1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2023/2024

  • Noemi Hafra, der Name geisterte ja früher häufiger durchs Frauenhandballforum. Wird man jetzt wohl mal wieder öfters hier lesen.

    Bevor sie sich nach Györ gut bezahlt verwechselt hat und sich einen Kreuzbandriss bei der Odense-Leihe zugezogen hat.

    Sie hat bei Podgorica nichts hinbekommen und ob das jetzt bei Bietigheim als RL Nr.3 besser wird?

    Ich vermute, dass sie die WM mit dem schlechten RL-Niveau der Ungarn sah und da sie ja mit 4 (!) CL-Toren von ihrem U20-Nationaltrainer -dank des Leistungsprinzips - in den 35er-Kader nominiert wurde, könnte sie natürlich spekulieren, dass ein paar HBF-Tore sie zum Olympia-Quali-Turnier und event. zu Olympia bringen. Und HBF ist ja nett für RL.

    Ich denke nicht, dass sie in der CL aktuell einen Mehrwert zu Dulfer&Smits hätte. Gegen Debrecen sah man in der CL nicht viel von ihr. Beim Verteidigen wurde sie rausgenommen. RM&RL kann sie eh nicht wirklich. Das brach ihr in Györ schon das Genick.

    Bietigheim macht eben das was klamme Vereine machen. Sie hoffen, dass sie die alte Form erreicht und damit ein Dulfer-Nachfolger da ist. Und wenn nicht, dann kann sie in einem halben Jahr nach Zwickau oder so.

  • Die Geschichte um Hafra ist wirklich traurig .

    Seit ihrem Wechsel nach Györ bekommt sie gar nichts mehr hin und stagniert nicht nur in ihrer Leistung , sondern hat 2 Schritte zurück gemacht .

    Wenn man mal überlegt , wie dominant und gut sie bei den U Turnieren war schon ne traurige Entwicklung.

    Die war in der Jugend mindestens ne Klasse besser als Simon heute !

    Bei Hafra dachte ich wirklich, sie macht ne große Karriere.

    Das U20 Endspiel gegen Norwegen damals, Hafra Ungarn, Reistad Norwegen .

    Und jetzt Vergleich mal den weiteren Werdegang

  • Ne.. die geht Richtung 1,80m.

    Wiedermal so ein gedankenloser Rohrkrepierer von Dir: Als würden nur Zwerge auf außen spielen. Beispiel von heute: Skogrand. Sie ist nur 3 cm kleiner als Ihlefeldt, spielt in der Nationalmannschaft erfolgreich als Außen (heute 9/9, einschließlich 7m) im Verein auf RR. Auch andere Außen sind 1,70 m oder größer (z.B. Malestein, Stockschläder). Warum also sollte so etwas bei Ihlefeldt in Zwickau nicht auch gehen?

    Einmal editiert, zuletzt von Löwenherz (13. Dezember 2023 um 01:31)

  • Wiedermal so ein gedankenloser Rohrkrepierer von Dir: Als würden nur Zwerge auf außen spielen. Beispiel von heute: Skogrand. Sie ist nur 3 cm kleiner als Ihlefeldt, spielt in der Nationalmannschaft erfolgreich als Außen (heute 9/9, einschließlich 7m) im Verein auf RR. Auch andere Außen sind 1,70 m oder größer (z.B. Malestein, Stockschläder). Warum also sollte so etwas bei Ihlefeldt in Zwickau nicht auch gehen?

    Mit 1,80m könnte sie auch in Tor stehen!

    Sie spielt Rückraum, wirft gerne und scheint unbedingt in einem 1.Liga-Kader stehen zu wollen. Zu Saisonbeginn bei ihrem Kurzeinsatz gegen Metzingen überfordert. Zuletzt aber mit relativ viel Spielzeit (u.a. gegen Zwickau und Bietigheim im Pokal).

    Zwickau holt scheinbar eben gerne Spielerinnen, die eher Zweitliga-Niveau haben, sich aber in der 1.Liga beweisen wollen. Die haben mit der Stadt keine Probleme und werden nicht viel kosten. Nebenbei hat man dadurch inzw. eine 3.Liga-Reserve. Die -nachdem sie beim 1. Auswärtsspiel nicht angetreten sind - inzw. 8 Punkte haben und somit Nichtabstiegs-Perspektive.

    Beim Testspiel gestern spielte die 1,90m-RL aus Ungarn am Kreis und Ihlefeldt im Rückraum. Somit schult er event. die Ungarin um und dadurch wird ein Platz auf RL frei. Ihlefeldt passt von der Beweglichkeit natürlich auch besser zum restl. Rückraum als eine 1.90m-Spielerin.

    Ich denke, dass Zwickau einfach mal rechtzeitig drin bleiben müsste und dann gehen - auch event. durch die Beziehungen des Multi-Kulti-Kaders - Optionen auf.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass auf Außen noch was kommt. Die Saison hat nur noch 5 Monate und man könnte sich in der 1.Liga beweisen. Vllt. attraktiv genug um als junge Spielerin vom Balkan oder aus Ungarn ein Auslandsemester oder Praktikum einzulegen. Es gibt ja jeweils nur eine Außen und das Niveau ist nicht sonderlich hoch. Chancen auf Spielzeit sollten da sein.

