Frauen EM 2020 in NOR/DK

  • Hello in die Runde!
    Wir alle wissen, dass Spiel gegen NOR war für den Mülleimer. Es wird analysiert und das Endspiel für die Hauptrunde gegen Polen ist von enormer Bedeutung.
    Ich empfinde die Kritik, die teilweise hier unter die Gürtellinie geht nicht gerechtfertigt. Norwegen ist für mich im Moment die beste Mannschaft der Welt und kann sich nur selber schlagen. Sie enthalten zwei Blocks aus Vipers und Györ, die seit Jahren eingespielt sind.!!!!

    Unsere Mannschaft trainiert seit einem Jahr!!! seit 4 Tagen zusammen...... Findet den Fehler!!!!
    Trotzdem herrscht in dieser Manschaft ein ganz toller Team- und Kampfgeist. Sie sind noch sehr jung und sie werden ihren Weg gehen. Also drückt die Daumen, vielleicht sind sie doch für eine Überraschung gut. :hi:

  • Also ganz ehrlich. Ich halte immens viel von Alex Koke (Eine Vereinslegende bei uns in Ferndorf). Aber ich habe die taktische Ausrichtung des DHB-Teams nicht verstanden. Die Qualitäten des norwegischen Spiels sind hinlänglich bekannt und seit Jahren dieselben. Natürlich ist es zwar ein bisschen wie mit Arjen Robben: Qualität bedeutet, dass jeder weiß was kommt und trotzdem kann es niemand verteidigen. Aber dennoch kann man das möglichste tun, um den antizipierten Abläufen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten etwas entgegenzusetzen. Bei Robben war es häufig die Dopplung, sobald er in den Halbräumen an den Ball kam.
    Gegen den norwegischen Rückraum waren die deutschen Abwehrspielerinnen heute besonders in der Anfangsphase konsequent einen, teils zwei Schritte zu spät am Körper. Wenn man ernsthaft das Tempo von Kristiansen oder Oftedal unterbinden will, muss man ab der 1. Minute sobald Torgefahr ausgestraht wird offensiver präsent sein und "Bretter verteilen". Und das ist keine Frage von (nicht-)vorhandener Qualität, sondern von taktischer Maßgabe. Der deutsche Coach kam zu keinem Zeitpunkt der ersten Halbzeit auf diese "Idee". Wenn man einen Angriff wie den norwegischen effizient stören will, muss man 1.) die erste Welle um jeden Preis unterbinden, ansonsten verliert man schlichtweg 85% aller 1vs1 oder 2vs2-Kleingruppensituationen. Hat man das geschafft, muss man 2.) (wieder um jeden Preis) das Aufbauen von Druck aus dem Positionsangriff unterbinden. Das ist aber mit der heute gesehenen Deckung konzeptuell schlichtweg nicht möglich gewesen. Mit einer entsprechenden Ausrichtung ist es machbar, strukturell Situationen zu "produzieren", in denen man den gegnerischen Angriff ins Zeitspiel und in die drucklose Kleingruppe zwingt. Das ist zwar immernoch keine Erfolgsgarantie, da wie schon gesagt die norwegische Kleingruppe egal in welchem Sektor sehr stark ist. Aber so würde man zumindest in der Theorie versuchen, gegen einen solchen Angriff vorzugehen. Deutschland dagegen hat sich heute von Anfang an bereitwillig auf das Spiel der Norwegerinnen eingelassen. Man hat sie "machen lassen" und auf 6m gewartet. Und abgesehen von ein paar kurzen, offensiveren Deckungsphasen, hat man Norwegen wirklich 60 Minuten lang ihr Spiel runterspielen lassen. Frage an die Coaches: Was habt ihr erwartet, wie das gut gehen soll? Wenn man so an die Partie gegen diesen Gegner herangeht, kann man sie von vorne herein abschenken. Es wirkte teilweise so, als hätte man sich gar nicht auf Norwegens Spiel vorbereitet, als hätte man kein Video geschaut und als hätte man noch nie von der norwegischen Art Handball zu spielen gehört. Das skurrile daran: Alles, was es für die beschriebenen Reformen gebraucht hätte, sind talentlose Disziplinen. Umso weniger habe ich das taktische Debakel des heutigen Spiels verstanden. Das war zwar natürlich auch eine Niederlage der Qualität, aber eben auch eine Niederlage des Spielkonzepts.
    Und noch eins zum Angriffsspiel: Abgesehen von Einzelaktionen ist der deutsche Angriff quasi jeden Durchlauf (in der 2. HZ wurde es dann etwas besser) der gleiche gewesen. Auftakthandlung war eine Kreiselvariante, Ziel des Ablaufs die Generierung einer Entscheidungssituation für Halb Links auf der zentralen Position. Man könnte bestimmt 20 bis 25 "Exemplare" dieses Konzepts zusammenschneiden. Das ist für ein Team wie Norwegen natürlich vorhersehbar wie sonstwas. Zu Beginn des Spiels hat Herrem der deutschen Halb Linken mehrfach den Diago auf Außen nicht zugetraut und war schon zum Gegenstoß ab als die Entscheidungssituation im Zentrum entstand, dadurch war auf der rechten Seite dann eine Überzahl für GER, was die deutsche RA und RR ein paar mal ausnutzen konnte. Der norwegische Coach hat dann extra dafür eine Auszeit genommen und das Verhalten auf der (aus seiner Sicht) linken Abwehseite zum Zeitpunkt der Entscheidung defensiver organisiert. In der Folge ist GER bis zur Halbzeit zu keinem einzigen Tor mehr aus einem Spielzug heraus gekommen. Was aber auch wie gesagt maßgeblich an der mangelnden Variabilität an Spielideen lag.

