Hmja, man könnte spekulieren, dass hinter den Kulissen Politik/Bundesbehörden sich da involvieren...(und der DHB auf Entschädigungszahlungen des Bundes spekuliert, direkt oder indirekt...)
Könnte man. Erscheint mir aber sehr weit hergeholt.
Hmja, man könnte spekulieren, dass hinter den Kulissen Politik/Bundesbehörden sich da involvieren...(und der DHB auf Entschädigungszahlungen des Bundes spekuliert, direkt oder indirekt...)
Könnte man. Erscheint mir aber sehr weit hergeholt.
Ab 10.35 kann man hier eine sehr interessante Disskusion nnach verfolgen.
"SpiO"-Talk mit Karsten Günther und Thorsten vom Wege | MDR.DE
Interessante Details zum Testprozedere bei der deutschen Mannschaft, auch im Vergleich zu anderen Nationen.
Wer viel testet, der...
immerweiter: Nuja, diese ganze Handball-EM ist quasi in der Öffentlichkeit noch auf den Sportseiten.
Da muss es nicht bleiben, vor allem bei Erfolgen der deutschen Mannschaft (und womöglich weiterem Einfliegen). das Turnier ist noch recht lang....
Die Politik wird kein Interesse an einer breiteren und tieferen Diskussion haben - gerade vor dem Hintergrund bestehen bleibender Coronamaßnahmen für 'Normalmenschen', von denen teilweise größere Opfer abverlangt werden als den Verzicht auf so ein EM-Turnier (und im Fernsehen wird im Handball 'Corona Wild-West' gespielt)
Okay, das sind logische Überlegungen, ob die immer so handlungsleitend in der 'Corona-Politik' sind....
Ab 10.35 kann man hier eine sehr interessante Disskusion nnach verfolgen.
"SpiO"-Talk mit Karsten Günther und Thorsten vom Wege | MDR.DE
Danke für den Link zu einem interessanten Talk.
Die Aussagen von Frank Günther, dass geboostert Spieler im Falle einer Infektion einfach nur ein paar Tage ausfallen und dann nach negativem PCR-Test wieder mitmachen können wie zuvor, halte ich für gewagt. Wir hören immer, dass die Impfung sehr gut vor schweren Verläufen schützt, aber die wenigsten wissen wo die Schwelle vom milden zum schweren Krankheitsverlauf verläuft. Selbst eine stationäre Aufnahme im Krankhaus mit Sauerstoffzugabe über eine Maske oder nasale Atemhilfe gilt gemäß den WHO-Richtlinien noch als milder Krankheitsverlauf! Von nach aktuellem Wissensstand wenig erforschten Langzeitfolgen ganz zu schweigen. Natürlich kann niemand ein infektionsgeschehen gänzlich verhindern, aber in den Aussagen von Herrn Günther wird es mir ein wenig zu sehr baggatellisiert.
P.S.: Karsten Günther sollte mal jemand an die Gurtpflicht erinnern. ![]()
Klar, das wird mit Sicherheit kommen
Dem für Sport zuständigen Innenministerium würde dieses Heimturnier übrigens eine prächtige Gelegenheit bieten, 'unauffällig ' auch ein wenig die Arbeit der EHF zu unterstützen...(im Falle eines Rückzugs der deutschen Mannschaft)
Natürlich wird die EHF das nicht machen, aber - wie du sagen würdest: man könnte spekulieren - als Drohgebärde würde es sich doch recht gut eignen, oder nicht? Und den, der es dann wirklich drauf anlegt will ich sehen.
Der Antrag auf Spielverlegung wurde abgelehnt, meldet Spiegel.de.
Gründe: Mehr als fünf spielfähige Spieler, Sendetermine, sportliche Aspekte Spaniens…?, Blabla .
Die Sache ist ja relativ klar. Wenn nach dem heutigen Spiel nochmal 2-3 neue Fälle hinzukommen, ist die Sache durch. Dann wird der DHB seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen.
Es würde mich aber schonmal interessieren, wie es sein kann, dass bei den Spaniern noch überhaupt kein Fall aufgetreten sein soll. In der Vorbereitung auf das Turnier lässt sich das vielleicht noch verhindern, aber vor Ort, wenn man jetzt u.a. die Entwicklung im deutschen Team sieht. Ich kann mir das nicht erklären.
Evtl. weil das Virus aktuell sehr im deutschen Team verankert und das Hotel miserabel ist und die Spanier ein besseres eigenes Hygienesystem haben....
