine Medaille und Ansprüchen reden.

    Interessante Aspekte.

    Aus dem so genannten Nichts können m.E. Titel entstehen - bezogen auf die erwähnte Finalerfahrung. Oder standen CL Titelträger die Jahre zuvor regelmäßig im Final 4 oder Finale?

    Zum letzten Absatz: ja, das wird so kommen, wenn man den gestrigen Titel überbewertet und den dritten vor den zweiten Schritt macht und nun Wolkenschlösser aufbaut, die keine tragende Substanz haben. Da wir in Deutschland leben, denke ich, wird das höchstwahrscheinlich auch so kommen.

  • Das habe ich nicht geschrieben.

    Dass Gislason jedoch nicht so der große Mentalitätstrainer ist, ist denke ich m.E., nichts neues. Und wenn wie hier geschrieben, das Finale auch eine Mentalitätsfrage ist, dann kreide ich das dem Trainer an. Egal wie dieser heißt.

    Der Punkt den deine Kritiker bisher aufgegriffen haben, war deine Pauschalisierung (Medaille ist nichts mehr Wert. Silber ist sowieso doof, weil jetzt bleibt Gislasson, der ist doch der falsche Trainer)

    Bzgl. "Mentalität": Ich glaube Mentalität sieht auch jeder anders bzw. hat es verschiedene Ebenen. Für den einen heisst "Mentalität" mit Motivation und Siegeswillen in das Spiel zu gehen. Das hat der Bundestrainer geschafft (und dafür muss man wahrscheinlich keinen Sportler in einem olympischen Finale) besonders motivieren. Ein weiterer Aspekt ist der Wille sich nicht aufzugeben und auch bei Rückstanden an sich zu glauben. Das hat Gislasson bei der Mannschaft auch geschafft - im Laufe des Turniers immer wieder zu beobachten. Es hat sich doch auch gezeigt, dass sie während der Spiele keine Angst vor seinem eigenen Können oder vor einem vermeintlich stärkeren Gegner hatten. Sie sind auch nicht eingebrochen, wenn etwas nicht geklappt hat. Er hat sich schützend vor sie gestellt, wenn es nicht oder zu gut geklappt hat, um ihnen den Druck zu nehmen. Daher würde ich schon sagen, dass Gislasson sie mental aufgebaut hat und würde die Schlussfolgerung nicht so unterschreiben. Und auch bei Kiel nicht. Eine Truppe von Stars muss man auch immer wieder aufs Neue auf (vermeintlich schwächere Gegner) einstellen.

    Ich würde eher sagen, dass man an der eigenen Übermotivation "zerbrochen" ist. Man hat sich besonders viel für dieses Spiel vorgenommen. Dann klappte plötzlich nichts und man spielt gegen einen Gegner dem scheinbar alles gelingt und jeden Fehler sofort bestraft. Der damit verbundene eigene Druck war dann zu viel und man ist dann einfach gebrochen. Da hilft dann auch der Trainer an der Seite nicht einfach mal schnell. Du stehst da und weisst: "Jetzt haben wir in 5 min schon fast das Finale weg geworfen" - siehe die Aussagen von Knorr a la "vielleicht war der Moment zu groß". Da fehlt dann einfach auch Erfahrung. Die Dänen haben das Lehrgeld auch 2013 gezahlt. Jeder Sportler hatte sicher schon besonders schlechte Tage, wo am Ende die einfachsten Dinge nicht funktioniert haben. Unbekümmertheit, automatisierte Abläufe und Selbstverständlichkeit weg und plötzlich fängt man an nachzudenken.

  • Es gibt auch so etwas wie eine Finalerfahrung. Man bedenke mal das Dänemark 2019 das erste mal Weltmeister nachdem es so oft an Dingen gescheitert ist oder wieviele Anläufe Schweden in Halbfinals und Finals brauchte um mal Europameister zu werden.

    Das ist eine Erfahrungsfrage. Dänemark hat diese Mentalität erworben (auch wie oft sie vor 16 weit kamen), genau wie man sie Spanien oder Frankreich zuschreiben kann. Woher soll das bitte aus dem Nichts bei Deutschland kommen?