  • also ungeachtet taktischer einstellung, junges team, kampfgeist, tolle mädels oder was auch immer-
    da stehen nationalspielerinnen auf dem feld-
    und genauso wie das desaströse o zu 6 der fussballnati gibts dafür keine richtige entschuldigung-
    da hapert es zumindest temporär an der profieinstellung- da mag der gegner noch so gut sein.
    von nationalspielerinnen kann und darf (muss) man mehr erwarten können.

    was ja nicht ausschliesst, dass das näcshte spiel gewonnen wird und eine gute leistung geboten wird.
    aber mit dem spiel gegen norwegen haben sich alle beteiligten einen bärendienst erwiesen.

  • Also wer Frauenhandball nach dem Auftritt von Norwegen immer noch langweilig findet, hat was nicht verstanden. Athletisch,dynamisch, mit viel Spielwitz und wesentlich attraktiver als das fantasielose Männergewürge mit 25 Kreuzungen zur Mitte und zur Adoption freigegebenen Außenspielern.
    Natürlich sind die Rahmenbedingungen in Norwegen für Frauenhandball besser, aber vielleicht sollte sich der DHB mal deren Konzept im Kinder- und Jugendhandball anschauen. Es kann doch nicht sein, dass Dänemark und Norwegen jedes Jahr solche Supertalente entwickeln,während der weltgrößte Handballverband hinterherhechelt.
    Merke: Die besten Trainer gehören in die Jugend!

    Eine 100%ige Wahrheit gibt es ebensowenig wie 100%igen Alkohol. (S.Freud)

  • es mag ja sein, dass es insbesondere bei einer wm - da sollen ja die besten spielen- auch wirklich tolle leistungen
    gibt, aber das gros im internationalen handball und auch in deutschland entspricht nun mal in keinem fall dem
    der norwegischen mannschaft.

    da muss man halt ein faible für den damenhandball haben, um über die deutlichen qualitätsmängel vieler in dem sport
    hinwegzusehen.
    wenn es anders wäre, dann hätte die sportart auch deutlich mehr fans und zuschauer.

    und ja- ich bin eher fan vom männerhandball, dass hat für mich zumindest mehr mit profisport zu tun.
    ich möchte da dann auch nicht drüberhinwegsehen, dass die zur adoption freigegebenen aussenspieler in den letzten jahren
    doch viele topscorer in der hbl gestellt haben- und trotz manchmal etlicher 7m tore einige der bekanntesten deutschen
    handballer ja ihr dasein auf aussen gefristet haben- ihre aufmerksamkeit dann ja logischerweise nur über ihre leistung
    gekommen ist.

