Schneller Anwurf SCM:TBV

  • Also ich hab das Spiel in der Halle gesehen, ich weiß net wie es bei euch ist, aber es war folgendes: Beide MAnnschaften haben von beginn an die schnelle Mitte gespielt, aber sobald der SCM 5 Tore vorn war, haben die sich feiern lassen und den Anwurf langsam ausgeführt, dies ist doch eigentlcih eindeutig Zeitspiel, der Schiedsrichter hat dieses nur einmal abgepfiffen, da Gaudin kanpp 20 Sek. gebraucht hat. Die SChiedsrichter haben sogar einige male time-out gepfiffen.
    Als der Schiedsrichter dieses eine Zeitspiel abgepiffen hatte, meine mein Sitznachbar was dem einfallen würde, das Spiel sei gelaufen und der Schiri solle sich ent so anstellen.
    Aber jetzt meine Frage, es ist doch unabhängig wie viel der Gesamtspielzeit vorbei ist oder wie das Ergebnisse ist, solche Aktionen sind doch eindeutig Zeitspiel oder?

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

  • laut den anweisungen:ja aber des liegt auch im ermessen der schiris. du hälst somit ja ein extremes tempo im spiel ... auch nciht gut,ne?!

  • Die Anweisungen besagen,

    Wenn nach einem Torerfolg die Mannschaft den Ball nur sehr langsam zum Anwurf bringen will, darf KEIN Time-OUT gegeben werden. Diese Mannschaft / der betroffene Spieler ist aufzufordern "den Anwurf bitte zügiger zu ermöglichen".
    > Reagiert der betroffene Spieler mit erkennbarem Bemühen, ist keine weitere Maßnahme notwendig.
    > Folgt keine erkennbar positive Reaktion, ist weiter so zu verfahren: Nach dem Anwurf ist sofort das WARNZEICHEN "Passiv" zu zeigen, damit die betroffene Mannschaft erkennt, dass ihre unattraktive taktische Passivabsicht durchschaut ist.
    > Folgt eine erkennbar langsamere Reaktion, dann ist Time-Out zu geben und der betroffene Spieler progressiv wegen "Unsportlichkeit" zu bestrafen.

    Sollte also in Magdeburg tatsächlich vor dem Anspiel wegen Verzögerung time-out gegeben worden sein, war dies nicht richtig.
    Ich sehe es genauso wie "Handballgott", bei seiner Meinung "es ist doch unabhängig wie viel der Gesamtspielzeit vorbei ist oder wie das Ergebnisse ist"

  • Sicher lässt man es bei einer deutlichen Führung auch mal etwas (zu) ruhig angehen...

    Dann hätten die Schiedsrichter aber besser auch mal beim aufdringlich passiven Spiel des TBV im Positionsspiel aufgepasst und auch dort das ein oder andere dieses passive Spiel angemahnt. Lemgo wurde es immer wieder gestattt (bei gehobenen Arm der Schiedsrichter) den Spielzug noch über 5 bis 6 Zuspiele fortzusetzen, um dann erst zum Abschluss zu kommen.

    Denn solche Entscheidungen werden vom Zuschauer nur akzeptiert, wenn auf beiden Seiten mit gleichem Mass gemessen wird und dies wurde es an diesem Tage auch nicht immer...

  • Da stimm ich dir voll zu, ich fand die Schiedsrichter hatten angst, da waren noch einige andere Sachen, zum Beispiel die gelbe Karte für die Bank, die hätten beide oder keine bekommen müssen. dann solche Spieler wie Abati, Stiebler und Schwarzer, hätten viel eher viel härter bestraft werden müssen.

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

  • Zitat

    Original von berny2
    Die Anweisungen besagen,
    ...
    > Folgt eine erkennbar langsamere Reaktion, dann ist Time-Out zu geben und der betroffene Spieler progressiv wegen "Unsportlichkeit" zu bestrafen.

    Sollte also in Magdeburg tatsächlich vor dem Anspiel wegen Verzögerung time-out gegeben worden sein, war dies nicht richtig.

    Man kann das auch anders sehen. Die Entscheidung time out war richtig, nur hätte dann eine progressive Bestrafung folgen müssen !

  • Zitat

    Original von Friggi

    Man kann das auch anders sehen. Die Entscheidung time out war richtig, nur hätte dann eine progressive Bestrafung folgen müssen !


    da muß ich Dir uneingeschränkt zustimmen.

  • Also ich hätte dem Spieler ermahnt den Ball schneller zur Mitte(Anwurf) zu bringen und wenn er dieser nicht Folge geleistet hätte,dann wäre sofort das Warnzeichen "Passives Spiel" gekommen.Es ist wie du gesagt hast völlig unabhängig von der Zeit wie lange das Spiel schon dauert.

    !!! Handball rules!!!
    :jump: