Handball Sport Verein Hamburg - MT Melsungen

  • Er hat seinen Arbeitgeber die MT Melsungen nicht in die Pfanne gehauen. Die Person Axel Geerken hat er aber direkt kritisiert. Über die Chefin kamen gute Worte. Nur mal so am Rande.

    Juristisch scheinst Du Dich nicht auszukennen. Es gibt gar keinen Grund zur Kündigung. Es war kein Vereins bzw. Arbeitgeber schädliches Verhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Major (4. Dezember 2021 um 11:40)

  • Es geht doch nichts über profundes Halbwissen.

  • wenn nicht sogar die Vorlage zu einem vertraglichen Grund zur Kündigung unter Verlust jeglicher Ansprüche gegen den Arbeitgeber.


    Zum Halbwissen:
    genau richtig, deshalb: 'wenn nicht sogar die Vorlage' - ich weis es nicht, das stimmt, was ein Jurist dazu sagt, und was im Vertrag des Spielers vereinbart ist, weis ich nicht.

  • ????
    findest du durch deinen beitrag 123 selbst noch durch ?

    zunächst hat auch erstmal nichts damit zu tun, was im vertrag des spielers steht im bezug auf seine möglichkeit sich zu
    äussern. ausser datenschutzrechtlchen/ persönlich relevanten gründen -zb verletzungsgründe- darf sich erstmal jeder äussern,
    verein udn spieler.

    wenn dann die äusserungen nicht rechte anderer beschneiden/ ehrverletzend oder schützenswerte daten sind,
    ist dagegen auch nichts einzuwenden.

    äusserungen die dens til der jeweils anderen partei betreffen, könnten zu einer abmahnung führen, die aber relativ wahrscheinlich
    vom arbeitsgericht kassiert werden würde, solange sie sich halbwegs im rahmen halten.

    solange eine partei zb. nicht sagt "der/die lügt doch wenn ers/sie das maul aufmacht" sondern sich nur äussert,
    dass die angaben der anderen partei nicht stimmen oder nicht der wahrheit entsprechen (selbst wenn grenzwertig gesagt wird"ich halte das für gelogen"), wird man arbeitsrechtlich keine chance haben.

    ist doch auch i.o. - beide parteien müssen jeweils auch ihnen unangenehme kritik vertragen können.

  • Er hat seinen Arbeitgeber die MT Melsungen nicht in die Pfanne gehauen. Die Person Axel Geerken hat er aber direkt kritisiert. Über die Chefin kamen gute Worte. Nur mal so am Rande.

    In der Tat. Da hier zu den wirklichen Hintergründen so ganz genau eh keiner was beizutragen hat, kann man ja eh nur die Vorgehensweise von Heinevetter beurteilen und werten. Manche sehen es ja als geradezu heroische Tat an, wie Heinevetter seinen Chef dargestellt hat. Von wegen "endlich einer der Klartext redet". Kann man so sehen, finde ich aber eher befremdlich. Intern kann man sich ja durchaus auch mal verbal an die Gurgel gehen, in die Öffentlichkeit gehören solcherlei Interna mMn allerdings nicht und bestätigen mein Bild von dem etwas extrovertiertem Herren. Wenn er sich in Verhandlungen ähnlich geriert, könnte man annehmen, dass Geerken durchaus eine andere Version zu berichten hätte. Aber das ist natürlich nur Spekulation.....