Hat denn keiner dieses buch gelesen? Ist seit ca. 2 Wochen raus. Hab gestern in einem Rutsch das erste Drittel gelesen. Vom Stil her sehr unorthodox aber vom bisherigen Erkenntnisgewinn das mit Abstand beste Handballbuch zur Bundesliga.
War der Allgemein z.B. bekannt wie Bertrand Gille zum Welthandballer wurde?
Hannnings Biografie Hanning.Macht.Handball
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Ich bin zwiegespalten. Der Informationsgehalt ist enorm, die bekannten Phasen seines Lebens sind noch einmal mit reichlich Insiderwissen aufgefüllt. Etwas sehr viel "ich", aber bei einer Autobiographie auch nur bedingt ungewöhnlich. Was mir fehlt, ist die Selbstrefektion, die z.B. Kretsche in seinem zweiten Buch an den Tag legt. Positiv, dass Hanning mit Christoph Stuckenbrock jemanden als Co-Autor (oder Ghostwriter) gewählt hat, der nicht vornehmlich auf den Boulevard schielt.
Am besten (weil wie aus diesem Forum zusammengeklaubt) gefällt mir die Aufzählung der Vorurteile, die Stefan Kretzschmar in seinem Beitrag aufführt:Zitat"Ein Wichtigtuer, Marktschreier, Besserwisser, Provokateur, Selbstdarsteller, Gernegroß. Arrogant, anmaßend, geltungssüchtig, taktlos, geschmacklos, exzentrisch, größenwahnsinnig, machtbesessen, eigennützig, rück- sichtslos, gewissenlos, gefühllos. Einer, der für Erfolg und Ruhm über Leichen geht.
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Ich hatte bislang nur die Zeit, um Auszüge zu lesen. Mir gefällt es sehr gut, ich schätze auch den Autor und Kollegen Stukenbrock sehr, eben weil er nicht aus dem Boulevard kommt.
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Habe das Buch bereits gelesen und fand es durchaus interessant mit Auszügen, die mir so bisher gar nicht bekannt waren. Ändert das was an meiner Wahrnehmung von Hanning? In gewissen Teilen ja, wobei er nach wie vor ein absolutes Alpha-Tier verkörpert mit starken und teilweise polarisierenden Meinungen. Den Aspekt der Selbstreflexion könnte man durchaus kritisch anmerken. Aber ich nehme ihm ab, dass er Tag täglich für den Handball lebt und sich einsetzt.
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ich schätze auch den Autor und Kollegen Stukenbrock sehr, eben weil er nicht aus dem Boulevard kommt
Ich bin gerade an der Stelle angekommen, welche mich schon irritiert hatte, als das Buch in den Medien angeteasert wurde. Die Schlagzeile hieß ja, "ich werde nie zur Beerdigung von Heiner Brand gehen", dazu noch der Zusammenhang mit dem Tod der eigenen Mutter. Eben gerade habe ich das Kapitel beendet. Der Aufhänger ist das legendäre Sportbildinterview von Heiner Brand, als dieser BH als "Narzisten" bezeichnete. Auch hier damals diskutiert. Da steht doch tatsächlich dieser Satz
Zitat"Jetzt musst du dich auch emitional von diesem Menschen trennen. Und so gab ich mir am Totenbett meiner Mutter Layla ein Versprechen. Ich werde nicht auf seine Beerdigung gehen"
Dabei kommt ja schon in den vorherigen Kapiteln raus, dass HB schon vorher lange gegen BH opponiert hatte und Hanning ihm emitional nie nahestand. Herr Stukenbrock hat an der Stelle einfach Lack gesoffen. Es gibt noch drei vier andere Stellen, die in meinen Augen echt daneben sind. An der Stelle wird für mich klar, dass diese Szene schon mit Blick auf den Launch des Buches geschrieben wurde, nach der Logik: Heiner Brand kennen noch die meisten in der Zielgruppe - ergo - wir brauchen ne Schlagzeile, mit der wir evt. in die Bild kommen.
Das ist so dermaßen billig. Da krieg ich Schüttelfrost vom Fremdschämen. Jeder halbwegs klar denkende Interessierte in der Zielgruppe wird sich die Gegenfrage stellen. Wer wäre eigentlich froh wenn BH bei Brands Beerdigung auftaucht, bei dieser Fehde?
Von daher kann ich deine Meinung zum Autor nicht teilen.
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Naja, ich glaube bei der Stelle kannst du dir sicher sein das Hanning das so drin haben wollte. Dafür ist das zu kontrovers.
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Es ist übrigens überaus offen, wer wessen Beerdigung nicht besuchen wird - aber gut, Hanning hat sicher nicht die Perspektive, dass er 'in Gottes Hand' sei.
Über das sprachliche und stilistische Vermögen des Co-Autoren Stukenbrock kann sich jeder anhand der Amazon-Leseprobe selbst ein Bild machen - ich gebe aber zu bedenken, dass er als Co-Autor inhaltliche/redaktionelle Verantwortung trägt (anders als Kretschmar, der nur einen Gastbeitrag beisteuerte)
Nettes Bild von den Beiden: https://www.tageblatt.de/startseite_art…id,2277259.html
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capitano
ich bin da bei dir-
der autor ist ja auch vom fach, doziert sogar die auszubildenden / weiterzubildenden, kann also mithin kein schlechter sein,
wenn dann am sprachlichen udn stilistischen gemäkelt wird, kann man sich ja bei seinen vorlesungen fortbilden.irgendwie wäre ich der meinung, dass die einforderung den "beerdigungspassusus" wegzulassen oder "gehört sich nicht" gleichzeitig
bedeuten müsste, dass man h.b. sagen müsste, dein "narzisst" ist auch fehl am platze und gehört sich nicht.
da merkt man dann doch deutlich, dass man b.h. nicht so neutral gegenübersteht.ich selbst finde den passus i.o. , ohne die vorgeschichte wäre es auch keine notiz im buch gewesen.
und da dort niemand beleidigt wird, lese ich es dann eher ganz gerne, wenn mal offen geschrieben wird und es nicht ein
buch mit 1253 floskeln ist. -
Naja, ich glaube bei der Stelle kannst du dir sicher sein das Hanning das so drin haben wollte. Dafür ist das zu kontrovers.
Wer das Buch aufmerksam liest bekommt einen Eindruck wie strukturiert BH vorgeht. Sehr gut vorstellbar, dass er sich genau diesen Aufhänger ausgedacht hat. Im Unterschied zu den beiden Kretsche-Büchern wurde der Co-Autor deutlicher hervorgehoben. Meine irgendwo gelesen zu haben, dass Hanning erzählt hat und Stukenbrock das in Textform gegossen hat. Es ist ja auch nur meine Replik auf Capitanos Stukenbrocklob. Stukenbrock kommt als SID Chef für Hamburg nicht aus dem Boulevard. Ich sehe stilistisch aber keinen besonderen Unterschied. Einer der drei vier Bolzen mit Würgfaktor ist das Kapitel, wo auf drei Seiten die Zeugnisbewertungen vom kleinen Bob in der Waldorfschule hintereinander aufgelistet werden. Wenn ich das richtig überblicke ist das auch das erste Buch von Christoph Stukenbrock überhaupt. Würde ich mal in den Raum stellen, dass er jetzt nicht die Rolle des erfahrenen Beraters ("nee Bob, so kannst du ich das nicht schreiben") inne hatte.Wenn wir die Qualität des Co-Autors bewerten kann ich nur den Vergleich zu den beiden Kretsche Büchern ziehen. Die erste Biografie erschien ohne erkennbaren Co-Autor. Die habe ich als recht unreif in Erinnerung. Insbesondere die Stelle als SK olafur Stefansson zum Vorbild erhebt, da dieser nach 20 Jahren Beziehung noch regelmäßig Sex mit der Gattin hatte, bliebt da hängen.
