Handball gehört zu den beliebtesten Sportarten im deutschsprachigen Raum. Allein in Deutschland sind rund 40 Millionen Menschen in Sportvereinen aktiv, darunter auch in vielen Handballvereinen.
Neben Fußball gehört der Handball zu den beliebtesten Sportarten, auch am Wettmarkt. Hier dominieren die Deutschen im Online-Glücksspiel und nutzen die unterschiedlichen Angebote von zahlreichen Wettanbietern. Wer auf Plattformen wie bet365 Erfahrung sammelt, der weiß, dass das Handballspiel vor allem wegen der vielen Spiel-Ausgangsoptionen lukrativ sein kann; analysieren muss man im Vorfeld aber trotzdem!
Die Spiellänge
Ein Handballspiel besteht aus zwei Halbzeiten, in denen jeweils exakt 30 Minuten gespielt werden. Zwischen den beiden Halbzeiten gibt es eine zehnminütige Pause. Bei einer möglichen Verlängerung werden weitere zwei Halbzeiten gespielt, die zehn Minuten lang sind. Auch hier gibt es eine Pause, die diesmal nur fünf Minuten lang geht. Falls nach dieser Zeitspanne immer noch kein Sieger feststeht, kommt es zum sieben Meter Werfen. Die gesamte Spielzeit wird Netto gespielt, bedeutet, dass nach jeder Unterbrechung pausiert wird und die Uhr nicht mehr weiterläuft.
Das Spielfeld
Ein Handballfeld ist 40 Meter lang und 20 Meter breit. Ein Handballtor ist drei Meter lang und zwei Meter hoch. Sechs Meter um das Tor befindet sich der Torraum. Neun Meter weiter außen vom Tor aus, befindet sich die gestrichelte Wurflinie. Den Torraum dürfen die Angreifer nicht berühren und Verteidiger dürfen bei dieser Linie nicht blocken oder gar den Ball berühren bzw. aktiv sind. Wenn ein Verteidiger gegen diese Regel verstößt oder eine Torchance in der besagten Zone vereitelt, gibt es einen sieben Meter Wurf für den Gegner. Als Faustformel gilt, umso näher ein Foul am eigenen Tor begangen wird, desto eher gibt es einen sieben Meter.
Das Spielprinzip
Mitten im Spiel darf man den Ball als Spieler für drei Sekunden halten, ähnlich wie beim Basketball muss man nach drei Schritten den Ball prellen. Bei einem Schrittfehler bekommt das gegnerische Team den Ballbesitz. Außerdem ist der Ballkontakt mit den Füßen und dem Unterschenkel verboten. Für unfaire Griffe, wie Klammern, Halten und Stoßen, bekommt die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf. Dieser wird beim Ort des Foulspiels ausgeführt. Führt ein Foul näher als neun Meter zum eigenen Tor, dann wird der Wurf von der FreiwurfLinie ausgeführt. Generell ist es erlaubt, den Ball mit der offenen Hand wegzuschlagen. Jedoch ist es nicht erlaubt, den Ball aus der Hand zu schlagen. Wenn eine Mannschaft schon lange im Ballbesitz ist, kommen nach 30 bis 40 Sekunden ein Warnhinweis von einen der Schiedsrichter. Ab diesem Zeitpunkt darf das Team maximal sechs Pässe spielen. Wie bei anderen Sportarten gibt es auch im Handball Gelbe und Rote Karten. Nachdem ein Team insgesamt drei Gelbe Karten gesammelt hat, werden ab dann zweiminütige Zeitstrafen vergeben. Das Team muss also für zwei Minuten in Unterzahl spielen. Für ein hartes Foulspiel, beispielsweise ein Gesichtswurf oder sonstige Unsportlichkeiten, gibt es eine rote Karte. Der Spieler ist dann gesperrt und die Mannschaft muss für zwei Minuten in Unterzahl spielen. Im nächsten Spiel darf der Spieler allerdings wieder am Spielgeschehen teilnehmen.
Die Schiedsrichter
Bei einem Handballspiel gibt es zwei Schiedsrichter auf dem Feld, die gleichberechtigt sind. Es gibt den Feldschiedsrichter und den Torschiedsrichter. Diese zwei Positionen wechseln mit der angreifenden Mannschaft. Greift beispielsweise Mannschaft 1 an, ist Schiedsrichter.1 der Feldschiedsrichter und Schiedsrichter 2 der Torschiedsrichter. Greift das Team 2 an, wechseln sich auch die Schiedsrichter ab. Die Schiedsrichter stehen diagonal zueinander und wechseln alle fünf Minuten die Seiten. Nach rund zehn Minuten wird auch die Position gewechselt. Neben dem Spielfeld gibt es noch einen Zeitnehmer und den Sekretär. Diese stoppen die Zeit und kontrollieren die Auswechslungen und notieren die Tore.
Die Spieler
Insgesamt darf jeder Verein pro Spieltag 14 Spieler registrieren. Aktiv am Spiel teilnehmen dürfen sieben Spieler. Sechs Feldspieler und ein Torwart. Anders als beim Fußball, sind beim Handball fliegende Wechsel erlaubt, das bedeutet, dass ein Trainer zu jederzeit einen Spieler Ein- und Auswechseln kann. Auch gibt es keine Begrenzung der Anzahl an Spielern, die gewechselt werden. Gewechselt wird über eine Wechsellinie. Die Wechselspieler haben eine eigene Zone, in der sie dann das Spielfeld betreten dürfen. Generell kann selbst der Torwart für einen weiteren Feldspieler ausgewechselt werden. In manchen Spielsituationen, wie Überzahl oder Rückstand, ab und an vorkommen kann. Der Torwart selbst hat auch einige Vorzüge, die andere Spieler so nicht haben. Unter anderem darf er sich auf dem Feld frei bewegen und kann in manchen Spielsituationen den Ball auch mit dem Fuß bewegen. Innerhalb einer bestimmten Linie, die ca. drei Meter vor dem Tor liegt, darf der Torhüter beim sieben Meter diese Grenze nicht übertreten.