Corona-Virus

  • Der PCR-Test weist ja nur RNA (-Reste) des Virus in Deinem Körper nach und ist eine Momentaufnahme. Warum solltest Du Dich testen lassen wollen, wenn Du asymptomatisch bist? Wenn Du etwas testen lassen willst, würde ich einen Antikörper-Test machen lassen. Dann weißt Du wenigstens ob Du es schon hattest und ob Du immun bist. Mein Kenntnisstand von gestern ist, dass Du dies z.B. beim HNO machen lassen kannst. Der Arzt um den es da ging war einer im Ulrichshaus. Musst Du mal gucken.

    Der Drive-Through war in Schönebeck angeboten worden. Ob es den noch gibt, weiß ich nicht. Nach den Gesprächen mit mehreren Krankenschwestern ist die richtige Testdurchführung maßgeblich für das richtige Ergebnis. Ob Du bei Selbstdurchführung deine Abwehrreize für den Abstrich im Rachen überbrücken kannst, und tief genug rein kommst, musst Du selber wissen.

  • Diese Öffnungs- und Lockerungsorgie auf Kosten von Leib + Leben ist nichts als Wahlkampf. Das sollte man sich stets bewusst machen.


    Natürlich hätte man auch alles so belassen können und damit dann z.B. die Existenzen von Gastwirten komplett zerstören können.

    Man sollte sich aber auch "bewusst" machen, dass die Zerstörung von wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Grundlage eines Landes letztlich auch auf Kosten von Leib und Leben geschehen wird. Ob es dann noch lebenswert ist in einem solchen Land zu "existieren" wage ich zu bezweifeln

  • Der PCR-Test weist ja nur RNA (-Reste) des Virus in Deinem Körper nach und ist eine Momentaufnahme. Warum solltest Du Dich testen lassen wollen, wenn Du asymptomatisch bist? Wenn Du etwas testen lassen willst, würde ich einen Antikörper-Test machen lassen. Dann weißt Du wenigstens ob Du es schon hattest und ob Du immun bist. Mein Kenntnisstand von gestern ist, dass Du dies z.B. beim HNO machen lassen kannst. Der Arzt um den es da ging war einer im Ulrichshaus. Musst Du mal gucken.


    Der Hintergrund meiner Frage ist eigentlich ein anderer und zwar der, ob es gänzlich utopisch ist, Großveranstaltungen wieder zuzulassen und das vielleicht an Bedingungen knüpft, wie z. B. einen aktuellen Test, den man vorzeigen kann und wenn man denn noch ein Thermometer an die Stirn gehalten bekommt und fieberfrei ist....... könnte man ja.....
    Zwischen der einfachen Aussage der Politik "keine Großveranstaltungen bis 24.10.2020" und ersten Überlegungen auch da wieder Öffnungen hinzubekommen, sehe ich i.M. noch nichts.
    Ich habe mich bisher nicht am Gejammer vom Ende des Profihandballs beteiligt, aber wenn der Impfstoff erst in 18 Monaten oder später oder nie zur Verfügung stehen sollte, dann heißt das auch das Ende von Darbietungen zwischen Arie und Stromgitarre, Sprechtheater, Kabarett, Clubs, Kirmes, Stadtfeste, Demos und alles andere mit Publikum und Mitmachcharakter (Marathons z. B.) und ich habe bestimmt noch einiges vergessen.
    Da ist so viel bedroht, was mir auch neben dem Handball superwichtig wäre und da gibt es nicht mal den Ansatz einer Exitstrategie, dagegen aber klare Aussagen, dass dies und jenes auf keinen Fall möglich ist und das auch auf absehbare Zeit nicht möglich wird, weil kein Impfstoff. Herdenimmunität ist sowieso illusorisch.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Das Problem des "aktuellen" Tests ist doch, dass der schon 1 Tag später nicht mehr "aktuell" ist. Jedenfalls müsste man sich unmittelbar vor jeder "Veranstaltung" testen lassen. Ein einmaliger Test reicht ja nicht, solange keine Immunität nachgewiesen ist. Also müsste man den Test eigentlich beim Einlass zur Veranstaltung durchführen. Das ist aber kaum möglich. Fiebermessen bei jedem? Auch praktisch schwierig durchzuführen.

    Also werden "Grossveranstaltungen " nur mit "Abstand" funktionieren. 3000 Leute z.B. in der SAP Arena könnte ich mir vorstellen, sowohl bei Handball, Eishockey als auch bei Konzerten. Ob sich das dann für den Veranstalter lohnt ist natürlich die Frage. Aber ganz ohne Veranstaltumng geht man ja sowieso irgendwann pleite.

