Sind der Ton rauer und die persönlichen Anfeindungen mehr geworden?

  • Natürlich ist es die richtige Richtung. Einmal auf Block gedrückt, muss man denjenigen nicht mehr sehen. Das ist genau das, was ich in einem anderen Forum habe. Muss man halt Forum technisch einbauen.

  • Nur denjenigen nicht mehr lesen zu können, bringt nichts, denn er kann einen selbst ja immer noch lesen. Wenn man das nicht möchte, bleibt einem momentan nichts anderes als die Klappe zu halten.

  • Die Ignorier-Funktion kenn ich aus mehreren Foren. Die bringt in den allermeisten Fällen nichts. Denn die User, die man ignorieren will, werden dauernd zitiert.

    Wenn genügend auf ignorieren mit meinem Vorschlag als Funktion klicken würden, könnten die betreffenden User nur noch sehr wenig aus der Handballecke lesen.

  • Das Problem ist die fehlende Konsequenz. Da wird hier mal gelöscht, da mal gelöscht. Es sind immer die gleichen User, dann schmeißt die für eine Woche raus. Wenn sie wieder auffallen, sperrt sie komplett.

  • In den Beiträgen #76 bis #85 geht es eigentlich nur darum, wie sperre ich mir unliebsame User aus der HE quasi durch die Hintertür aus, falls ich den Inhalt nicht komplett falsch verstehe. Setzt man einen User auf die eigene Liste der blockierten Benutzer, dann sollen auch die eigenen Beiträge für die blockierten User nicht mehr sichtbar sein? Wird man dann nicht auch irgendwie zum Mod? Geht vielleicht etwas zu weit!

    Wenn sich Mods in letzter Zeit mal zum Thema des Umgangs in der HE äußern, gibt's immer reichlich Zustimmung in Form von "Gefällt mir"- oder "Danke"-Bekundungen. Putzig finde ich dann, wenn sich auch einzelne Brandstifter unters zustimmende HE-Volk mischen. Na ja, praktizierte Meinungsfreiheit oder -vielfalt eben.

  • Sonne, Mond und Sterne, irgendwie hat das zur Zeit wieder Einfluß auf die Erdbewohner, so wie sich hier wieder in einigen Threads gezofft wird. :rolleyes:

    Wahrscheinlich ist fast jeder Kindergarten dagegen ein Hort der Vernunft und des gegenseitigen Verständnisses.

  • Sonne, Mond und Sterne, irgendwie hat das zur Zeit wieder Einfluß auf die Erdbewohner, so wie sich hier wieder in einigen Threads gezofft wird. :rolleyes:

    Wahrscheinlich ist fast jeder Kindergarten dagegen ein Hort der Vernunft und des gegenseitigen Verständnisses.

    Grins, nö den bevorstehende Wechsel von Sommer- auf Winterzeit sollte man da schon ins Spiel bringen. ;)

  • ...von Sommer auf Normalzeit.

    Wo kommt nur immer das Märchen von der Winterzeit her? Sogar manche Köpfe in der EU schwafeln davon und wollen die Sommerzeit zur Normalzeit erklären (weshalb die seit Jahren beschlossene Reform nicht umgesetzt werden kann).

  • ...von Sommer auf Normalzeit.

    Wo kommt nur immer das Märchen von der Winterzeit her? Sogar manche Köpfe in der EU schwafeln davon und wollen die Sommerzeit zur Normalzeit erklären (weshalb die seit Jahren beschlossene Reform nicht umgesetzt werden kann).

    Winterzeit ist nun mal der gängige Begriff.

    Wenn die Zeitumstellung abgeschafft werden sollte, hoffe ich auch auf dauerhafte Sommerzeit.

    Habe aber noch nie verstanden, wie man sich über diese eine Stunde so aufregen kann.

  • Winterzeit ist nun mal der gängige Begriff.

    Wenn die Zeitumstellung abgeschafft werden sollte, hoffe ich auch auf dauerhafte Sommerzeit.

    Habe aber noch nie verstanden, wie man sich über diese eine Stunde so aufregen kann.

    Hast du dir mal überlegt, was das für Menschen bedeuten würde, die beruflich auf Tageslicht angewiesen sind? Wenn es erst um 9.30 Uhr hell wird?