  • Also ich finde das Handball in den letzten Jahren auf Nationalteamebene unberechenbar geworden ist.
    Bei den Männern der Weltmeister in der Vorrunde der EM gescheitert (hier machen nur die deutschen Männer beim Fußball Konkurrenz), ebenso Mitfavorit Dänemark.
    Bei den Frauen hätte man im Wettbüro mit den Ergebnissen der GruppeC um 1 Euro im Wettbüro gewettet 1000 Euro abkassiert.
    Norwegen scheint hier bis auf weiteres über den Dingen zu stehen, sind aber auch nicht uneinnehmbar.
    Zum Spiel Norwegen gegen Deutschland gestern:
    Deutschland hat bei der FußballWM 54 in der Vorrunde gegen Ungarn mit 2:8(!) verloren. Kennt dieses Ergebniss überhaupt noch wer?

  • Ja,aber nicht aus dem gebundenen Spiel heraus, sondern aus dem Tempogegenstoß. Auf den Positionen im Rückraum finden sich überwiegend Spieler anderer Nationalität. Gerade die Nord-Vereine bilden da keine eigenen Talente aus, sondern kaufen lieber in Skandinavien ein. THW hat gerade mal 2 Leute auf Außen aus den eigenen Reihen hochgebracht, Flensburg einen Kreisläufer, also Positionen,die davon leben, dass sie ins Spiel gebracht werden.
    Dass Männerhandball professioneller ist als Frauenhandball steht außer Frage, aber für mein Empfinden hat Männerhandball stark an Attraktivität verloren, das ist entweder ein Gerenne über Außen oder ein Gewürge in der Mitte, da haben der französische Krafthandball und der spanische Kleingruppenhandball dem eigentlichen Mannschaftssport viel an Attraktivität genommen.

    Eine 100%ige Wahrheit gibt es ebensowenig wie 100%igen Alkohol. (S.Freud)

  • pro handball

    bin ich ja bei dir-
    ich sehe nur guten handball im verhältnis bei den männern trotzdem viel viel öfter als bei den damen-
    und auch wenn es mehr krafthandball und kleingruppenhandball gibt- eins dürfte unstrittig sein :
    es ist deutlich schneller geworden

  • Also ich finde das Handball in den letzten Jahren auf Nationalteamebene unberechenbar geworden ist.
    Bei den Männern der Weltmeister in der Vorrunde der EM gescheitert (hier machen nur die deutschen Männer beim Fußball Konkurrenz), ebenso Mitfavorit Dänemark.
    Bei den Frauen hätte man im Wettbüro mit den Ergebnissen der GruppeC um 1 Euro im Wettbüro gewettet 1000 Euro abkassiert.
    Norwegen scheint hier bis auf weiteres über den Dingen zu stehen, sind aber auch nicht uneinnehmbar.
    Zum Spiel Norwegen gegen Deutschland gestern:
    Deutschland hat bei der FußballWM 54 in der Vorrunde gegen Ungarn mit 2:8(!) verloren. Kennt dieses Ergebniss überhaupt noch wer?

