• Warum hat Herr Bezner eigentlich nie in Erwägung gezogen, in Bietigheim eine vernünftige Sporthalle hinzustellen ?


    Das musst du ihn fragen. Warscheinlich wären 20 Millionen auf einmal auszugeben auch für ihn keine einfache Investition.

    Stattdessen spielt man lieber weiter in der vergammelten Viadukthalle. Ich war vor ein paar Jahren(2016) einmal dort als die Herren gegen den TVB Stuttgart im Pokal gespielt haben. 1 Scheißhaus und 1 einziges Pissoir, für alle Männer! Kein Scherz! Ich war schon in vielen Hallen in meinem Leben, aber so geschwitzt wie dort habe ich noch nie. Die Hitze war unerträglich. Ein Mini-Foyer. Das hat in meinen Augen schon nichts mehr mit Spass zu tun! Diese Halle war vielleicht bei der Eröffnung 1956 der letzte Schrei, aber jetzt sollte man sich schämen dafür. Danach habe ich mir vorgenommen, nie mehr in diese Halle zu gehen. Und ich habe mich daran gehalten.

  • Naja Bietigheim hat ja eine Halle, in der die Männer auch spielen, ebenso Eishockey. Das Olymp Final 4 wurde dort auch schon ausgetragen ebenso die Handball-WM der Frauen. War damals dort, mir hat's gefallen, auf jeden Fall besser als am Viadukt.

    Für eine Halle braucht man nicht nur das Geld sondern auch eine Genehmigung. Soweit ich mich erinnere gab es damals auch Unstimmigkeiten mit der Stadt, weshalb BBM lieber nach Ludwigsburg ist, als in die Halle in Bietigheim. Kenne keine Details. Kann mir aber vorstellen, dass jemand wie Herr Bezner und der Stadtrat sicherlich häufiger mal in Berührung kommen und dabei unterschiedliche Auffassungen entstehen können, ohne das werten zu wollen. Es hieß auf jeden Fall damals, man hat sich bewusst gegen Bietigheim und für Ludwigsburg entschieden.

  • Zitat

    Naja Bietigheim hat ja eine Halle, in der die Männer auch spielen, ebenso Eishockey. Das Olymp Final 4 wurde dort auch schon ausgetragen ebenso die Handball-WM der Frauen. War damals dort, mir hat's gefallen, auf jeden Fall besser als am Viadukt.

    Für eine Halle braucht man nicht nur das Geld sondern auch eine Genehmigung. Soweit ich mich erinnere gab es damals auch Unstimmigkeiten mit der Stadt, weshalb BBM lieber nach Ludwigsburg ist, als in die Halle in Bietigheim. Kenne keine Details. Kann mir aber vorstellen, dass jemand wie Herr Bezner und der Stadtrat sicherlich häufiger mal in Berührung kommen und dabei unterschiedliche Auffassungen entstehen können, ohne das werten zu wollen. Es hieß auf jeden Fall damals, man hat sich bewusst gegen Bietigheim und für Ludwigsburg entschieden.

    Aber schon die Männer haben anscheinend Probleme in der Eishockeyhalle zu spielen. Aufgrund von Terminproblemen mit der DEL. Die Steelers haben bis März "28" Heimspiele. Wegen den TV Verträgen mit der DEL, scheint dort vieles nicht planbar zu sein.

  • Zitat

    Naja Bietigheim hat ja eine Halle, in der die Männer auch spielen, ebenso Eishockey. Das Olymp Final 4 wurde dort auch schon ausgetragen ebenso die Handball-WM der Frauen. War damals dort, mir hat's gefallen, auf jeden Fall besser als am Viadukt.

    Für eine Halle braucht man nicht nur das Geld sondern auch eine Genehmigung. Soweit ich mich erinnere gab es damals auch Unstimmigkeiten mit der Stadt, weshalb BBM lieber nach Ludwigsburg ist, als in die Halle in Bietigheim. Kenne keine Details. Kann mir aber vorstellen, dass jemand wie Herr Bezner und der Stadtrat sicherlich häufiger mal in Berührung kommen und dabei unterschiedliche Auffassungen entstehen können, ohne das werten zu wollen. Es hieß auf jeden Fall damals, man hat sich bewusst gegen Bietigheim und für Ludwigsburg entschieden.

