Folgendes:
Zitat von »Celje 2002«
Zitat von Celje 2002: "So langsam begreife ich wie es damals zum 3. Reich kommen konnte."[/quote]
Ok, wäre für mich verständlicher gewesen, diesen Beitrag ebenfalls '375 zu zitieren.
Ist gerade nicht mein Tag, was die Zitierfunktion betrifft 
Alles Leugner, Verschwörungstheoretiker, Hutträger? Oder auf Zahlen gestütze, sachliche Beurteilung der Lage in den Kliniken?
Hat wer behauptet? Auf den letzten Seiten ging es darum, dass von ein, zwei Seiten Vorwürfe kamen, die auf a) zweifelhaften Quellen beruhten und b) überhaupt keine sinnvollen Vorwürfe waren.
Fragezeichen überlesen?
Fragezeichen überlesen?
Nö, ich dachte, die Fragestellung sollte implizieren, dass Leute, die darauf verwiesen haben, schonmal so bezeichnet wurden. Wenn das nicht so war, mein Fehler.
Nö, ich dachte, die Fragestellung sollte implizieren, dass Leute, die darauf verwiesen haben, schonmal so bezeichnet wurden. Wenn das nicht so war, mein Fehler.
Ja und Nein. Das mit dem Fragezeichen ist doch System und dessen wird sich in den Medien immer gerne bedient. Vom Leser wird dann regelmäßig das Fragezeichen überlesen. Die Aufmachung (Titel des Beitrags) beeinflusst dann die Meinungsbildung in eine bestimmte Richtung. Also nicht dein Fehler, sondern nur ein gutes Beispiel für Meinungsbeeinflussung.
In diesem Thread und nicht nur hier wurden doch schon oft genung Menschen mit kritischer oder differenzierter Sichtweise in die Ecke der Leugner, Verschwörer usw. gerückt. Und falls die Frage nach Quellen oder Nachweisen für meine Aussage kommt. Ich muss hier gar nichts beweisen. Ich äußere meine Meinung und verteidige nicht die These, dass sie (meine Meinung) die absolute Wahrheit sei . Im übrigen kann sich dies doch jeder selbst beantworten oder von mir aus den Thread rückwärts durchblättern oder in der Medienlandschaft recherchieren. Man braucht bloß die Emotionen und die eigene Sichtweise ausblenden, dann wird man schnell fündig. Wenn ich mich aber noch recht erinnere, so hatten mir bestimmte User auch schon nen Aluhut verordnet, weil ich einen Link zu einem Bericht reinstellte, der wiederum von einer "unseriösen Homepage" ohne vernüftiges Impressum ins Netz gedrückt wurde. Der besagte Thread wurde bekanntlich von Teddy und seinem Team aus weiter oben angeführten Gründen dicht gemacht.
Diese ewige Posterei von leeren Betten ist ebenso ermüdend wie wenig zielführend.
Es gab wiederholt Aufrufe der Ärzteschaft, tatsächlich nur Betten zu melden, in denen Personen auch betreut werden können. (Stichwort Personalmangel).
Diese Zahl kennt man eben nicht.
Ja und Nein. Das mit dem Fragezeichen ist doch System und dessen wird sich in den Medien immer gerne bedient. Vom Leser wird dann regelmäßig das Fragezeichen überlesen. Die Aufmachung (Titel des Beitrags) beeinflusst dann die Meinungsbildung in eine bestimmte Richtung. Also nicht dein Fehler, sondern nur ein gutes Beispiel für Meinungsbeeinflussung.
In diesem Thread und nicht nur hier wurden doch schon oft genung Menschen mit kritischer oder differenzierter Sichtweise in die Ecke der Leugner, Verschwörer usw. gerückt. Und falls die Frage nach Quellen oder Nachweisen für meine Aussage kommt. Ich muss hier gar nichts beweisen. Ich äußere meine Meinung und verteidige nicht die These, dass sie (meine Meinung) die absolute Wahrheit sei
Ist auch ne geile Einstellung.
Einfach irgendwas behaupten und wenn man nachfragt, dann soll man doch gleich selber Belege suchen.
So kann man natürlich praktischerweise einfach alles behaupten.
