Kann mir einer erklären, warum es am Ende Siebenmeter für Frisch Auf gab?
Buzzer und Videobeweis
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Kann mir einer erklären, warum es am Ende Siebenmeter für Frisch Auf gab?
Serradilla kam aus dem Kreis zum Angreifer und stoppte ihn.
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Beim Spiel Hannover vs Kiel würde mich mal die 7m Entscheidung vor dem 14. Kieler Treffer interessieren. 21.Minute.
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Das gerade in Hamburg war der absolut negative Höhepunkt eines desaströsen Videobeweises in der HBL.
Das ist ohne Worte, was da für Entscheidungen rauskommen.
Diese Liga macht sich komplett lächerlich mit diesem Mist.
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Diese Liga macht sich komplett lächerlich mit diesem Mist.
Dafür ist Handball zu unbedeutend in Deutschland.
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Das gerade in Hamburg war der absolut negative Höhepunkt eines desaströsen Videobeweises in der HBL.
Das ist ohne Worte, was da für Entscheidungen rauskommen.
Diese Liga macht sich komplett lächerlich mit diesem Mist.
Du findest ja trotzdem immer welche.
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Gerade in dem Fall der letzten Szene von Hamburg-Lemgo sieht man doch ganz gut, dass der Videobeweis auf keinen Fall dazu führen darf, dass auffällige Szenen von null an komplett neu bewertet werden (können), sondern lediglich der finalen Entscheidungsfindung dienen sollte. Das Level zwischen nix, 2 Minuten, Rot oder Rot+Blau sollte es gar nicht geben, was es hier aber offensichtlich gab.
Also so nach dem Motto: da könnte vielleicht was gewesen sein, vielleicht aber auch nicht - das schauen wir uns lieber nochmal an.
Wohlgemerkt anhand des offensichtlich schwammigen Eindrucks von immerhin (DEN!) zwei/drei Personen übereinstimmend! 
Sprich, genau der Grund des Checks muss dem Kampfgericht vorher angetragen werden (und das wird es imho auch) und dann darf nach Sichtung des VB eigentlich auch nur zwischen den zwei Optionen entschieden werden können. In dem Fall von heute bei "Check Disqualifikation" auch nur zwischen Disqualifikation ja oder nein. Maximal noch DQ + Blau.
Also eine komplette Neubewertung der Szene, dürfte mittels VB gar nicht erst mehr stattfinden!
Andernfalls könnte man damit ja die Bewertung nahezu jeder grenzwertigen Szene neu aufrollen bzw. ein Verlangen entwickeln. Wo zöge man hier die Grenze? Das würde dem ganzen System absolut keinen Gefallen tun.
Darüber hinaus würde das in puncto Qualität der Bewertung so ziemlich jede Tatsachenentscheidung seitens der SR aus dem Spiel heraus, mehr und mehr ins Ad absurdum ziehen.
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War in Barcelona doch noch krasser, als Carlsbogard Gisli auf Ossis Schulter schiebt. Sie winken sofort den Physio ran, zeigen 2 Minuten, gehen anschließend zum Video, sagen dann, es war gar nichts und Gisli muss 3 Angriffe raus.
Viel konfuser geht es eigentlich kaum.
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War in Barcelona doch noch krasser, als Carlsbogard Gisli auf Ossis Schulter schiebt. Sie winken sofort den Physio ran, zeigen 2 Minuten, gehen anschließend zum Video, sagen dann, es war gar nichts und Gisli muss 3 Angriffe raus.
Viel konfuser geht es eigentlich kaum.
War das nicht bei Weber auch so. Winken gleich die Physios rein und sagen dann es war nichts. 3 Angriffe raus.
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War das nicht bei Weber auch so. Winken gleich die Physios rein und sagen dann es war nichts. 3 Angriffe raus.
Da wurde aber kein VB gezogen. Das war halt die Linie der SR dort.
Nicht meine Linie, aber durchaus plausibel für deren Entscheidungen im vorigen Spielverlauf.