    Viele "Nachteulen" meinen zudem, dass ihnen Sommerzeit mit längeren Tagen entgegenkommt. Studien belegen, das Gegenteil ist der Fall, weil es dann biologisch noch früher ist, wenn sie aufstehen müssen.

    Für mich ist das Thema symptomatisch für viele Probleme: da wurde was 1980 eingeführt, das seinen Zweck nicht erfüllt und auch im Übrigen nicht bewährt hat, es besteht sogar Konsens, diesen Stuss wieder abzuschaffen, aber es lässt sich trotz allem politisch nicht umsetzen. Armes Europa.

  • Hast du dir mal überlegt, was das für Menschen bedeuten würde, die beruflich auf Tageslicht angewiesen sind? Wenn es erst um 9.30 Uhr hell wird?

    Viele "Nachteulen" meinen zudem, dass ihnen Sommerzeit mit längeren Tagen entgegenkommt. Studien belegen, das Gegenteil ist der Fall, weil es dann biologisch noch früher ist, wenn sie aufstehen müssen.

    Für mich ist das Thema symptomatisch für viele Probleme: da wurde was 1980 eingeführt, das seinen Zweck nicht erfüllt und auch im Übrigen nicht bewährt hat, es besteht sogar Konsens, diesen Stuss wieder abzuschaffen, aber es lässt sich trotz allem politisch nicht umsetzen. Armes Europa.

    Welchen Konsens über die Abschaffung meinst Du? Außerhalb Deutschlands hat an der Abstimmung kaum einer teilgenommen und auch in Deutschland waren nur die wenigen Teilnehmer in der Mehrheit. Mein Fazit lautete daher es ist der breiten Masse egal. Persönlich habe ich es lieber Abends länger hell.
    Und zu Deinem Satz beruflich Tageslicht: Dafür ist dann am Nachmittag länger hell, denn das Tageslicht dauert immer von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang

    Platz


    Möge die Macht mit Euch sein

  • Welchen Konsens über die Abschaffung meinst Du? Außerhalb Deutschlands hat an der Abstimmung kaum einer teilgenommen und auch in Deutschland waren nur die wenigen Teilnehmer in der Mehrheit. Mein Fazit lautete daher es ist der breiten Masse egal. Persönlich habe ich es lieber Abends länger hell.
    Und zu Deinem Satz beruflich Tageslicht: Dafür ist dann am Nachmittag länger hell, denn das Tageslicht dauert immer von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang

    Nun, zum einen wurde eine demokratische Wahl angeboten. Wenn von dieser außerhalb Deutschlands weniger Menschen Gebrauch machen, ist es deren gutes Recht. Über das Ergebnis beschweren kann sich dann aber auch niemand.

    Zum anderen haben die Menschen in 26 von 28 EU-Staaten für die Abschaffung votiert, davon bis auf 2 Länder alle mit mehr als 75% Zustimmung. Lediglich Zypern und Griechenland waren mit 53% und 56% gegen die Abschaffung. Wenn DAS kein Konsens ist, dann werden wir in der EU wohl nie einen zu irgendeinem Thema bekommen.

    Wer morgens um 7 im Büro das Licht anknipsen kann, dem ist es zugegebener Maßen möglicherweise lieber, wenn es Abends eine Stunde länger hell ist. Für Menschen, die zur Arbeit auf Tageslicht angewiesen sind, macht es schon einen Unterschied, wann sie anfangen können und wann auch sie dann Feierabend haben.

    Ich persönlich habe einfach auch ein Problem damit, wenn der Mensch anfängt, Naturgesetze umzudefinieren. Und ja, ich bin mir schon bewusst, dass auch die Festlegung, dass die Mitte des Tages erreicht ist, wenn die Sonne den höchsten Stand erreicht, streng genommen kein Naturgesetz, sondern eine Definition ist. Diese hat sich aber über Jahrtausende in verschiedensten Kulturen unabhängig voneinander bewährt. Da sind mir die vorgebrachten Argumente, das zu ändern, einfach zu schwach.