    Wie soll man Dir denn diese Frage ehrlicherweise beantworten? Das Spiel, welches ich in Erinnerung habe ging nämlich 3:8 aus, insofern...... hmmmm! ?(

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • pro handball

    bin ich ja bei dir-
    ich sehe nur guten handball im verhältnis bei den männern trotzdem viel viel öfter als bei den damen-
    und auch wenn es mehr krafthandball und kleingruppenhandball gibt- eins dürfte unstrittig sein :
    es ist deutlich schneller geworden


    Wenn ich meine Spiele der letzten Jahre im mittleren Leistungsbereich anschaue, hatte ich wesentlich mehr attraktive Spiele im weiblichen Bereich als im männlichen. Und schneller geworden ist der Handball auch bei den Damen, für mich sind halt Spiele mit 70 und mehr Toren schlichtweg unattraktiv, weil sie sich auf Werfen und Rennen beschränken,ein Spielen ist da nicht mehr zu erkennen.

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  • TCLIP: ochjo, da musst du dir dann halt auch die richtigen Spiele angucken...

    Dem gestrigem Spiel ist ein gewisser Unterhaltungswert ja nun wahrlich nicht abzusprechen - so eine Gala und totale Überlegenheit der Norwegerinnen war nun wahrlich nicht zu erwarten

    Interessant fand ich gummiballs Formulierung vom mangelndem "Spielwitz" jau, das ist das Grundproblem des deutschen Frauenhandballs (taktische Sachen kommen noch dazu) und sicherlich auch ein Faktor für seine international relative Unpopularität.

    Wenn ich mir z.B. angucke, wie eine Spielerin mit x-Länderspielen wie Minevskaja in der spanisch geprägten Mannschaft von Valcea im Angriff 'rumstochert' und spielzerstörend wirkt - hm, da fehlt es an allem außer Körper(-größe) und Wurfkraft (die wurde da verpflichtet, weil sie viele Länderspiele hat, groß und körperlich stark ist....). Okay, sie hatte wegen Corona kaum Vorbereitung

    Ist ja nicht so, das die deutsche Mannschaft international nicht Perspektiven hinsichtlich Erfolgen hätte (mit einer fitten Stolle), aber selbst dann würde die Spielweise kaum Begeisterungsstürme auslösen..(übrigens: die Spielweise der männlichen Männer-DHB-Auswahl muss man auch nicht unbedingt als sehr attraktiv ansehen)

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (6. Dezember 2020 um 11:07)

  • Ich bin der Meinung, dass man die Professionalität nicht am Geschlecht festmachen kann. Den Damen fällt es, auf Grund der gegebenen Rahmenbedingungen, ungleich schwerer Sponsoren und somit Gelder zu akquirieren als den Männern. Wenn schon ein Sponsor lieber auf die „nach dem Spiel Fernsehtafel“ beim Fußball will, anstatt auf die Brust eines Handballbundesligisten der Männer, was will man denn dann bei den Damen erwarten? Und wenn dann mal einer wie OLYMP da ist, dann ist es auch nicht das gelbe vom Ei, da der Verein den Wettbewerbern „Lichtjahre voraus ist“.

    Aber ein anderer Punkt ist mir viel wichtiger und der wird oftmals übersehen. Der Damenhandball ist technisch dem Männerhandball deutlich überlegen. Nur weil der Männerhandball dynamischer ist, ist er nicht auch technisch besser, als der langsamere Damenhandball. Im besonderen fällt mir seit Jahren auf, dass die Rückraumspieler essentielle Fehler beim Nullschritt machen. Das hat mit dem unglaublichen Wackler von Daniel Narcisse angefangen, der komischerweise immer nach eigenem Anprellen in den „Nullschritt“ gesprungen ist und das nie abgepfiffen bekam. Gestern habe ich das z.B. bei Fabian Wiede in der Schlussphase gesehen (Wackler gegen die Hand und dann Heber ins Tor). Diese Situationen gibt es auch bei anderen Spielern vielfach und sehen für den Zuschauer toll und dynamisch aus, sind aber de facto technisch unsauber und nicht regelkonform. Auch das Spiel am Kreis ist doch eher „Kraftmeierei und Materialtest am Trikot“, als technisch sauberes Spiel. Das sind Dinge, die mir als Handballfan halt auffallen und wo es mir egal ist, welches Geschlecht da spielt. In dieser Beziehung sind die Damen in meinen Augen deutlich professioneller als der Männerbereich und für den kaufmännischen, sprich Sponsoren, können die Damen nullkommanull.