Beim Zweitwerk Hölleluhjah hat er sich den MoPo Redakteur Nils Weber genommen. Inhaltlich und stilistisch ein deutlicher Unterschied. -
Wer das Buch aufmerksam liest bekommt einen Eindruck wie strukturiert BH vorgeht. Sehr gut vorstellbar, dass er sich genau diesen Aufhänger ausgedacht hat. Im Unterschied zu den beiden Kretsche-Büchern wurde der Co-Autor deutlicher hervorgehoben. Es ist ja auch nur meine Replik auf Capitanos Stukenbrocklob. Stukenbrock kommt als SID Chef für Hamburg nicht aus dem Boulevard. Ich sehe stilistisch aber keinen besonderen Unterschied. Einer der drei vier Bolzen mit Würgfaktor ist das Kapitel, wo auf drei Seiten die Zeugnisbewertungen vom kleinen Bob in der Waldorfschule hintereinander aufgelistet werden. Wenn ich das richtig überblicke ist das auch das erste Buch von Christoph Stukenbrock überhaupt. Würde ich mal in den Raum stellen, dass er jetzt nicht die Rolle des erfahrenen Beraters ("nee Bob, so kannst du das nicht schreiben") inne hatte.Wenn wir die Qualität des Co-Autors bewerten kann ich nur den Vergleich zu den beiden Kretsche Büchern ziehen. Die erste Biografie erschien ohne erkennbaren Co-Autor. Die habe ich als recht unreif in Erinnerung. Insbesondere die Stelle als SK olafur zum Vorbild erhebt, da dieser nach 20 Jahren Beziehung noch regelmäßig Sex mit der Gattin hatte, bliebt da hängen.
Beim Zweitwerk Hölleluhjah hat er sich den MoPo Redakteur Nils Weber genommen. Inhaltlich und stilistisch ein deutlicher Unterschied.Ich habe keines dieser Bücher gelesen, bin nur auf deinen Post eingegangen. Ich finde Sportlerbiographien selten interessant. Das einzige was mir da in Erinnerung bleiben wird, weil es brillant ist, ist die Armstrong-Bio Tour des Lebens. Aber auch ein ganz gutes Beispiel wie viel sowas eigentlich wert ist, denn was da sonst noch so im Hintergrund passierte, liest man dort natürlich nicht. Im Handballbereich habe ich nur Aus spitzem Winkel gelesen. Natürlich aus naheliegenden Gründen. Ist kein besonders gutes Buch, wenn es auch ein paar interessante Einblicke bietet. Braucht man jetzt aber nicht wirklich.
Was Hanning angeht...naja...für mich ist der Titel ja schon irgendwie provozierend. Macht und das Wortspiel Macht Handball ist ja schon irgendwie ein leicht arrogant klingender Selbstanspruch. Das ist sicherlich alles kalkuliert, frage mich aber trotzdem wie es mit Hanning aus seiner Sicht weitergeht, denn diese Karriere ist ja eigentlich vorbei und unvollendet. Jetzt kann er nur noch den Manager in Berlin geben und vielleicht Teil einer nun beginnenden goldenen Ära sein, aber da wird zurecht sicherlich vieles Kretzschmar zugeschrieben werden, denn er ist der Faktor der vor 5 Jahren dort noch nicht war.
Ich bin auch kein großer Brand-Fan, aber das er nach wie vor eine ungleich bedeutendere Persönlichkeit als Hanning ist, dürft klar sein. Hanning muss sich quasi an ihm abarbeiten, weil er sehr gerne diesen Status hätte würde ich vermuten.
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ja klar....
zumindest ist ein mo-po redakteur kein boulevard und für sachlich-infomative berichte geradezu prädestiniert....im gegensatz zu einem sid-redakteur, der noch dazu andere aus- und weiterbildet........

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Ich bin auch kein großer Brand-Fan, aber das er nach wie vor eine ungleich bedeutendere Persönlichkeit als Hanning ist, dürft klar sein. Hanning muss sich quasi an ihm abarbeiten, weil er sehr gerne diesen Status hätte würde ich vermuten.