War in Barcelona doch noch krasser, als Carlsbogard Gisli auf Ossis Schulter schiebt. Sie winken sofort den Physio ran, zeigen 2 Minuten, gehen anschließend zum Video, sagen dann, es war gar nichts und Gisli muss 3 Angriffe raus.
Viel konfuser geht es eigentlich kaum.
Absolut. Nach meinem Verständnis geht einfach nicht nichts zu geben. Das sollte dringend überarbeitet werden!
Bei Simulation okay. Aber Zeitstrafe, VB für ggf. mehr und dann gar nichts geben darf nicht drin sein.
Ist dann halt dumm gelaufen, ähnlich wie der SR in einen freien Torwurf reinpfeift und auf Freiwurf entscheidet und sich dann entschuldigt. Da wird das Tor ja auch nicht doch rückwirkend gegeben.
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War das nicht bei Weber auch so. Winken gleich die Physios rein und sagen dann es war nichts. 3 Angriffe raus.
Frag mal bei Eric Johansson vom THW nach. Der hatte das in kurzer zeit in 2 Spielen. U.a. im Supercup gegen Berlin.
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Gerade in dem Fall der letzten Szene von Hamburg-Lemgo sieht man doch ganz gut, dass der Videobeweis auf keinen Fall dazu führen darf, dass auffällige Szenen von null an komplett neu bewertet werden (können), sondern lediglich der finalen Entscheidungsfindung dienen sollte. Das Level zwischen nix, 2 Minuten, Rot oder Rot+Blau sollte es gar nicht geben, was es hier aber offensichtlich gab.
Also so nach dem Motto: da könnte vielleicht was gewesen sein, vielleicht aber auch nicht - das schauen wir uns lieber nochmal an.
Wohlgemerkt anhand des offensichtlich schwammigen Eindrucks von immerhin (DEN!) zwei/drei Personen übereinstimmend! 
Sprich, genau der Grund des Checks muss dem Kampfgericht vorher angetragen werden (und das wird es imho auch) und dann darf nach Sichtung des VB eigentlich auch nur zwischen den zwei Optionen entschieden werden können. In dem Fall von heute bei "Check Disqualifikation" auch nur zwischen Disqualifikation ja oder nein. Maximal noch DQ + Blau.
Also eine komplette Neubewertung der Szene, dürfte mittels VB gar nicht erst mehr stattfinden!
Andernfalls könnte man damit ja die Bewertung nahezu jeder grenzwertigen Szene neu aufrollen bzw. ein Verlangen entwickeln. Wo zöge man hier die Grenze? Das würde dem ganzen System absolut keinen Gefallen tun.Darüber hinaus würde das in puncto Qualität der Bewertung so ziemlich jede Tatsachenentscheidung seitens der SR aus dem Spiel heraus, mehr und mehr ins Ad absurdum ziehen.
Das ist halt nicht so trivial, da der Videobeweis die Grundlage für die Entscheidung bildet. Nur wenn die Bilder keine klare Entscheidung zulassen, muss aufgrund der vorherigen Wahrnehmungen entschieden werden.
Regel 8 wird zwar immer wieder so kommuniziert, dass nur die Wahl zwischen 2 Minuten und Disqualifikation besteht. Die Formulierung kann aber genauso ausgelegt werden, dass die Prüfung ergibt, dass keine der beiden Strafen ausgesprochen wird.
Ich war gestern wieder selbst auf dem Platz und habe da unter anderem erlebt, dass ein Spieler vom Platz musste, weil der Schiedsrichter Widerworte gehört haben will. Da ist mir ein Videobeweis, bei dem am Ende keine Bestrafung steht, tatsächlich lieber, statt aufgrund einer Fehlwahrnehmung Strafen auszusprechen.
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Ich empfehle jedem, der bei nem HBL-Spiel ist, sich mal vor dem Spiel an den Bildschirm zu stellen, wenn möglich.