Wird genauso von der QAnon Bewegung praktiziert "woher wissen Sie denn, das Kindern gefoltert werden ?" "Sie sind doch Journalist, dass müssen Sie doch rausfinden !"
Die Erde ist übrigens pyramidenförmig !
Er schrieb doch ausdrücklich von " Meinungsäusserung". Muss ich die durch " Quellen"e.t c. belegen? Nein. Denn das ist eben keine " Tatsachenbehauptung".
Wer mit den noch vorhandenen Intesivtbett-Kapazitäten in deutschen Krankenhäusern argumentiert und dadurch u.a. die Notwendigkeit der aktuellen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Frage stellen will, der verkennt komplett die zeitliche Komponente. Es ist schlicht nicht möglich solange "normal" weiterzumachen bis 80% oder 90% der Intensivbetten belegt sind und dann einen Schalter umzulegen und plötzlich muss niemand weiteres mehr ins Krankenhaus.
Zwischen Infektion und ersten Syptomen einer Covid-19-Erkrankungen liegen im Mittel 5-6 Tage und bei schwerem Krankheitsverlauf werden Patienten in der Regel 5 bis 9 Tage nach dem Auftreten erster Symptome im Krankenhaus stationär aufgenommen. Das bedeutet die aktuelle Auslastung der Intensivbetten in Krankenhaäusern spiegelt das Infektionsgeschehen vor 10-15 Tagen wider. Zudem belegt ein Covid-19-Patient den Intensivpflegeplatz im Krankenhaus durchschnittlich für 8 Tage (ohne künstliche Beamtmung) bzw. 18 Tage (mit künstlicher Beamtmung).
Selbst wenn wir also heute am Tag durch einen kompletten Lockdown das Infektionsgeschehen schlagartig beenden könnten und es ab heute keienerlei neue Infektionen mehr gäbe, dann müssten die freien Intensivbetten trotzdem noch groß genug sein um alle Patienten aufzunehmen, die sich in den letzten 10-15 Tagen infiziert haben und deren Erkrankung einen schweren Verlauf nimmt. Der Verlauf der Intensivbettenbelegung hinkt den Infektionszahlen um 14 Tagen hinterher und dementsprechend sit die Sorge vor einer Überlastung durchaus realistisch - zumal die bereits belegten Betten eben nicht kurzfristig wieder frei werden.
Ich bin jetzt auch wieder Team Drosten. Es klang einfach geiler, was Streeck sagte und sein Fronteinsatz machte ihn irgendwie auch sexier, aber gegen das nüchterne Labor-1x1 eines Klausi ist das leider nur ne Tüte Luft. Klausi Drosten genießt Heimvorteil!
den vorlauf der intensivmedizin hatte der vize vom rki ja schon deutlich gemacht-
da i.a. in vielen teilen der republik schon ersatzkrankenhäuser eingerichtet werden sollen, kann man selbst überlegen,
wie die dafür zuständigen zu den weiterhin steigenden zahlen kommen, die sie für intensiv benötigen-
mehrfache aussage gestern :
den einzigen spielraum den wir ab näcshte woche haben resultiert daraus, dass wir dann op in anderen bereichen
aufschieben nach möglichkeit.
und für mich ists egal was streeck oder drosten sagt : ich gehe weiterhin davon aus, dass sich die entscheider nie auf nur einen
verlassen sondern das mögliche aus den relevanten quellen herausziehen, dazu gehören sicherlich beide o.a.
Alles anzeigenden vorlauf der intensivmedizin hatte der vize vom rki ja schon deutlich gemacht-
da i.a. in vielen teilen der republik schon ersatzkrankenhäuser eingerichtet werden sollen, kann man selbst überlegen,
wie die dafür zuständigen zu den weiterhin steigenden zahlen kommen, die sie für intensiv benötigen-
mehrfache aussage gestern :
den einzigen spielraum den wir ab näcshte woche haben resultiert daraus, dass wir dann op in anderen bereichen
aufschieben nach möglichkeit.und für mich ists egal was streeck oder drosten sagt : ich gehe weiterhin davon aus, dass sich die entscheider nie auf nur einen
verlassen sondern das mögliche aus den relevanten quellen herausziehen, dazu gehören sicherlich beide o.a.