  • Zum anderen haben die Menschen in 26 von 28 EU-Staaten für die Abschaffung votiert, davon bis auf 2 Länder alle mit mehr als 75% Zustimmung. Lediglich Zypern und Griechenland waren mit 53% und 56% gegen die Abschaffung. Wenn DAS kein Konsens ist, dann werden wir in der EU wohl nie einen zu irgendeinem Thema bekommen.

    Hast Du eine Quelle (gerne als Verlinkung) zu diesem Votum? Die Zahlen aus Umfragen und Studien die ich zu diesem Thema kenne, spiegeln das nicht wider.

  • Welchen Konsens über die Abschaffung meinst Du? Außerhalb Deutschlands hat an der Abstimmung kaum einer teilgenommen und auch in Deutschland waren nur die wenigen Teilnehmer in der Mehrheit. Mein Fazit lautete daher es ist der breiten Masse egal. Persönlich habe ich es lieber Abends länger hell.
    Und zu Deinem Satz beruflich Tageslicht: Dafür ist dann am Nachmittag länger hell, denn das Tageslicht dauert immer von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang

    Ergänzung!

    Siehe tagesschaupunktde

    Mehrheit will Zeitumstellung abschaffen

    Stand: 29.08.2018 04:57 Uhr

    Bei der EU-Umfrage zur Zeitumstellung haben sich mehr als 80 Prozent der Teilnehmer für eine Abschaffung ausgesprochen. Alles deutet nun darauf hin, dass die EU-Kommission dem Votum folgen wird.

    .... das war 2018. Was ist passiert? Nada.

    Was aber stimmt: es waren mit grosser Mehrheit Stimmen aus D.

    Und in Realtion zur Zahl der EU Bewohner war die Anzahl der Stimmen tatsächlich mini! Da hast du recht.

    -"Herr, sag mir was das Rezept für ein langes, zufriedenes Leben ist!"

    -"Streite dich nicht mit Hohlköpfen." -"Herr, ich bin anderer Meinung!"

    -"Da hast du Recht."

    2 Mal editiert, zuletzt von montoya52 (29. Oktober 2024 um 13:31)

  • Hast Du eine Quelle (gerne als Verlinkung) zu diesem Votum? Die Zahlen aus Umfragen und Studien die ich zu diesem Thema kenne, spiegeln das nicht wider.

    Aber natürlich, sehr gerne:

    EU-Kommission: So haben EU-Bürger zur Zeitumstellung abgestimmt
    Die EU-Kommission hat erste Zahlen ihrer Umfrage zur Zeitumstellung veröffentlicht: Nicht viele haben teilgenommen, in Deutschland waren es noch am meisten.
    www.zeit.de
    • Offizieller Beitrag

    Höchste Teilnahmequote an der onlineumfrage war in Deutschland: Ganze 3,79 %, in den anderen Ländern noch geringer ...

    Die Zahl hatte ich nicht mehr genau im Kopf. Der verlinkte Zeitartikel nennt es explizit: diese Umfrage kann nicht als repräsentativ gelten. Die Masse hatte kein Interesse an der Abstimmung zu dem Thema teilzunehmen.

    Warum ? Das ist Interpretationssache. Mein Rückschluss ist eben es gibt mehr Leute die keinen Änderungsbedarf sehen

  • Dankeschön.

    Neben der problematischen Systematik der Umfrage (nicht repräsentative Online-Abstimmung, bei der erfahrungsgemäß eher Menschen teilnehmen, die etwas verändert haben wollen) ist ein Aspekt interessant:

    Zitat

    Die EU-Kommission hat nun ebenfalls mitgeteilt, dass die meisten Abstimmungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sich dafür ausgesprochen hätten, nach einer Abschaffung der Zeitumstellung künftig die derzeitige Sommerzeit zu behalten.

    Die Tageszeit relativ zum Zenit der Sonne zu definieren war in der Vergangenheit ein geeigneter Ansatz zur Strukturierung des Tages. Aber heutzutage sind in Europa weniger Menschen in landwirtschaftlichen Berufen tätig oder bei ihrer Arbeit auf Tageslicht angewiesen und glaubt man diesen Umfrageergebnissen, dann ist der Mehrheit das zusätzliche, abendliche Sonnenlicht in der Freizeit wichtiger.