    MHP, der Namensgeber der Ludwigsburger Halle, ist Exklusivpartner der SGBBM-Frauen. Der Ortswechsel hat sich angeboten. Die fehlende bzw. nicht genehmigte Ballsporthalle war der Grund der "Unstimmigkeit". 

  • Aber der Geschäftsführer der Männer Bastian Spahlinger, und der ehemalige Geschäftsführer der Frauen Thorsten Nick, scheinen unterschiedliche Auffassungen zu haben. Zumindest was die Stadt angeht.
    "Die Stadt engagiert sich stark für den Sport, deshalb gibt es in Bietigheim-Bissingen auch so viele erfolgreiche Clubs" sagt Spahlinger
    https://www.lkz.de/sport/handball…rid,651952.html

    Während das bei Thorsten Nick sich so anhört ( das Interview habe ich schon hier verlinkt)
    Was tut die Stadt für die SG-Frauen?

    Zu wenig, deren Unterstützung fehlt uns. Wenn ich sehe, wie sich
    städtische Unternehmen in anderen Vereinen engagieren, sind wir weit
    hintendran. Wir werden immer wieder mit dem Argument abgewiesen: Ihr
    habt doch Olymp! An dieser Stelle müsste die Unterstützung wesentlich
    umfangreicher werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Bienzle (24. September 2021 um 18:10)

  • na ja-
    einige äusserungen hat der manager sicher gemacht weil er weis,
    dass er aufgrund seines abschiedes nicht mehr mit den personen zusammenarbeiten muss und gleichzeitig mit so einer
    äusserung kein porzellan zerschlagen kann.
    trotzdem der stadt damit einen kleinen seitenhieb gibt und schon ein bisschen in zugzwang für die zukunft bringt.

  • Schau dir das Sponsoring auf der Homepage der SGBBM an.
    Herren:
    Hauptsponsor: Bietigheimer Wohnbau
    Exklusivpartner: Stadtwerke Bi-Bi, Südwert
    Premiumpartner: -
    Businesspartner: -

    Damen:
    Hauptsponsor: -
    Exklusivpartner: -
    Premiumpartner: Stadtwerke Bi-Bi
    Businesspartner: Südwert

    Die genannten Unternehmer gehören der Stadt Bietigheim-Bissingen.

  • Wie schon mal von mir geschrieben agiert der Verein nach der Insolvenz in Krisen konservativ. Das ist aus meiner Sicht den € 70 Mio Corona-Minder-Einnahmen geschuldet, die erst mal "abgefedert"
    werden mussten um nicht den Verein zu gefährden. Durch sehr hohe Transfereinnahnen in diesem Sommer (Fußball) und durch eine geplante Kapitalerhöhung steht der Verein wieder gut dar.

    Der Verein hat nichts mit der Kapitalerhöhung oder den 70 mio. Miesen zu tun. Die Handball-Abteilung profitiert von Mitgliedbeiträgen und Mitglied werden wurde vor ein paar Jahren bei Fußball-Fans modern.

    2002 11000 Mitglieder 2010 40000 Mitglieder, 2014 100000 Mitglieder 2016 145000 Mitglieder und jetzt 154000 Mitglieder. Man hat zwischen 10 und 16 mal kurz 105000 Mitglieder a 50-60 Euro im Schnitt gewonnen. Und Abteilungen hat man ja nicht viele.

    Zitat

    alter Sack: Der Spruch mit der Badehose ist super, merke ich mir!