Vollkommen richtig, natürlich werden in den entsprechenden Stäben alle relevanten Fakten und Bewertungen mit einbezogen. die Meinung, Drosten sei irgendwie der Grima Schlangenzunge der Kanzlerin, spricht im günstigsten Fall von fehlender Erfahrung in Zusammenhang mit politischer Meinungsbildung.
Alles Leugner, Verschwörungstheoretiker, Hutträger? Oder auf Zahlen gestütze, sachliche Beurteilung der Lage in den Kliniken?
Naja, wer keine PDFs lesen mag und es allgemein etwas benutzerfreundlicher sein soll, der kann auch den hier benutzen:
Willkommen im DIVI-Intensivregister
Was mir ohne das im Detail zu studieren automatisch auffällt, ist die Gesamtzahl, die mittlerweile unter 7000 liegt. Ich glaube das das eher kein gutes Zeichen ist.
Zitat von »TCLIP«
den vorlauf der intensivmedizin hatte der vize vom rki ja schon deutlich gemacht-
da i.a. in vielen teilen der republik schon ersatzkrankenhäuser eingerichtet werden sollen, kann man selbst überlegen,
wie die dafür zuständigen zu den weiterhin steigenden zahlen kommen, die sie für intensiv benötigen-
mehrfache aussage gestern :
den einzigen spielraum den wir ab näcshte woche haben resultiert daraus, dass wir dann op in anderen bereichen
aufschieben nach möglichkeit.
und für mich ists egal was streeck oder drosten sagt : ich gehe weiterhin davon aus, dass sich die entscheider nie auf nur einen
verlassen sondern das mögliche aus den relevanten quellen herausziehen, dazu gehören sicherlich beide o.a.
Vollkommen richtig, natürlich werden in den entsprechenden Stäben alle relevanten Fakten und Bewertungen mit einbezogen. die Meinung, Drosten sei irgendwie der Grima Schlangenzunge der Kanzlerin, spricht im günstigsten Fall von fehlender Erfahrung in Zusammenhang mit politischer Meinungsbildung.
Hat das wer gesagt? Nein, und dann im 2. Halbsatz noch süffisant von im günstigsten Fall von keiner Ahnung fabulieren. Das ist genau das, wofür man diese Diskussion hier einfach lieben muss. Weiter so.
Region Stockholm mit 18% positiver Tests und das bei ansteigender Anzahl an Tests.
Wundert mich nicht, wenn ich dran denke, was die Leute letzte Woche in den Herbstferien angestellt haben.
Diese Woche sind die Leute deutlich disziplinierter, aber noch nicht wie im April...
Pandemietreiber Nr. 1 derzeit die Studenten...
Dabei sollte man bedenken, dass jetzt auch bei uns vermehrt anlassbezogen getestet wird, nicht mehr so sehr Symptomlose (ausser med. Personal und Kontaktpersonen 1. Grades).Dardurch erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, positive Fälle zu finden und erhöht die Positivrate(hätte ich von Beginn an gemacht)!
Wer mit den noch vorhandenen Intesivtbett-Kapazitäten in deutschen Krankenhäusern argumentiert und dadurch u.a. die Notwendigkeit der aktuellen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Frage stellen will, der verkennt komplett die zeitliche Komponente. Es ist schlicht nicht möglich solange "normal" weiterzumachen bis 80% oder 90% der Intensivbetten belegt sind und dann einen Schalter umzulegen und plötzlich muss niemand weiteres mehr ins Krankenhaus.
Zwischen Infektion und ersten Syptomen einer Covid-19-Erkrankungen liegen im Mittel 5-6 Tage und bei schwerem Krankheitsverlauf werden Patienten in der Regel 5 bis 9 Tage nach dem Auftreten erster Symptome im Krankenhaus stationär aufgenommen. Das bedeutet die aktuelle Auslastung der Intensivbetten in Krankenhaäusern spiegelt das Infektionsgeschehen vor 10-15 Tagen wider. Zudem belegt ein Covid-19-Patient den Intensivpflegeplatz im Krankenhaus durchschnittlich für 8 Tage (ohne künstliche Beamtmung) bzw. 18 Tage (mit künstlicher Beamtmung).
