Klosterhalfen ist mit 21 als deutsche Meisterin und mit Medaillen im Jugend-Bereich dann in die USA gegangen, ähnlich wie Lückenkemper. Da von 0 zu sprechen ist faktisch nicht richtig. Wenn sie dort mit 13, 14 hingehen, gerne. Grundsätzlich kommen die meisten aber in Deutschland meist nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn man richtig weit will, sind die Trainingsgruppen, die oft sehr international sind, sehr erfolgreich.
In vielen Sportarten kann man sehen, dass eine Konzentration von Talent ein leistungsförderndes Element ist. In Deutschland ist z.B. ein Tobi Angerer im Langlauf extra jede Woche aus dem tiefsten Bayern nach Oberhof zum Training gefahren, weil er wusste, dass dort mit z.B. mit Axel Teichmann ein internationaler Spitzerläufer trainiert, an dem er sich messen kann, während er in Bayern keine vergleichbaren Trainingspartner hatte. Im Schwimmen wollte der damalige Bundestrainer nach ausbleibenden Erfolgen auch eine Konzentration der Talente erreichen, ist aber am Widerstand der Athleten gescheitert, die alle lieber verteilt für sich trainieren wollten.
Damit hast du Recht und meine Formulierung falsch bzw auch schlecht gewählt .
Die Grundlagen hier in Deutschland, alles weitere in Übersee. Wie du auch gesagt hast