    Volksfeste? Das dürfte wohl erst wieder 2022 gehen. Falls es dann noch Schausteller gibt die nicht pleite sind. Falls nicht dann halt nie wieder. Jedenfalls nicht so wie bisher. Aber ers geht zur Not ja auch ohne Riesenrad und Karussell, e.t.c :)

  • Das Problem des "aktuellen" Tests ist doch, dass der schon 1 Tag später nicht mehr "aktuell" ist. Jedenfalls müsste man sich unmittelbar vor jeder "Veranstaltung" testen lassen. Ein einmaliger Test reicht ja nicht, solange keine Immunität nachgewiesen ist. Also müsste man den Test eigentlich beim Einlass zur Veranstaltung durchführen. Das ist aber kaum möglich. Fiebermessen bei jedem? Auch praktisch schwierig durchzuführen.

    Also werden "Grossveranstaltungen " nur mit "Abstand" funktionieren. 3000 Leute z.B. in der SAP Arena könnte ich mir vorstellen, sowohl bei Handball, Eishockey als auch bei Konzerten. Ob sich das dann für den Veranstalter lohnt ist natürlich die Frage. Aber ganz ohne Veranstaltumng geht man ja sowieso irgendwann pleite.


    Das mit der Aktualität leuchtet ein. Das mit der Pleite ist leider auch brutal wahrscheinlich.
    Aber was ist, wenn man das ganze Ding mal andersrum denkt? Großveranstaltungen (z.B. bis 5000) mit namentlicher Erfassung aller Teilnehmer und einer Verpflichtung einzuwilligen, behördlich zum Test aufgefordert zu werden, wenn sich dort jemand angesteckt hat. Wäre sicher auch über eine App machbar. Zur Befriedigung des Datenschutzes kann man das doch auch über Freiwilligkeit regeln. Wer sich freiwillig über die (a)sozialen Netzwerke gläsern macht, verkraftet vielleicht auch noch die Corona-App oder wer das nicht will, darf eben nicht rein.

    Volksfeste? Das dürfte wohl erst wieder 2022 gehen. Falls es dann noch Schausteller gibt die nicht pleite sind. Falls nicht dann halt nie wieder. Jedenfalls nicht so wie bisher. Aber ers geht zur Not ja auch ohne Riesenrad und Karussell, e.t.c :)


    Ja, und genau dieses nie wieder will ich noch nicht so richtig akzeptieren.

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  • ich denke es wird einen Versuch geben für Sportveranstaltungen, so wie HLP es im Grunde beschreibt: Temperaturkontrolle und Mund-/Naseschutz, vielleicht noch ein wenig die Besucherzahl herabsetzten. Gästefans? eher nicht, wenn das Spiel überregional ist.

    Den Grund sehe ich für den Versuch einzig und allein im Überleben des Profi-Fußballs.

    Voraussetzung: die derzeitigen Lockerungen und evtl. regionale Lockdowns gelingen.

    Volksfeste sehe ich allerdings auch nicht. Da fehlt mir jede Phantasie, wie das mit tausenden Besoffenen auf dem Oktoberfest funzt.


  • Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Das kann eigentlich nicht stimmen.


    So steht es auf der NRW Homepage

    "Ab 30. Mai soll die Ausübung von Sportarten auch mit unvermeidbarem Körperkontakt und in geschlossenen Räumen wieder gestattet werden, ebenso der Betrieb in Hallenbädern.
    Sportliche Wettbewerbe im Kinder-, Jugend- und Amateurbereich sind dann ebenfalls zulässig – die Nutzung von Umkleide- und Sanitäranlagen ist unter Auflagen gestattet."

  • und hier der gesamte Text zum Thema Sport:

    "Für den Sport- und Freizeitbereich gelten folgende Stufen:

    Ab Donnerstag (7. Mai 2020) ist der Sport- und Trainingsbetrieb im kontaktlosen Breiten- und Freizeitsport wieder erlaubt – sofern der Sport auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen oder im öffentlichen Raum stattfindet.
    Ein Abstand zwischen Personen von 1,5 Metern und die Einhaltung strikter Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen müssen gewährleitstet sein. Dusch-, Wasch-, Umkleide-, Gesellschafts- und sonstige Gemeinschaftsräume dürfen nicht genutzt werden. Zudem sind Zuschauerbesuche vorerst untersagt. Bei Kindern unter 12 Jahren ist jedoch das Betreten der Sportanlage durch jeweils eine erwachsene Begleitperson zulässig.

    Der Reitsport ist auch in geschlossenen Reitsportanlagen und Hallen zulässig.

    Ab 11. Mai ist die Öffnung von Fitnessstudios, Tanzschulen und Sporthallen/Kursräumen der Sportvereine unter strengen Abstands- und Hygieneauflagen wieder möglich.

    Freibäder dürfen ab 20. Mai unter strengen Auflagen von Abstand und Hygiene öffnen – ausgenommen sind reine Spaßbäder.