    Der Spruch beihaltet eigentlich gar keine Badehose.  ;)

  • Könnte es nicht vielleicht auch sein, dass die städtischen Unternehmen aus BBM bei den Frauen weniger machen, weil die ja auch deutlich weniger in Bietigheim spielen? Werbewirkung in Ludwigsburg ist ja dann doch noch mal anders. Und wenn ich vielleicht nur 5 Heimspiele im Jahr in BM habe und die Männer 17, dann ist das auch ein Wert den es dagegen zu rechnen gilt.

  • Zitat

    Könnte es nicht vielleicht auch sein, dass die städtischen Unternehmen aus BBM bei den Frauen weniger machen, weil die ja auch deutlich weniger in Bietigheim spielen? Werbewirkung in Ludwigsburg ist ja dann doch noch mal anders. Und wenn ich vielleicht nur 5 Heimspiele im Jahr in BM habe und die Männer 17, dann ist das auch ein Wert den es dagegen zu rechnen gilt.

    Könnte stimmen! In der Saison 18/19 hat Bietigheim 5 von 13 Bundesligaspiele in Ludwigsburg gespielt! Die internationalen Spiele sind sowieso in Ludwigsburg. Könntest du recht haben. Vorallem waren 16/17 die Stadtwerke noch Exklusiv Sponsor. Jetzt nicht mehr. Könnte was dran sein.

  • Germanicus: Da könntest Du recht haben... sie ist ja einige Minuten vorher auch auf der Seite schon etwas weggerutscht...
    Zum BVB : Wenn jeder Fußball Profi beim BVB auf 10 % verzichten würde , dann könnten sie ohne weiteres die Handball Damen finanzieren.. und würden totzdem nicht am Hungertuch nagen...

  • Germanicus: Da könntest Du recht haben... sie ist ja einige Minuten vorher auch auf der Seite schon etwas weggerutscht...
    Zum BVB : Wenn jeder Fußball Profi beim BVB auf 10 % verzichten würde , dann könnten sie ohne weiteres die Handball Damen finanzieren.. und würden totzdem nicht am Hungertuch nagen...


    Müssten nicht mal 10% sein. Es gibt Spieler beim BVB die verdienen 10 Millionen+Prämien im Jahr, wie Reus zum Beispiel.

    Der Fußball hat allerdings nichts mit den Handball Damen zu tun. Die Fußballmanschaft ist eine ausgegliederte Aktiengesellschaft. Nur manche BVB Fans sagen noch "Verein" dazu. Offiziell ist das schon lange kein Verein mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Bienzle (24. September 2021 um 20:43)

  • Zum BVB : Wenn jeder Fußball Profi beim BVB auf 10 % verzichten würde , dann könnten sie ohne weiteres die Handball Damen finanzieren.. und würden totzdem nicht am Hungertuch nagen...


    Ja, wie andere schon gesagt haben, 10% würde reichen um die mit Abstand reichste Frauenhandballmannschaft der Welt zu sein. Doch ich glaube kein Fußballspieler wäre bereit das zu tun. Warum sollten sie das? Es hätte gar keinen Sinn.

    Zum heutigen Spiel: wenn Nele Franz langfristig ausfällt (und es sah danach aus), das wäre ein harter Schlag für Blomberg. So hätten sie nicht nur qualitative, sundern sogar schon quantitative Probleme haben.

  • Glückwunsch nach Thüringen für den Sieg gegen Blomberg. Es war zwar ein knapper aber letztendlich verdienter Start-Ziel-Sieg. Schmidt-Robben, Zachova, Kündig und Tsakalou haben mir gut gefallen. Die Abwehr war allgemein gut. Es gibt aber einiges noch zu verbessern. Gute Besserung an Nele Franz. Respekt an die Blombergerinnen, weil sie tapfer bis zum Schluss gekämpft haben.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • Warum sollten sie das? Es hätte gar keinen Sinn.


    sehe ich auch so. auch ein Investmentbanker denkt bei seiner Vertragsverhandlung nicht an die Küchenhilfen im gleichen Unternehmensgebäude. Frau Dulfer hat nicht an die dritte Besetzung der Tischtennisabteilung (2.Bundesliga) gedacht.