Selbst wenn wir also heute am Tag durch einen kompletten Lockdown das Infektionsgeschehen schlagartig beenden könnten und es ab heute keienerlei neue Infektionen mehr gäbe, dann müssten die freien Intensivbetten trotzdem noch groß genug sein um alle Patienten aufzunehmen, die sich in den letzten 10-15 Tagen infiziert haben und deren Erkrankung einen schweren Verlauf nimmt. Der Verlauf der Intensivbettenbelegung hinkt den Infektionszahlen um 14 Tagen hinterher und dementsprechend sit die Sorge vor einer Überlastung durchaus realistisch - zumal die bereits belegten Betten eben nicht kurzfristig wieder frei werden.
In Deutschland sind im Mittel immer 80 Prozent der Intensivbetten ausgelastet...Sonst macht es wirtschaftlich für die Häuser keinen Sinn...
Und das die Auslastung bei mehr Infekten im Winter weiter steigt, ist auch nichts Neues.
holly
ich glaube , dass das nicht ganz so richtig ist.
es sollen 80% der für "normal" eingeteilten intensivbetten ausgelastet sein-
es sollen dazu aber noch intensivbetten geben, die eine ständige reserve bedeuten- die ist von krankenhaus zu krankenhaus unterschiedlich hoch.
des weiteren gibt es auf die bundesrepublik verteilt sogenannte "lagezentren" -
im bereich dieser lagezentren sind sogar notkrankenhäuser vorgesehen für bestimmte "lagen" - amtsdeutsch.
zb. gibt es in bei köln unter einer sporthalle ein notkrankenhaus dieser art- dort ca. 400- 500 betten.
da ich selbst u.a. dies schon mal "besucht" habe, weiss ich, dass sie tatsächlich vorhanden sind- inkl.intensivmedizin
holly
ich glaube , dass das nicht ganz so richtig ist.
es sollen 80% der für "normal" eingeteilten intensivbetten ausgelastet sein-
es sollen dazu aber noch intensivbetten geben, die eine ständige reserve bedeuten- die ist von krankenhaus zu krankenhaus unterschiedlich hoch.des weiteren gibt es auf die bundesrepublik verteilt sogenannte "lagezentren" -
im bereich dieser lagezentren sind sogar notkrankenhäuser vorgesehen für bestimmte "lagen" - amtsdeutsch.zb. gibt es in bei köln unter einer sporthalle ein notkrankenhaus dieser art- dort ca. 400- 500 betten.
da ich selbst u.a. dies schon mal "besucht" habe, weiss ich, dass sie tatsächlich vorhanden sind- inkl.intensivmedizin
holly
ich glaube , dass das nicht ganz so richtig ist.
es sollen 80% der für "normal" eingeteilten intensivbetten ausgelastet sein-
es sollen dazu aber noch intensivbetten geben, die eine ständige reserve bedeuten- die ist von krankenhaus zu krankenhaus unterschiedlich hoch.des weiteren gibt es auf die bundesrepublik verteilt sogenannte "lagezentren" -
im bereich dieser lagezentren sind sogar notkrankenhäuser vorgesehen für bestimmte "lagen" - amtsdeutsch.zb. gibt es in bei köln unter einer sporthalle ein notkrankenhaus dieser art- dort ca. 400- 500 betten.
da ich selbst u.a. dies schon mal "besucht" habe, weiss ich, dass sie tatsächlich vorhanden sind- inkl.intensivmedizin
Ja, Reserven sind immer noch vorhanden. Wollte nur sagen, dass man die Zahlen immer in Relation zu den früheren Jahren sehen und bewerten sollte...
Das Problem wird, auch nichts Neues, bei zunehmender Belastung das Personal werden, da wurde in der Vergangenheit immer gespart...
ovg schleswig hat grad 2 eilanträge gegen den lockdown light negativ beschieden, abgelehnt.
ovg greifswald ebenfalls 2 abgelehnt.
bayerische verwaltungsgerichtshof 1 abgelehnt.
das scheint -zumindest wie ich es auch erwartet habe- eindeutig in eine richtung zu gehen.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/aichach…tzung-1.5104412
So macht das der Macheri Söder, den viele gerne als kommenden Bundeskanzler sehen würden, wenn mal einzelne Ansichten hinterfragt werden...