was definiert Persönlichkeit. Ich schreibe hier ja schon seit Anfang an und habe BHs Werdegang von Anbeginn verfolgt. Schon als er in Hamburg als Manager den Schritt in die erste Reihe und das Rampenlicht gefunden hatte (Naploean-Story) hatte ich geschrieben, dass BH die mit Abstand hellste Kerze im deutschen Handball ist. Wenn man jetzt in dem Buch die Realitäten sieht, mit denen zu kämpfen hatte (beim HSV Klimek wegen Betruges im Knast,den Füchsen auf nahezu absurde Weise den ersten Profi Agren geholt), wird noch mal deutlich wie fix der Mann im Kopf ist. Heiner Brands "Persönlichkeit" hatte sich für mich zum einen mit dessen Sportbildinterview erledigt und zum anderen schrittweise auch in seinen letzten Jahren, als er an seinen alternden Buben festhielt und vor allem in der Deckung völlig stur an einem System festhielt. Ist halt die Frage wie man Persönlichkeit definiert. Bei Hanning kann ich persönlich nur sagen "krasser Typ".
Auch die Frage nach seiner Zukunftsrolle kommt raus. Der Mann wird sich jetzt darauf mit aller Macht darauf konzentrieren die Füchse zum CL-Sieg zu bringen. Die aktuelle Saison mit seiner 28 jährigen Trainerentdeckung und der funktionierenden Arbeitsbeziehung mit SK zeigt doch, dass es in die Richtung geht.
Ich will diesen Beitrag nicht in eine BH Eloge ausarten lassen. Letztlich hat Kretschmar es in seinem Gastbeitrag auf den Punkt gebracht. "Es kotzt einen einfach an, dass der Typ am Ende immer Recht hat." BH hat mit Richardsson in seiner Karriere genau einen Trainer entlassen. Wundert es da noch, wenn er vor ein paar Wochen die Volte gegen die MT und damit speziell Axel Geerken losgelassen hat? Mit dem ganzen Geld für die Abfindungen unter Geerken finanziert Bob Hanning für drei Jahre sein ganzes Nachwuchsleistungszentrum und die Hälfte des Potsdamer Drittligaetats (meine These, steht nicht im Buch)
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Auch die Frage nach seiner Zukunftsrolle kommt raus. Der Mann wird sich jetzt darauf mit aller Macht darauf konzentrieren die Füchse zum CL-Sieg zu bringen. Die aktuelle Saison mit seiner 28 jährigen Trainerentdeckung und der funktionierenden Arbeitsbeziehung mit SK zeigt doch, dass es in die Richtung geht.
Ja, aber das ist halt auch das erste was er erreichen würde. In Hamburg ist er gescheitert und Olympia-Gold ist es nicht geworden. Ich will gar nicht sagen das seine Karriere nicht beeindruckend wäre, aber sie ist unvollendet. Schwenker, Storm oder Schmäschke halte ich für bedeutendere Manager-Persönlichkeiten, von Trainern müssen wir gar nicht anfangen. Ich sehe auch das Kretzschmar viel mit der Wandlung von Berlin zu tun hat. Hanning hat da viele Jahre lang auf hohem Niveau stagniert. Bin gespannt. Die Entwicklung sieht gut aus, aber CL-Sieger wollten schon ganz andere werden.
Brand mag viel Schwachsinn labern, aber jeder kennt Heiner Brand nach wie vor, vielleicht die ganz jungen nicht mehr. Heiner Brand und Kretzschmar sind Handball, durch Boulevard auch Heinevetter. Diesen Status hat niemand anderes, Hanning hätte ihn gerne. Das ist für mich offensichtlich.
Edit:
Womit ich übrigens nicht sagen will das Berlin als Verein nicht beeindruckende Erfolge vorzuweisen hat, aber Hannings Anspruch war immer mehr, sprich Meisterschaft und eben CL. So hat er immer geredet, meist auf die Zukunft bezogen. -
Naja, das Biotop Berlin ist sicherlich ein absoluter Glücksfall für Hanning - nicht zu vergessen selbstverständlich (Ex-Dr.) Steffel. Man könnte auch annehmen, Frank Steffel als politischer Strippenzieher der eigentliche Erfolgsgarant ist (durchaus abzunehmen, dass das jemand ist, vor dem Hanning 'strammstehen' wird).
Übrigens hat der Berliner Senat gerade dem Füchse-Hauptsponsor 'Deutsches Wohnen' 2,5 Milliarden € (!!) für ein (nicht detailliert überprüftes) Wohnungspaket überwiesen..(nicht, dass da ein direkter Zusammenhang bestünde, aber...)