Beim Warmmachen laufen die Kameras schon! Und es muss auch nicht der Bildschirm für die Schiris sein - auf dem für die „Assistenten“ ist genau das Gleiche zu sehen (hab ich nachgeguckt).
Guckt euch das mal an!
Eine Perspektive ist in der Mitte gut zu sehen. Und alle anderen sind etwa in der Größe eines Gameboy-Displays am rechten Rand in zwei Spalten untereinander gequetscht.
Und da soll man sich dann in dieser Drucksituation das richtige Bild raussuchen? 🙄
Ich hatte schon ne Brille an und hab trotzdem nix erkannt.
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Gestern und heute pure Raterei in jeder Halle am Bildschirm.
Da sieht man nichts auf diesen Bildern.
Das ist so unterirdisch schlecht!
Wie man das noch verteidigen kann, ist mir wirklich ein Rätsel.
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Bei allem Gegenwind den Du hier bekommst Rheiner, aber da stimme ich Dir voll zu!
So WIE der Videobeweis aktuell technisch umgesetzt ist, bringt er - wenn er genommen wird - mehr Fehlentscheidungen, als Klarheit.
Wenn das, was man als Zuschauer bei Dyn vorgesetzt bekommt, das ist was die SR sehen (wovon ich mal ausgehe), ist das technisch unter aller Kanone, anhand welcher Bilder da die SR entscheiden müssen. Da hilft es nichts, wenn die SR entscheiden können, welche Kamera oder wie langsam/ schnell ... das passt nicht und mündet in Pixeln, Standbildern, Netzbilder (so heute), .. und und .
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Die Szene bei Melsungen - HSV symbolisiert den Videobeweis in seiner aktuellen Form perfekt:
Allerwelts-Treffer im Gesicht. Der Gefoulte spielt den sterbenden Schwan. Schiris gehen zum Video und geben Rot.
Anschließend feiert der Gefoulte seine Schauspieleinlage an der Bank, spielt sie sogar nach - und sein Mitspieler lacht sich schlapp (alles unten im Video zu sehen).
Das ist genau das, was der Videobeweis zurzeit in erster Linie bewirkt: Schauspielerei. Zu oft mit Erfolg!
Szene ab 2:00.
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Die Szene bei Melsungen - HSV symbolisiert den Videobeweis in seiner aktuellen Form perfekt:
Allerwelts-Treffer im Gesicht. Der Gefoulte spielt den sterbenden Schwan. Schiris gehen zum Video und geben Rot.
Anschließend feiert der Gefoulte seine Schauspieleinlage an der Bank, spielt sie sogar nach - und sein Mitspieler lacht sich schlapp (alles unten im Video zu sehen).
Das ist genau das, was der Videobeweis zurzeit in erster Linie bewirkt: Schauspielerei. Zu oft mit Erfolg!
Szene ab 2:00.
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Aber oh Wunder…
Sie ist nicht drin."
"Liebes DYN,
eine Frage zu Hamburg - Lemgo gestern:
Warum kehrt ihr im Highlightvideo die Schlüsselszene (Foul von Sutton kurz vor Schluss) unter den Teppich?
Gab es da die „Bitte“ der Liga?"
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Ja, ich war auch positiv überrascht von DYN in diesem Fall.
Löst aber das Video-Problem nicht.
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Vielleicht sollte es generell eine spielexterne Fairplay-Expertenkommission geben, die im Nachhinein solche Aktionen bis drei Tage nach Spiel unter Sichtung aller verfügbaren Bilder mit mindestens einem, maximal drei Spielen Sperre ahnden kann.
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Vielleicht sollte es generell eine spielexterne Fairplay-Expertenkommission geben, die im Nachhinein solche Aktionen bis drei Tage nach Spiel unter Sichtung aller verfügbaren Bilder mit mindestens einem, maximal drei Spielen Sperre ahnden kann.
Guter Ansatz
Nur so bekommst man das in den Griff
Glaube aber das würde dem DHB nicht gefallen weil man dann auch Fehlentscheidungen aufdeckt.
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