und da haben wir es. Dass ist der Grund für mich, warum ein Gislason der falsche Trainer für die Mannschaft ist. Er hat weder ein Konzept noch macht er aus dem vorhanden "Spielermaterial" die richtigen Taktiken.
Gislason ist ein guter Trainer, aber aktuell der falsche für die Deutsche Nationalmannschaft.
*war
*erfolgreicher
Ich könnte mir eher Leute wie Toto Jansen oder Kehrmann vorstellen
Die kann ich mir wiederum überhaupt nicht vorstellen. Beide sind als Trainer nicht oberstes Regal. Das wird allen früher oder später auf die Füße fallen.
Auch einen Trainer ala Parrondo oder Ortega wird es aus bestimmten Gründen nicht geben.
Bleiben also nicht ganz so viele über...
Somit eigentlich nur Machulla und Wiegert.
Jacobson wird sich eher nicht selbst demontieren, egal für wie viel Geld.
Vielleicht hat Talant ja demnächst Bock wenn Plock Kielce noch mehr den Rang abläuft.
Talant als neuer Bundestrainer ?😀
Ich wäre beim ersten Länderspiel dabei, egal wo in der Republik
M. Baur und M. Schwalb scharren bereits mit den Hufen ... 
*gottbewahre
Wenn man bedenkt, dass er bei verpasster Quali Olympia hätte gehen müssen, kann man mir jetzt nicht mehr erzählen, dass man von Alfred vollends überzeugt ist und war.
Da Alfred sowieso nur noch 2 Jahre machen wird, brauchen wir über ein vorzeitiges Ende gar nicht diskutieren.
Danach tippe ich 1 Jahr auf Doppelfunktion Wiegert, bevor er ganz übernehmen wird.
2 Fässer Störtebeker, dass das nicht passieren wird.
Puh, also da sehe ich mal Bedarf einzuhaken.
Woher kommt die Annahme, dass Parrondo nur ein Spielsystem kann? Und woher kommt die Annahme, dass er Ewigkeiten braucht, um es mit seinen Spielern einzustudieren? Bei Ägypten hat er nach kürzester Zeit hervorragende Arbeit geleistet! Ich sehe ihn als einen Trainer, der extrem flexibel seine Taktik auf die Stärken seiner Spieler ausrichten kann! Sieht man beispielsweise daran, dass Melsungen ganz anders spielt als Ägypten damals (beide erfolgreich) und Parrondo mit Melsungen seine Spielsysteme kontinuierlich fortentwickelt.
Bei Wiegert sehe ich es auch eher so, dass er nur ein Spielsystem spielen lassen will. Hiermit hat er aber für die heutige Zeit des Handballs ein echtes Exempel statuiert und nach seiner Maxime werden in den Leistungszentren ein Großteil der Jugendspieler ausgebildet. Die ganzen U21 Weltmeister würden auch hervorragend in Wiegerts Konzept passen! Wenn man also einen Trainer sucht, der zu den Spielern passt, wäre das aktuell am ehesten Wiegert. Bei Wiegert sehe ich auch nicht, dass sein Spielsystem ewig braucht, um einstudiert zu werden, da es auf spezielle individuelle Klasse ausgerichteter Handball ist.
Sowohl Parrondo als auch Wiegert wären daher für mich sehr gut fits.
Die kann ich mir wiederum überhaupt nicht vorstellen. Beide sind als Trainer nicht oberstes Regal. Das wird allen früher oder später auf die Füße fallen.
Auch einen Trainer ala Parrondo oder Ortega wird es aus bestimmten Gründen nicht geben.
Bleiben also nicht ganz so viele über...
Somit eigentlich nur Machulla und Wiegert.
Jacobson wird sich eher nicht selbst demontieren, egal für wie viel Geld.
Vielleicht hat Talant ja demnächst Bock wenn Plock Kielce noch mehr den Rang abläuft.
Hat es beim DHB schon mal irgendwen interessiert wer oberstes Regal war?
Es wurden sogar Leute wie Baur ernsthaft gehandelt.
Nach Brand war das keiner mehr, auch Gislason nicht. Der wurde praktisch aus der Rente geholt. Heuberger, Prokop, waren doch nicht oberstes Regal.
Sigurdsson war noch am nächsten dran, aber da sind wir schon ziemlich nah am Problem Numero Uno. Der war in der Lage mit einem eigenen Ansatz und mit dem vorhandenen Spielermaterial zu arbeiten.