    Man ist acht Jahre lang in keinem Finale gewesen. Selbst das Halbfinale Anfang des Jahres war seit 5 Jahren das erste mal. Ich seh es kommen, wenn man im Januar im Viertelfinale gegen ein Schweden oder so ausscheiden sollte werden viele wieder von Enttäuschend und keine Medaille und Ansprüchen reden.

    2016 hat es anscheinend auf Anhieb geklappt, ohne das man Erfahrung sammeln musste.

    Ich finde, dass hierbei das Wort Erfahrung zu hoch gesetzt wird.

    Erfahrung sammelt man auf Vereinsebene und da sind wir wieder bei dem Thema, wo spielen die einzelnen Spieler und was erleben die auf Vereinsebene für Spiele.

  • Es gibt auch so etwas wie eine Finalerfahrung. Man bedenke mal das Dänemark 2019 das erste mal Weltmeister nachdem es so oft an Dingen gescheitert ist oder wieviele Anläufe Schweden in Halbfinals und Finals brauchte um mal Europameister zu werden.

    Das ist eine Erfahrungsfrage. Dänemark hat diese Mentalität erworben (auch wie oft sie vor 16 weit kamen), genau wie man sie Spanien oder Frankreich zuschreiben kann. Woher soll das bitte aus dem Nichts bei Deutschland kommen?

    Man ist acht Jahre lang in keinem Finale gewesen. Selbst das Halbfinale Anfang des Jahres war seit 5 Jahren das erste mal. Ich seh es kommen, wenn man im Januar im Viertelfinale gegen ein Schweden oder so ausscheiden sollte werden viele wieder von Enttäuschend und keine Medaille und Ansprüchen reden.

    Das schreibst du sehr richtig. Man konnte beobachten, dass Nationen wie Schweden, Norwegen aber auch Spanien und Frankreich in der Hierarchie der Top Nationen weiter nach unten gerutscht sind. Deutschland, Ägypten, Slowenien aber auch Kroatien sind weiter aufgerückt. Einige der Nationen stehen im Umbruch, daher wird es sehr interessant sein zu sehen wie die nächsten Turniere verlaufen. Deutschland hat daher mit seinen jungen Spielern alle möglichen Chancen weiter nach oben aber auch wieder nach unten zu rutschen.

  • 2016 hat es anscheinend auf Anhieb geklappt, ohne das man Erfahrung sammeln musste.

    Ich finde, dass hierbei das Wort Erfahrung zu hoch gesetzt wird.

    Erfahrung sammelt man auf Vereinsebene und da sind wir wieder bei dem Thema, wo spielen die einzelnen Spieler und was erleben die auf Vereinsebene für Spiele.

    Kann man 2016 und 2024 wirklich vergleichen? 2016 war die Erwartung und der damit verbundene Druck imho geringer. Dagur hat es geschafft der mannschaft ganz viel Zusammenhalt , Unbekümmertheit und Selbstbewusstsein einzuimpfen.

    Im Vergleich dazu gab es um Juri Knorr (zu) hohe Erwartungen bislang und um Alfred ja auch. Da geht das mit der Unbekümmertheit ja schon gar nicht mehr.

  • 2016 hat es anscheinend auf Anhieb geklappt, ohne das man Erfahrung sammeln musste.

    Ich finde, dass hierbei das Wort Erfahrung zu hoch gesetzt wird.

    Erfahrung sammelt man auf Vereinsebene und da sind wir wieder bei dem Thema, wo spielen die einzelnen Spieler und was erleben die auf Vereinsebene für Spiele.

    Der Kader 2016 spielte mehrheitlich nicht ehfcl.

  • Liegt sie meines Erachtens nicht. Nach den Turnieren vor Olympia konnte man jeweils nicht davon reden, dass der Anschluss in greifbarer Nähe wäre. Nun riecht man zurecht mit der Silbernen an Sphären von denen man bis vor kurzem noch ein gutes Stück entfernt war. Aber es war keine zu erwartende Entwicklung, die Silberne ist eine Überraschung und daher gehören wir noch nicht in die nachhaltige Weltspitze.