    Also kurz gesagt, Professionalität und Technik haben nichts miteinander zu tun und ein entsprechender Vergleich wird unter den gegebenen Rahmenbedingungen den Damen absolut nicht gerecht.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

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  • Heute um 20.30 Uhr kommt übrigens ein Spiel mit Knallerpotenzial.

    Die beiden verfeindeten Mannschaften aus Dänemark und Montenegro spielen gegeneinander. Die letzten Spiele waren Highlights der jeweiligen Turnieren (auch wegen SR-Entscheidungen bei sehr hartem Spiel) - mal gucken, wie es diesmal läuft (Montenegro leider ohne Milena Raičević, schon eine arge Schwächung, 'butcher' Anne Mette Hansen auf dänischer Seite aber dabei)

    SRs sind Nastase/Stancu.

  • absatz 1 bin ich bei dir-
    aber es wird doch niemand bestreiten können, dass bei langsamerer spielweise die technik besser sein müsste....
    zudem ich in denletzten wochen etliche spiele beim damenhandball gesehen habe, in denen die technik aber sowas
    von grausam war...
    es nutzt nichts, nur die guten seiten herauszusuchen - auch wenn definitiv das geld fehlt - der sport frauenhandball hätte
    mehr fans, wenn die masse es attraktiver fände vom spielen her...das scheint nicht so zu sein.

    und ja- narcisse- wiede-gestern auch zb. kühn, kann man in etlichen situationen abpfeiffen-
    aber das hat für mich nichts mit der grundsätzlichen qualität des spiels zu tun.

    und für mcih hat eine niederlage mit 19 toren dann doch etwas mit der profi- einstellung zu tun-
    das mag jeder anders beurteilen-
    aber mit ewig hätscheln/tätscheln und guter worte - wirst du nichts im profibereich,
    genauso wenig bei den frauen wie bei den männern.
    und da haben wir m.e. in vielen bereichen nachholbedarf, dass mal einiges und insbesondere schlechleistungen
    angesprochen werden dürfen bzw. müssen.
    davon gibts m.e. beim damenhandball viel zu viele, was sich auch in etlichen beiträgen mit entsprechenden inhalten
    bzgl. frauenhandballbundesliga in diesem forum nachlesen lässt.

    siehe zb. biathlon- das kannte vor ein paar jahren auch nur der eigentliche fan-- mittlerweile sind dort bei etlichen rennen auch bei
    den damen die zuschauerzahlen sowas von top....grad bei den damen, egal ob staffel, egal welcher wettbewerb, überall haen wir
    siegchancen weil sie top leistungen bringen- nicht immer, aber sicherlich oft genug

    -gummiball-

  • Ich finde den Trainingsschwerpunkt „schnelles Angriffsspiel“ hat man heute deutlich zu sehen bekommen, so oft wurde überhastet abgeschlossen. War vermutlich nicht so gemeint, aber „schnell“, heißt zunächst mal schnell im Kopf zu sein. Und da hat der Kommentator heute vollkommen Recht gehabt, bei Norwegen konnte man nicht voraussehen, was als nächstes passiert. Ganz rational betrachtet, war das ein unglaublich attraktiver Handball, der von Norwegen geboten wurde, der vor allem eins hatte, SPIELWITZ :Hail: !


    Das war gut geschrieben, ich habe mich auch sehr am Spiel der Norwegerinnen erfreut und für Deutschland drücke ich die Daumen das es am Montag besser läuft. Freue mich noch auf viele hoffentlich schöne und spannende Spiele und das Holland verliert hätte ich nach Halbzeit 1 nicht vermutet, daher war ich überrascht das heute morgen zu lesen denn ich hab dann auf Schweden Spanien umgeschaltet, war auch sehenswert!