immerhin hat der Gegner von Sonntag, die Rhein-Neckar-Löwen ja diese Woche das gleiche Programm, wenn gleich natürlich mit 2 leichteren Gegnern unter der Woche.
Handball Wettbewerbe während/mit/nach dem Virus
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immerhin hat der Gegner von Sonntag, die Rhein-Neckar-Löwen ja diese Woche das gleiche Programm, wenn gleich natürlich mit 2 leichteren Gegnern unter der Woche.
und mehr Reisen -
Ich habe einmal ausgerechnet, wie sich die Quotenregelung auf die Tabellensituation auswirken würde:
Tabelle nach absoluter Punktzahl:
1 SG Flensburg-Handewitt 27:3
2 Füchse Berlin 23:7
3 Rhein-Neckar-Löwen 23:9
4 THW Kiel 22:2
5 SC Magdeburg 21:9Tabelle nach Quotenregelung:
1 THW Kiel 183,33
2 SG Flensburg-Handewitt 180,00
3 Füchse Berlin 153,33
4 Rhein-Neckar-Löwen 143,75
5 SC Magdeburg 140,00Kiel ist hier mit weniger Punkten aus weniger Spielen klar im Vorteil. Um die Quote von 183,33 zu übertreffen, müsste die SG Flensburg-Handewitt die nächsten 4 Spiele gewinnen. Schon ein Unentschieden gegen die Füchse Berlin vermindert die Quote auf 175,00. Kiel wird durch jeden Punktverlust stark zurückgeworfen: ein Unentschieden im nächsten Spiel verringert die Quote um satte 6,41 Punkte auf 176,92. Ein Sieg würde sie um relativ unwesentliche 1,29 Punkte auf 184,62 steigen lassen.
Da wird sich noch einiges durcheinander würfeln, aber fest steht: Um eine gerechte Regelung zu haben, müssen alle Mannschaften auch - zumindest ungefähr - gleich viele Spiele absolviert haben.
Ich habe aber die große Hoffnung, dass die Saison ohne Quotenregelung zu Ende gespielt werden kann. Es bleibt spannend - Gott sei Dank!
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Interessant. Ich hatte zwar angenommen das nach dieser Regel Kiel vorne sein müsste, aber auch dass es irgendwie reflektiert wird mehr Spiele erfolgreich absolviert zu haben als weniger.
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Natürlich wird bei dieser Regel auch "irgendwie reflektiert", wenn man mehr Spiele erfolgreich absolviert hat. Aber es wird eben auch "reflektiert", wenn man in mehr Spielen nicht erfolgreich war.
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Natürlich wird bei dieser Regel auch "irgendwie reflektiert", wenn man mehr Spiele erfolgreich absolviert hat. Aber es wird eben auch "reflektiert", wenn man in mehr Spielen nicht erfolgreich war.
Naja, wenn ich das richtig verstehe und Kiel jetzt stehenbleiben würde, bräuchte Flensburg 7 Siege mehr, also 14 Pluspunkte um den eine Minuspunkt auszugleichen?
Ja, klar man kann die Mannschaft die weniger Spiele hat jetzt nicht dafür bestrafen, aber das scheint mir dann doch zu wenig zu reflektieren, dass die besagten 7 Spiele auch erstmal gewonnen werden müssten.
Egal wie solche Konstellationen aussehen, hätte ich doch Bauchschmerzen, wenn so eine Tabelle bei einem Abbruch herangezogen wird und die Spieleanzahl sich wirklich signifikant unterscheiden sollte.
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Wenn ein Team nur ein Spiel gewonnen hätte, dann wäre die Quote 200. Wenn es das nächste Spiel verliert, wäre die Quote 100.
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wenn ich das richtig lese, würden flense 4 siegreiche spiel reichen.
aber wenn man das ganze reflektiert, liegt dies einfach daran, dass bisher nur 2 bzw. 3 minuspunkte vorhanden sind.
wären die teams bei 5-6-7 minuspunkten, würden i.a.r. schon immer 2 weitere siegreiche spiele ausreichen zum überholen.es liegt also daran, dass flense und kiel bisher tatsächlich so überaus gut waren.
im mittelfeld zb. würde ein sieg dann auch mal ausreichen, gleich 3-5 plätze nach oben kommen zu können,
da liegt die qualität eben dann enger zusammen. -
Naja, wenn ich das richtig verstehe und Kiel jetzt stehenbleiben würde, bräuchte Flensburg 7 Siege mehr, also 14 Pluspunkte um den eine Minuspunkt auszugleichen?
Absolut ist es nur 1 Minuspunkt, relativ aber 50% mehr. Um auf den gleichen Quotienten zu kommen, braucht man demnach auch auf der Haben-Seite 50% mehr Punkte. -
wenn ich das richtig lese, würden flense 4 siegreiche spiel reichen.
Addiert zu denen, die sie schon mehr haben.