    Die Einordnung wird in der Bestandsaufnahme wichtig sein. Bis vor kurzem stand Gislason noch stark in der Kritik und stand, vor der folgerichtigen Demission, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Die Silberne ist ein cooles Ergebnis. Unbestritten. Zweitstärkste Mannschaft der Welt sind wir deswegen aber nicht. Noch nicht.

    Ich bitte dich nochmals mich nicht mehr zu zitieren, anzusprechen oder zu kommentieren.

    Ich habe an einem Meinungsaustausch mit dir kein Interesse.

    Es führt nur zu Streit und darauf habe ich keinen Bock.

    Darum nur kurz.

    So wie du das schreibst habe ich es weder gesagt, noch gemeint.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • 2016 hat es anscheinend auf Anhieb geklappt, ohne das man Erfahrung sammeln musste.

    Ich finde, dass hierbei das Wort Erfahrung zu hoch gesetzt wird.

    Erfahrung sammelt man auf Vereinsebene und da sind wir wieder bei dem Thema, wo spielen die einzelnen Spieler und was erleben die auf Vereinsebene für Spiele.

    Fakt ist, dass die jungen Spieler wie Uscins, Ludwig, Lichtlein, Benecke, Fischer, Sauter usw. in der HBL genügend Spielpraxis bekommen, soll heißen auch Vertrauen erhalten. In Berlin, Lemgo und beim HSVH ist mir da nicht bange.

  • Liegt sie meines Erachtens nicht. Nach den Turnieren vor Olympia konnte man jeweils nicht davon reden, dass der Anschluss in greifbarer Nähe wäre. Nun riecht man zurecht mit der Silbernen an Sphären von denen man bis vor kurzem noch ein gutes Stück entfernt war. Aber es war keine zu erwartende Entwicklung, die Silberne ist eine Überraschung und daher gehören wir noch nicht in die nachhaltige Weltspitze.

    Die Einordnung wird in der Bestandsaufnahme wichtig sein. Bis vor kurzem stand Gislason noch stark in der Kritik und stand, vor der folgerichtigen Demission, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Die Silberne ist ein cooles Ergebnis. Unbestritten. Zweitstärkste Mannschaft der Welt sind wir deswegen aber nicht. Noch nicht.

    Ich bitte dich nochmals mich nicht mehr zu zitieren, anzusprechen oder zu kommentieren.

    Ich habe an einem Meinungsaustausch mit dir kein Interesse.

    Es führt nur zu Streit und darauf habe ich keinen Bock.

    Darum nur kurz.

    So wie du das schreibst habe ich es weder gesagt, noch gemeint.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Ich habe meinen Beitrag deshalb so verfasst, weil ich Paulchens Argument mit der Finalerfahrung nicht so ganz teile.

    Es ist nur ein Beispiel, dass auch andere Nationen lange dem Erfolg hinterher gelaufen sind. Es ist kein Gesetz oder eine Notwendigkeit. Es gibt auch überraschende Erfolge.

    Veszprém hat sicherlich eine sehr gute Mannschaft; wartet aber immer noch auf den ersten ersten Titel in der ehfcl. Mit unterschiedlichen Mannschaften und Trainern.

  • Das schreibst du sehr richtig. Man konnte beobachten, dass Nationen wie Schweden, Norwegen aber auch Spanien und Frankreich in der Hierarchie der Top Nationen weiter nach unten gerutscht sind. Deutschland, Ägypten, Slowenien aber auch Kroatien sind weiter aufgerückt. Einige der Nationen stehen im Umbruch, daher wird es sehr interessant sein zu sehen wie die nächsten Turniere verlaufen. Deutschland hat daher mit seinen jungen Spielern alle möglichen Chancen weiter nach oben aber auch wieder nach unten zu rutschen.

    Es ändert sich doch absolut nichts.

