Da hat die HBL den großen Vorteil, dass die meisten Top-Spieler mehrere Jahre bleiben und man so den Mannschaften auch Gesichter zuordnen kann. Daraus kann man ggf. mehr machen, allerdings nur, wenn man Leute findet, die den Sport wirklich lieben und es schaffen diese Liebe zu transportieren. Wenn es eine reine Reißbrett-Marketing-Linie wird von Leuten, die das eher technisch professionell angehen, dann wird das eher nichts. So wie man bei Sky auch oft das Gefühl hatte, es wird einfach was abgespult als das wirkliche Begeisterung für den Sport der Antrieb ist.
Dazu Stefan Kretzschmar (und der liebt seinen Sport!!):
"Ich habe das Gefühl, und das soll nicht abwertend klingen, dass es für manche Leute, die bei Sky gearbeitet haben, eine Durchgangsstation ist, um irgendwann mal im Fußball zu arbeiten. Wenn ich mir die Dyn-Crew anschaue, sind das alles Handballverrückte. Junge Leute, die zum Beispiel Drittliga- oder Jugend-Trainer sind. Die kommen alle aus dem Handball. Die Leidenschaft, im Handball etwas bewegen oder verändern zu wollen, hat mir bei Sky ein bisschen gefehlt. Es war gut und professionell, aber die Liebe für den Sport sehe ich jetzt eher bei Dyn."
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