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Kiel 22:2 -> 22/24 = 91,67
Flensburg 33:3 -> 33/36 = 91,67Erst nach 18 Spielen hat Flensburg den THW eingeholt. Bei gleichem Quotienten zählt dann der direkte Vergleich.
Nachtrag: Das bisher einzige direkte Duell THW-Flensburg ging mit 29:21 an die Kieler
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Kiel 22:2 -> 22/24 = 91,67
Flensburg 33:3 -> 33/36 = 91,67Erst nach 18 Spielen hat Flensburg den THW eingeholt. Bei gleichem Quotienten zählt dann der direkte Vergleich.
das trifft genau, was ich geschrieben habe
denn die SG ist dem THW um einige Spiele voraus. -
Deswegen müssen ja auch mindestens 19 Spiele gespielt sein, bevor diese Regel zur Anwendung kommt.
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Das mit den 19 Spielen ist mir noch nicht ganz klar.
In der Durchführungsordnung ist von „19 Regelspieltage“ die Rede.
Aber was ist das genau? Ich interpretiere das so, dass nur irgendein Spiel eines Spieltages angepfiffen worden sein muss, damit ein Spieltag als Regelspieltag zählt.
Oder heißt es, dass alle Teams mindestens 19 Spiele gespielt haben müssen?
Und wenn ja, warum schreibt man es dann nicht so? -
In der Durchführungsordnung ist von „19 Regelspieltage“ die Rede.
Die Regelspieltage sind doch definiert.
Der 19. Regelspieltag ist vom 18. - 21.2.2021 -
die 3. variante wäre,
dass 19spieltage komplett gespielt sein müssen- und dann eben vereinzelt vereine schon mehr spiele haben.
dann könnte die besonderheit bestehen, dass 18 spieltage komplett und zudem noch 40 spiele aus verschiedenen spieltagen dazu
nicht reichen würde, aber eben genau 19 komplett angesetzte spieltage schon reichen würden.wenn man bedenkt, dass dann ja über die hälfte der spiele komplett erledigt wären und somit auch garantiert einmal jeder
gegen jeden gespielt hätte, wäre diese auslegung m.e. auch möglich. -
Halte ich ja für arg verfrüht (Hanning redet von nach Ostern). Das Argument mit der 100-Inzidenz ist zudem von der gleichen Unvorsichtigkeit geprägt, die uns in diese zweite Welle geritten hat. Bei einer Inzidenz von 100 sind ganz andere Maßnahmen nötig und sicherlich keine Handballspiele vor Zuschauern, ganz unabhängig von der Mutation.
Ich hoffe nicht alle denken so unverantwortlich wie die Leipziger Geschäftsführung. Die Durchführung von Leistungssport ist zumindest momentan ein Privileg, was viele im normalen Leben nicht haben.
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Halte ich ja für arg verfrüht (Hanning redet von nach Ostern). Das Argument mit der 100-Inzidenz ist zudem von der gleichen Unvorsichtigkeit geprägt, die uns in diese zweite Welle geritten hat. Bei einer Inzidenz von 100 sind ganz andere Maßnahmen nötig und sicherlich keine Handballspiele vor Zuschauern, ganz unabhängig von der Mutation.
Ich hoffe nicht alle denken so unverantwortlich wie die Leipziger Geschäftsführung. Die Durchführung von Leistungssport ist zumindest momentan ein Privileg, was viele im normalen Leben nicht haben.
"Wir müssen aber irgendwann auch eine neue Normalität herstellen. Und
zu dieser neuen Normalität gehören Handballspiele mit Zuschauern" WAS für eine verzerrte Selbstwahrnehmung! Ich denke, der arme Mann will bewusst in die Rolle des Karl-Heinz Rummenigge des Handballs schlüpfen weil er weiß, dass bei aller geistig gesunden rationalen Ablehung dieses Vorpreschens in den bildungsnahem Teilen dieser Bevölkerung immer noch massenweise besorgte und sportbegeisterte Achims und Detlefs (kein Angriff falls jemand so heißt!) herumlaufen, die "Ja derRummenigge hat" Recht blöken. Oder jetzt eben Hanning. -
"Wir müssen aber irgendwann auch eine neue Normalität herstellen. Und
zu dieser neuen Normalität gehören Handballspiele mit Zuschauern"
Bei dieser Aussage stelle ich mir unweigerlich die Frage "wie viele Tote sind der Gesellschaft Handballspiele mit Zuschauern wert?". Ich denke, dass da erstmal ganz, ganz viele andere Sachen auf der Prioritätenliste weiter vorne stehen... -
Der kleine Mann aus Berlin vergisst dabei leider, dass man so etwas nicht erzwingen kann. Die Normalität stellt sich ein, sie ist nichts, was irgendjemand herstellen kann oder muss.
Dass er sich jedoch dazu berufen fühlt, wundert mich nicht.Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis er sich mit einem Kreuz auf den Weg zur Grabeskirche macht.
Er sollte sich jedoch beeilen: es sind nur noch 42 Tage Zeit, aber 42 ist ja auch die Antwort auf alle Fragen -