    Die Vorrunde wird man immer überstehen, es kommt einfach auf die Tod oder Gladiolen Spiele an.

    Schaffen wir dort ne super Torhüterleistung+ Abwehr ist immer ein Halbfinale drin, schaffen wir es nicht, fliegen wir halt raus.

    Unser Angriff wird kurzfristig immer unsere Schwachstelle bleiben, weil wir im Rückraum 2x internationale Klasse haben und der Rest nationale Klasse.

    Wir leben ganz klar von der anderen Seite des Feldes

  • Freundschaft!

    2016 hat es anscheinend auf Anhieb geklappt, ohne das man Erfahrung sammeln musste.

    Weil die Mannschaft da einen starken Trainer hatte, der die Mannschaft in den entscheidenden Momenten stützen konnte. Ähnlich war das mit Stenzel. Und in gewisser Weise auch mit Heiner Brand mit EM-Bronze. Es kommt vor, dass eine Mannschaft mit sehr starkem Trainer oder mit einem ganz klaren Konzept auch mal aus dem Nichts gleich top ist - z.B. auch die Rumänen 1961. Oder in letzter Zeit beim SCM. Aber in den meisten Fällen tasten sich Mannschaften an den ganz großen Erfolg eher heran.

  • Man muss grundsätzlich schon auch konstatieren, dass Deutschland um ein Härchen im Viertelfinale rausgeflogen wäre. Wie würde die Diskussion dann laufen? Nur Mems Aussetzer hat die Mannschaft doch davor bewahrt, "alles wie immer" als Claim zu haben.

    Meine ich, dass deswegen kein Fortschritt zu erkennen war? Nein, siehe mein ausführliches Fazit gestern Abend.

    Meine ich, dass das vom Resultat her eine Überperformance war, die auch mit ordentlich Glück zusammenhing? Ja.

    Daher verändert sich meine Einschätzung der Mannschaft in kurzer Zukunft nur marginal und ich bin nach wie vor der Meinung, dass das im Angriff deutlich zu wenig Taktik war.

  • Ich bitte dich nochmals mich nicht mehr zu zitieren, anzusprechen oder zu kommentieren.

    Ich habe an einem Meinungsaustausch mit dir kein Interesse.

    Es führt nur zu Streit und darauf habe ich keinen Bock.

    Darum nur kurz.

    So wie du das schreibst habe ich es weder gesagt, noch gemeint.

    Stell mich auf ignore oder reagiere auf meine Beiträge nicht und gut ist. Wer hier wen zitiert, entscheidet jeder selbst. Und das ist gut so.

    Und: mein Posting sollte nicht andeuten, dass Du es vorab genau so gesagt oder gemeint hast. Das war meine Sichtweise zu deiner Sichtweise. Nicht mehr und nicht weniger. Wie du zu deinem letzten Satz: "Darum nur kurz...[...]" kommst, keine Ahnung. Vielleicht hast du nicht richtig gelesen oder hast Streit gesucht. 😉

    Wie dem auch sei: wir sind hier nicht im Kindergarten.

  • Fakt ist, dass die jungen Spieler wie Uscins, Ludwig, Lichtlein, Benecke, Fischer, Sauter usw. in der HBL genügend Spielpraxis bekommen, soll heißen auch Vertrauen erhalten. In Berlin, Lemgo und beim HSVH ist mir da nicht bange.

    Sei mir nicht böse, aber bis auf Uscins ist da für mich kein Supertalent dabei, der unseren Angriff in den nächsten 2-3 Jahren auf ein neues Level heben wird.

    Fischer wird die nächsten 5 Jahre im Schatten von Golla stehen und Ludwig hat das Problem wie die Torleute im Fuba hinter Neuer.

    Es gibt eine Position, die in Deutschland noch nie Schwachstelle war und auch in Zukunft keine Schwachstelle sein wird, das ist die Torwartposition

    Ein Lichtlein wird sich gewaltig strecken müssen, mal in einen Kader für ein Turnier zu kommen. In meinen Augen ist er RM Nr.4, da keine Abwehr.