Viel schlimmer fand ich die Maßnahme, dass man alle deutschen Spieler nach der ersten Infektion von Kühn weiterhin zusammen im Essensraum hat sich treffen lassen. Ab diesen Zeitpunkt hatte man schon alle einzeln isolieren müssen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer....
Die Sache ist ja relativ klar. Wenn nach dem heutigen Spiel nochmal 2-3 neue Fälle hinzukommen, ist die Sache durch. Dann wird der DHB seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen.
Es würde mich aber schonmal interessieren, wie es sein kann, dass bei den Spaniern noch überhaupt kein Fall aufgetreten sein soll. In der Vorbereitung auf das Turnier lässt sich das vielleicht noch verhindern, aber vor Ort, wenn man jetzt u.a. die Entwicklung im deutschen Team sieht. Ich kann mir das nicht erklären.
Ich denke mal, die Spanier testen genau so. Ansonsten bin ich bei Dir, die Häufung kann man nicht erklären.
Wenn das Virus erstmal in der Mannschaft ist, hat es leichtes Spiel. Umkleiden, Besprechungen, Training... Kaum eine Chance.
Die Möglichkeit, sich beim Gegner anzustecken, halte ich aber eher für gering. Die Spieler werden so oft getestet, dass sie höchstwahrscheinlich nicht infektiös spielen. Dazu gibt es sicherlich viele Geboosterte, die zumindest in einer nicht extrem infektiösen Situation wie einem Handballspiel (kein kleiner Raum, ergo keine Aerosolbelastung) dann ganz gut geschützt sein sollten. Ich denke, dass die Infektionen Nummer "Null" in den jeweiligen Teams eher in den Hotels herangetragen werden.
RAsmus Boysen meldet bei Twitter auch zwei Fälle bei Spanien
.....und zwei Fälle bei Holland...
https://twitter.com/RasmusBoysen92…5376855047?s=20
Welche Mannschaft hat es noch nicht erwischt?
Wenn das Virus erstmal in der Mannschaft ist, hat es leichtes Spiel. Umkleiden, Besprechungen, Training... Kaum eine Chance.
Die Möglichkeit, sich beim Gegner anzustecken, halte ich aber eher für gering. Die Spieler werden so oft getestet, dass sie höchstwahrscheinlich nicht infektiös spielen. Dazu gibt es sicherlich viele Geboosterte, die zumindest in einer nicht extrem infektiösen Situation wie einem Handballspiel (kein kleiner Raum, ergo keine Aerosolbelastung) dann ganz gut geschützt sein sollten. Ich denke, dass die Infektionen Nummer "Null" in den jeweiligen Teams eher in den Hotels herangetragen werden.
Kühns Infektion kann durchaus aus einem Spiel kommen. Das gegen die Franzosen. Rechnet man die Inkubationszeit mit ein, passt es mit seinem positiven Test. Die Franzosen hatten vorher einige Corona Fälle. Das gengerische Spieler nur geringe Möglichkeiten haben, sich beim anderen anzustecken halte ich für aus der Luft gegriffen. Ohne Körpereinsatz fliegen schon viele Aerosole durch die Luft. Beim Kontaktsport Handball ist eben doch eine nicht unerhebliche Gefahr da. Warten wir mal ab was demnächst bei Polen los ist. Bei den Österreichern wie Weißrussen wird man wahrscheinlich nicht viel mitbekommen, da nicht mehr im Turnier. Auch hier sind Ansteckungen aber möglich.
Das die Spieler nicht Infektiös spielen ist auch nur Wunschglauben der EHF. So ein Test kann eine Stunde später schon ganz anders ausfallen.
Bei Kühn gab es übrigens mehrere negative Tests. Nur der PCR konnte das Virus nachweisen.
Jo, bei dem abschlägig beschiedenen Wunsch nach Spielverlegung geht die EHF zunächst nach ihren Regularien vor - die haben ja welche (der DHB naturgemäß für sich selbst selbstverständlich für diese Situation nicht), Spielverlegung sähe ich aber auch als ziemlich sinnlos an....dem DHB stände es ja zudem auch frei, nur Spieler einzusetzen, die von Anfang an dabei waren + Bitter - dann hätte man zumindest das Risiko für die neuen Spieler reduziert
Arcosh: Jo, manch HBL-Manager wittert jetzt einen Handball-Boom nach einer erfolgreichen EM (mit einer tollen Geschichte - trotz aller Widrigkeiten und so). Da werden dann halt Aussagen zum 'Wesen' des Coronavirus entsprechend von ihnen 'hingebogen:'
Ich sehe übrigens wirklich überhaupt keine Notwendigkeit, dass HBL-Vereinsmanager jetzt über ihre Vereinskommunikationskanäle eigene Sendungen/Talkshows veranstalten (gestern ja schon Hanning - gut Leipzig war jetzt mdr, aber..). Was soll das? Der jeweilige Verein ist isoliert formal unbeteiligt
Keine neuen Fälle bei uns heute. Das ist ja schon mal ein Fortschritt.
