Verliert das Massenthema Fußball die junge Generation?
So die Überschrift einer dpa-Meldung rund um das Thema Digitalisierung im Sport. Parallelen zu den dort vorgestellten Entwicklungen im Fußball gibt es sicherlich trotz einiger Abweichungen bei allen arrivierten Sportarten in Deutschland.
Einige Aussagen daraus:
- eine Generation, die mit Smartphones und Sozialen Medien aufwächst, wolle ein Sportereignis nicht mehr bloß 90 Minuten passiv konsumieren.
- Fußball-Clubs stehen in Konkurrenz zu allen anderen Erlebnisbranchen, nicht bloß zu anderen Fußball-Clubs.
- Innovationsspiel mit einer Kamera an jedem Spieler
- "Ein Fußball, der nur ein Angebot für Puristen sein will, wird auf Dauer ein Nischenthema werden und – so glaube ich – immer weniger massenkompatibel sein. Es wird immer eine Zielgruppe dafür geben. Aber die wird immer kleiner."
Aber, bei allem Verständnis für notwendige Anpassung an Entwicklungen sowie generelle Zustimmung für den Satz "noch viel Spielraum und null Kreativität", ich frage mich schon:
- muss der Handball ins "Metaverse"?
- braucht es bei einem Handball-Spiel noch mehr statistische Daten?
- muss das eigene Videobild vom Handy auf die überdimensionale Riesen-Leinwand?
- braucht jeder Verein ein "moderndes Rebranding" des Logos für Smartphones?
- hinkt - auch wenn man sicherlich gute Sachen auch übernehmen kann - nicht eh jeder größere Vergleich mit den USA, weil in Europa die Arbeit an der Basis eine viel größere Bedeutung hat?
Was sagt ihr?
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