Aber auch nicht lang, weil er wohl gemerkt hat, dass das nicht lange gut geht und der Spaß an der Sache war dann wohl auch bald weg.
Das will aber Wiegert gar nicht und wahrscheinlich kann er es auch nicht.
Der braucht freie Hand, Rückendeckung und Zeit.
Beim DHB hätte er davon gar nichts, eher das Gegenteil. Da käme sofort Gegenwind aus allen möglichen Ecken des Landes.
Wiegert ist ein local Hero, aber kein Kandidat für Gesamt-Deutschland.
Lies vielleicht noch mal kurz die letzten 2 Seiten hier in Ruhe durch. Da stehen eigentlich alle Argumente gegen Wiegert drin. Das wichtigste bleibt aber, dass er das vorläufig selber gar nicht will.
Zu Machulla kann ich nichts sagen. Wenn der in Kronau auch wieder scheitert kommt er vielleicht in die Situation ein Angebot annehmen zu müssen, weil er einen Job braucht und den DHB halte ich auch für blöd genug einen Trainer zu nehmen, der evtl. 3x entlassen wurde.
Aber Wiegert ist nicht mal ansatzweise in so einer Situation, weil er im Verein immer noch erfolgreich ist, 0 in Frage steht, den Verein liebt und nicht mal zu ständigem Erfolg gezwungen ist. Der wird doch nicht fallen gelassen, auch nicht nach 2 schlechteren Saisons. Der müsste schon von selber aufhören.
Kurz gesagt, er könnte sich nur verschlechtern.
Zwei Fragen:
A) Wer definiert „oberstes Regal“?
B) Warum verwenden hier manche den Begriff „Spielermaterial“?
Zwei Fragen:
A) Wer definiert „oberstes Regal“?
B) Warum verwenden hier manche den Begriff „Spielermaterial“?
zu B
weil es ein völlig gängiger, unbelasteter, normaler Ausdruck ist. Deswegen.
Ich würde nicht Material genannt werden wollen.
Ein Nationaltrainer muß gucken welche Spieler er aus dem Land hat und daraus das Beste machen und nicht ein Konzept im Kopf haben und dazu die passenden Spieler suchen (dafür haben wir in D zu wenige auf dem erforderlichen Niveau).
Kann eigentlich nicht sein das die Österreicher aus ca 10 Millionen Einwohnern eine Mannschaft formen gegen die wir ( mit 80 Millionen) seit den letzten Jahren uns immer schwer tun. So eine Handballnation sind sie nun auch wieder nicht.
Bei uns spielen schlichtweg nicht die Besten.
Kein Musche,kein Hornke, und ein Lichtlein der das Spiel schnell machen kann und überzeugt darf nur sporadisch ran.
Was diese Spieler wohl beim zuschauen denken ?
Bei Olympia war Alfred gelöst, voller Energie, mit Spaß an der Freude. Und so spielte auch sein Team, da gab es Spieler, die besser spielten als im Verein.
Bei der WM war das nicht mehr so.
Wie man im Nachhinein erfuhr, war Alfreds Vater gestorben.
Gestern sah das nicht anders aus.
In solchen Situationen bräuchte es jemanden, der das auffängt. Idealerweise der Co-Trainer.
Alfred hat ja so gut wie gar nicht auf den Spielverlauf reagiert.
Offensichtlich können zur Zeit nicht nur zentrale Spieler ihr volles Leistungsvermögen nicht abrufen oder fallen gar verletzungs- bzw. krankheitsbedingt aus, sondern auch ihr Trainer schwächelt bedenklich. Dabei käme es jetzt gerade auf Alfred an, dass er sichtbar Impulse setzt und Emotionen zeigt, um der Mannschaft zu helfen.
Warum das nicht so ist, kann ein Außenstehender sicher nicht beurteilen. Auch Spekulationen sollte man sich verkneifen. Es wird sehr wichtig sein, wie das morgige Spiel verlaufen wird. Wenn hier nicht von allen, selbstverständlich auch vom Trainer, eine Leistungssteigerung erfolgt, wird auch die zweite Auseinandersetzung mit den Österreichern eine Enttäuschung werden, selbst wenn das Resultat stimmen sollte. Wenn dann auch nicht sofort ein "Paukenschlag" zu erwarten ist, so müssen beim DHB die Alarmglocken angehen und ein Plan B ins Auge gefasst werden.