Berliner Verhältnisse sind schon ein wenig spezifisch - ob man darüber wirklich Aufschlüsse in Hannings Buch bekommt, wage ich schon sehr zu bezweifeln...
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von Trainern müssen wir gar nicht anfangen
Ach so? Hanning hat als sportlichen Erfolg die Berufung in die Bezirksauswahl Essens irgendwann in der C-Jugend. Von dort ging es seit dem ca 16 Lebensjahr über die Stationen TV Cronenberg, TUSEM Nachwuchs, Solingen, BHC nach Willstätt. Seine von ihm trainierten Jugendmannschaften wurden oft deutscher Meister. In der Folge hat er sich Trainer geholt, die seiner Philosophie entsprechen. Sigurdsson kam aus Bregenz. Siewert hat er als Talent erkannt. Er hatte in Hamburg für sich entschieden, dass der Trainerjob ihn nicht ausfüllt. Von daher sehe ich keine Basis für einen Vergleich mit Trainerikonen.
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Berliner Verhältnisse sind schon ein wenig spezifisch - ob man darüber wirklich Aufschlüsse in Hannings Buch bekommt, wage ich schon sehr zu bezweifeln..
Kriegt man. Beispiel Deutsch Wohnen. Deren Chef (vielleicht auch Ex-Chef) war Ex-handballer, der eben nicht sich wie 0815 Sponsoren am Büffet erfreuen sondern sich als Hobby die A-Jugend anschaute.
die kunst ist ja, genau solche Leute für ein nachhaltiges Engagement zu finden und zu binden und eben nicht so einen Heiopei wie in Vinnhorst (um mal ein extremes Gegenbeispiel zu nehmen) -
Nuja, ist klar, dass der das so darstellt......Man kann es halt glauben oder halt nicht...(Handballaffinität mag durchaus eine persönliche und relevante Komponente sein - andere Variablen, welche evtl. dazukämen, würde Hanning kaum erwähnen, was man ihm natürlich nicht verüblen kann - dem Geschäftsführer gehört übrigens die Deutsche Wohnen nicht)
So viele Konzernchefs finden sich in anderen Städten allerdings nicht auf A-Jugendhallentribünen, die man ansprechen könnte
Okay, wenn die da in Berlin rumhocken....Prinzipiell ist eigentlich jeder €, der in den Handball fließt, gut - ob ein Hanning als Manager allerdings in einem Kontext außerhalb Berlins dauerhaft denkbar wäre - hm...
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Prinzipiell ist eigentlich jeder €, der in den Handball fließt, gut - ob ein Hanning als Manager allerdings in einem Kontext außerhalb Berlins dauerhaft denkbar wäre - hm...
Das spräche ja für ihn, das erkannt zu haben und nach Berlin gegangen zu sein.
Ich weiß nicht, ob sich das Bild, das man von Hanning hat, durch so ein Buch ändert...ich habe nicht unbedingt den Drang zu dieser Lektüre. -
Olympia-Gold? Prokop? Auch hierzu gibt es sicher was zu lesen, das alles in´s richtige Licht rückt.
Wir können hier herrlich über die MT ablästern, ihm steht das natürlich nicht zu. Sollte eigentlich klar sein.
Bei mir hat Hanning verloren und er hat ganz sicher nicht immer Recht. .
Die Totenbett-Story... ohne Worte. Wenn das so drin steht, ist das einfach nur peinlich.
Na ja, einige Exemplare wird er wohl losschlagen und dann ist ja alles gut.
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Klar, der hat seine Fähigkeiten/Qualitäten (das Erkennen des Chancen in Berlin erforderte allerdings auch diese gar nicht - wohin auch sonst nach Hamburg??) - ob es allerdings wünschenswert ist, dass diese ihm zum 'König des Handball' in Deutschland führen bzw. geführt haben...
Es bleibt doch erstmal der Eindruck einer Primitivität auf vielen Ebenen, dass ein 'König' natürlich auch Einfluss auf das Bild/Ansehen seines Landes hat, ist doch das eigentliche Problem für den Handball.
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