Wie kann es eigentlich sein, dass
Danke für den Link zu einem interessanten Talk.
Die Aussagen von Frank Günther, dass geboostert Spieler im Falle einer Infektion einfach nur ein paar Tage ausfallen und dann nach negativem PCR-Test wieder mitmachen können wie zuvor, halte ich für gewagt. Wir hören immer, dass die Impfung sehr gut vor schweren Verläufen schützt, aber die wenigsten wissen wo die Schwelle vom milden zum schweren Krankheitsverlauf verläuft. Selbst eine stationäre Aufnahme im Krankhaus mit Sauerstoffzugabe über eine Maske oder nasale Atemhilfe gilt gemäß den WHO-Richtlinien noch als milder Krankheitsverlauf! Von nach aktuellem Wissensstand wenig erforschten Langzeitfolgen ganz zu schweigen. Natürlich kann niemand ein infektionsgeschehen gänzlich verhindern, aber in den Aussagen von Herrn Günther wird es mir ein wenig zu sehr baggatellisiert.
P.S.: Karsten Günther sollte mal jemand an die Gurtpflicht erinnern.
Das kann man natürlich nicht so pauschalisiert sagen, weil es immer individuell ist. Aber man kann mit Sicherheit sagen, dass es einiges Spieler geben wird die aktuell kaum etwas von einer Infektion mitbekommen werden. Ich war die letzten Tage dank positiven Test in häuslicher Quarantäne, hätte ohne den Test aber gar nicht mitbekommen dass ich überhaupt etwas habe und ich bin kein Profisportler. Gleichzeitig wird es auch bei Sportlern welche geben die eventuell genetisch eher für Covid anfällig sind und länger ausfallen.
Holger: Nuja, vielleicht wäre es einfacher für die Gesamtlage gewesen, wenn es jetzt noch 2 oder so positive Test bei der DHB-Auswahl gegeben hätte (was natürlich andererseits absolut nicht wünschenswert ist)
Tja, durch die Meldungen von anderen Teams, verlagert sich jetzt die Problematik von einer speziellen (in dem Ausmaße) Problemlage der DHB-Auswahl auf das Gesamtturnier. Das macht das für die DHB-Entscheidungsträger und vor allem die EHF nicht unbedingt einfacher...
Aus meiner Sicht ist es ein Treppenwitz, vor dem Turnier zu erklären, die Sicherheit (gesundheitlich) der Spieler steht an 1. Stelle (>>"We have made safety the top priority at the Men’s EHF EURO 2022," says EHF Secretary General Martin Hausleitner.<<, https://www.eurohandball.com/en/news/en/vac…-ehf-euro-2022/) und dann gibt es gar keine Möglichkeit, ein Team mit vielen Fällen aus dem Turnier zurückzuziehen. Nicht nur das, sondern man hat diesen Fall im Vorwege offenbar nicht einmal als Szenario durchgespielt, sondern fängt erst mitten im Turnier an, hektisch darüber zu konferieren und verweist dann auf eine Entscheidung "nach medizinischen, sportlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten"
Da sieht man, wo die "top priority" tatsächlich liegt.
Ich habe keine Lust mehr auf diese EM.
Nuja, ist ja jedem Verband unbenommen, den Rückzug ihres Teams zu beantragen.......das ist durch den DHB gegenwärtig nicht geschehen...
Von daher liegt die Initiative jetzt primär beim DHB....(die EHF stellt nur gegenwärtige formale Spielfähigkeit fest), dann mal abwarten, was die EHF dazu sagt
Nuja, ist ja jedem Verband unbenommen, den Rückzug ihres Teams zu beantragen.......das ist durch den DHB gegenwärtig nicht geschehen...
Von daher liegt die Initiative jetzt primär beim DHB....(die EHF stellt nur gegenwärtige formale Spielfähigkeit fest), dann mal abwarten, was die EHF dazu sagt
Hm, also ich verstehe die Statements so, dass das längst abgeklärt ist und der DHB zurzeit nicht (ohne Folgen) aus den Verträgen rauskommt.