Da hat sich Dahmke aber vernaschen lassen. Man oh man.
Mit so einem Bauerntrick - echt peinlich
Zum Thema Wiegert als Nationaltrainer habe ich folgende Meinung. Er ist in meinen Augen ein Spitzen Vereinstrainer aber er wird kein guter Nationaltrainer sein. In Magdeburg konnte er in Ruhe seine Mannschaft so aufbauen bis sie zu einem Topteam gereift ist. Als Nationaltrainer muss er in Deutschland mit den Spielern auskommen die wir haben und muss leider sofort Leistung bringen und jeder will mitreden wer alles spielen und wie gespielt werden soll.
Ich würde nicht Material genannt werden wollen.
Es ist zugegebenermaßen nicht die schönste Wortschöpfung, aber ich bitte darum jetzt deswegen nicht in irgendeine Ecke gestellt zu werden, die etwas mit politisch bedenklichen Richtungen oder einer Art Menschenverachtung o. ä. zu tun hat.
Danke.
Oberstes Regal heißt: Top-Mannschaft trainiert, Nationale Titel und CL gewonnen.
Idealerweise als Spieler vorher kein Niemand.
Nach Brand war das keiner mehr, auch Gislason nicht. Der wurde praktisch aus der Rente geholt. Heuberger, Prokop, waren doch nicht oberstes Regal.
Nach Heiner war die logische Konsequenz sein Assistent der alles kannte und sich hochgearbeitet hat. Konnte man machen, damals schon eher als heute.
Danach eben ein fachlich guter Niemand, dem das auf die Füße gefallen ist keine Handball-Ikone zu sein.
Alfred war das vor dem DHB absolut und daher die Wahl logisch.
An Alfreð Gíslasons Reputation und Fachkompetenz Zweifel zu hegen, ist absolut lächerlich. Seine Erfolgsbilanz spricht für sich. Und sie wird auch positiv bleiben, ganz gleich, wie die Bilanz seiner Tätigkeit als Trainer der deutschen Nationalmannschaft eines Tages ausfällt.
Aber natürlich kann man sich Fragen, ob er noch der Richtige ist, ob er noch den nötigen Biss hat, sich der Herausforderung zu stellen. Ich gehe davon aus, dass er sich selber fragen wird, ob er mit der Nationalmannschaft noch etwas bewegen kann oder besser den Platz für einen Neuanfang frei machen sollte. So hat er das in Kiel gehandhabt und so wird er das auch mit der Nationalmannschaft handhaben.
Also warten wir einfach ab, was in den kommenden Monaten passieren wird. Aktuell besteht überhaupt kein Grund für panische Reaktionen. Ich jedenfalls wünsche mir vorerst den Alfred vom Sommer letzten Jahres zurück.
Sowohl Parrondo als auch...
Parrondo spricht halt nicht fließend und kommunikativ deutsch. Vielleicht in 10 Jahren mal.
Das ist bei der Medienfigur des deutschen Handball Nationaltrainers doch quasi schon ein Ausschlußkriterium.
Fachlich wäre er durchaus eine Option. Wie gesagt, daher in 10 Jahren vielleicht mal.
Hier wird viel zu sehr irgendwas konstruiert und interpretiert, warum Mister X hier gut und da schlecht sein soll... Völliger Quatsch.
Guter Trainer ist guter Trainer.
Auch gute Trainer können scheitern, wenn es menschlich mit dem Personal nicht passt.
Aber jeder der besten Trainer der Welt kann sich auf weniger regelmäßiges Training mit der Mannschaft einstellen. Das ist doch eine vollkommen lächerliche Annahme, dass Weltklasse Leute das nicht können.
An Alfreð Gíslasons Reputation und Fachkompetenz Zweifel zu hegen, ist absolut lächerlich. Seine Erfolgsbilanz spricht für sich. Und sie wird auch positiv bleiben, ganz gleich, wie die Bilanz seiner Tätigkeit als Trainer der deutschen Nationalmannschaft eines Tages ausfällt.
Es hat alles seine Zeit und die von Alfred ist vorbei.
Asche anbeten oder Feuer 🔥 weiter tragen, das ist hier die Frage.
Wir können auch Heiner noch mal fragen.
Der ist doch auch noch rüstig.
Was ist wichtiger, den Ruf von Alfred zu schützen, den ich ihm voll gönne und auch nicht nehmen will oder Erfolg und Weiterentwicklung der Nationalmannschaft?