    Die Geschichte um Hafra ist wirklich traurig .

    Traurig ist, dass sie halbjährlich weiterwechselt und nicht in der Lage ist, dass sie irgendwo hinget, wo sie Spielpraxis bekommt. Wahrscheinlich endet es wie bei Lakatos. Wenn der Vertrag ausläuft, dann kann sie schauen, wo sie noch unterkommt. Aktuell lebt sie von der Vergangenheit. Auch was 35er-Kader der NM angeht. Hätte sie gegen Debrecen, wo der NM-Trainer anwesend war, performt, dann wäre sie vermutlich auch bei der WM dabei gewesen. Aber nach der Leistung konnte nicht mal er sei nominieren.

  • sprachlich und kulturell ist das schon tiefer osten. ist auch etwas ironisch geprägt. Wir hatten hier schon Debatten, warum kaum Spielerinnen aus Westdeutschland dorthin gehen, obwohl die Infrastruktur mit der Nähe zu Chemnitz viel bietet, um erfolgreich an Sport und Ausbildung zu arbeiten.

  • sprachlich und kulturell ist das schon tiefer osten. ist auch etwas ironisch geprägt. Wir hatten hier schon Debatten, warum kaum Spielerinnen aus Westdeutschland dorthin gehen, obwohl die Infrastruktur mit der Nähe zu Chemnitz viel bietet, um erfolgreich an Sport und Ausbildung zu arbeiten.

    Für einen Großteil des Zwickauer Kaders ist es West(-Europa). Zwickau als Plattenbau-Stadt keine Verschlechterung. Und wenn es sportlich nicht klappt, dann kann man beruflich hier bleiben. Die Konzentration auf kleinere Balkan-Länder und Ungarn ergibt schon Sinn. Und ist m.E. genausowenig Zufall wie die deutschen Talente aus der 3. JNM-Reihe.

  • Die Konzentration auf kleinere Balkan-Länder und Ungarn ergibt schon Sinn. Und ist m.E. genausowenig Zufall wie die deutschen Talente aus der 3. JNM-Reihe.

    Am Ende des Tages wird man versuchen aus dem Etat das Maximum rauszuholen. Gescoutet und verpflichtet wird ja in ganz Europa.

    Ich schätze, dass man mittlerweile von guten Empfehlungen der Spielerinnen selbst profitiert. Hrvatin kann man schon recht lange halten. Magnusdottir ebenfalls.

    In jedem Fall für mich der interessanteste Standort, der sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Ohne Großmäzen einen reinen Damenhandballverein mit 3-Ligateam aufzubauen verdient Respekt.

  • Sie braucht halt Spielpraxis um ihre Wurfauswahl zu verbessern. 2. Liga wäre da auch erstmal ein guter Schritt gewesen. Für Außen hätte mich jetzt auch sehr gewundert. Ich rede von Ihlefeldt nicht von Hafra übrgens. Für die 1. Liga bräuchte sie auch noch einen Schwung mehr Dynamik imho.

  • Am Ende des Tages wird man versuchen aus dem Etat das Maximum rauszuholen. Gescoutet und verpflichtet wird ja in ganz Europa.

    Ich schätze, dass man mittlerweile von guten Empfehlungen der Spielerinnen selbst profitiert.

    Ich denke, dass sie schon etwas strategisch vorgehen. Bei der 1,90m-Ungarin, die bei der Akademie im Zweitliga-Team keine Rolle spielte, wird man sich schon was (neben den 1,90m) gedacht haben. Wenn er die binnen des 3-Jahre-Vertrages zu einer 1.Liga-Spielerin hinbekommt, dann sehen das auch andere Talente, die nicht gut genug für die 1.Liga in Ungarn sind, aber es vllt. auch mal 2-3 Jahre in Zwickau mit halbtags arbeiten versuchen wollen. Dazu dürften nach ein paar Jahren Akademie auch beste Kontakte zu anderen Spielerinnen da sein. Die vielleicht nach 1-2 Jahren in der 1.Liga aussortiert werden und dann Zwickau der 2.Lga vorziehen ... In Kombi mit den beiden Ex-Nationalspielerinnen ist dann Zwickau event. nicht uninteressant. Man kommt vielleicht an ein Talentniveau, das man mit deutschen Pass nicht nach Zwickau bekommt.

    Bei den deutschen Spielerinnen wie Ihlefeldt bekommt man natürlich Zweitligaspielerinnen für die das 3.Liga-Team. Das ist dann wieder wichtig für die eigene Jugend oder um andere nach Zwickau zu locken.

    Zwickau ist ein interessantes Projekt mit einem guten Trainer-Duo.

  • Wechselt i.Smits denn?
    bzw ist schon was bekannt?

    Ist noch nichts bekannt. Bisher haben die beiden aber immer zusammen im selben Verein (2017-2019 in Dänemark zumindest im selben Land) gespielt. Das sie plötzlich knapp 800 KM voneinder entfernt leben, scheint da ziemlich unwarscheinlich zu sein.