    Ab 30. Mai soll die Ausübung von Sportarten auch mit unvermeidbarem Körperkontakt und in geschlossenen Räumen wieder gestattet werden, ebenso der Betrieb in Hallenbädern.
    Sportliche Wettbewerbe im Kinder-, Jugend- und Amateurbereich sind dann ebenfalls zulässig – die Nutzung von Umkleide- und Sanitäranlagen ist unter Auflagen gestattet."

  • ich denke es wird einen Versuch geben für Sportveranstaltungen, so wie HLP es im Grunde beschreibt: Temperaturkontrolle und Mund-/Naseschutz, vielleicht noch ein wenig die Besucherzahl herabsetzten. Gästefans? eher nicht, wenn das Spiel überregional ist.

    Den Grund sehe ich für den Versuch einzig und allein im Überleben des Profi-Fußballs.

    Voraussetzung: die derzeitigen Lockerungen und evtl. regionale Lockdowns gelingen.

    Volksfeste sehe ich allerdings auch nicht. Da fehlt mir jede Phantasie, wie das mit tausenden Besoffenen auf dem Oktoberfest funzt.

    Nun daaaaas Problem liesse sich durch ein striktes Alkoholverbot lösen :P

  • ich denke es wird einen Versuch geben für Sportveranstaltungen, so wie HLP es im Grunde beschreibt: Temperaturkontrolle und Mund-/Naseschutz, vielleicht noch ein wenig die Besucherzahl herabsetzten. Gästefans? eher nicht, wenn das Spiel überregional ist.


    Das ist auch meine Hoffnung und in die Richtung geht auch meine Denke.

    Den Grund sehe ich für den Versuch einzig und allein im Überleben des Profi-Fußballs.


    Sonderrolle Fußball, ein Extrathema für sich.

    Voraussetzung: die derzeitigen Lockerungen und evtl. regionale Lockdowns gelingen.

    Volksfeste sehe ich allerdings auch nicht. Da fehlt mir jede Phantasie, wie das mit tausenden Besoffenen auf dem Oktoberfest funzt.


    Auch wenn das Oktoberfest mir am Arm vorbeigeht, es betrifft ja letztendlich auch das kleinste Dorf und ihr Fest, Kirmes, was auch immer. Ein herber Verlust, nicht nur materiell, für alle Gemeinwesen zwischen Flensburg und Oberstdorf.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • ich bin geschockt: In NRW können ab dem 11.05. wieder Meetings in Tagungsräumen veranstaltet werden, auch der Besuch der Freizeitparks ist dann wieder möglich, aber der Puff bleibt geschlossen auf absehbare Zeit. Was soll das?? :irony:

    Im Ernst, für die Prostituierten wird's, glaube ich, sehr kritisch, was den Lebensunterhalt angeht. Die fallen doch durch das komplette Rettungsraster, oder?

  • während die Landesämter für den 05.05. keinen einzigen Toten gemeldet haben, laut John- Hopkins Uni, sind nach den Beschlüssen für den 06.05. 282Tote gemeldet worden.

    Da brat mir einer doch einen Storch, Zufälle gibt es....

    Die Kreise hatten für den 05.05. sehr wohl gemeldet, laut Covid_19.de waren es 134 Tote.


    und die neuesten Zahlen lauten:

    Abschlussmeldung für Mittwoch (06.05.2020) für #Deutschland

    Gesamt (seit Ausbruchsbeginn)

    • 169.098 Infizierte
    • 7.429 Tote

    Tagesverlauf (neu)

    • 1.433 Infizierte
    • 185 Tote

    Differenz Vortag

    • 645 Infizierte mehr
    • 51 Tote mehr


    PS: Das sind 37 mehr, als bei der John-Hopkins-Uni, wenn man die beiden Tage als Gesamtes betrachtet.

  • Warten wir mal den 13. Mai ab, da ist Himmelfahrt


    Oh, da habe ich einen falschen Kalender.

    hlp: Nur mal als Anekdote: Wenn die Kids jetzt wieder in die Schule dürfen, müssen die Eltern eine Bescheinigung unterschreiben, dass die Kinder frei von Symptomen sind. Kein Fieber, kein Husten, kein Schnupfen...nix. Das Problem: wenn mein Kind Hustet (zweimal am Tag z.B.) kann ich das nicht bestätigen. Die Nase soll sich das eine oder andere Kind auch schon mal geschnäuzt haben. Sollte dies auf dem Schulgelände vorkommen, werden die Kids nachhause geschickt. Also nächste Frage: Ich gehe zum Arzt und lasse ihn testen, reicht das als Nachweis? Nein. Wird nicht akzeptiert. Wenn das Kind hustet, bleibt es zuhause, so die Anweisung und die Schule folgt. Der negative Test hilft da nix.

    Und der Vorschlag für Massenveranstaltungen wäre jetzt, einen Test vorweisen zu lassen, der nicht älter ist als 24h sein darf oder reicht doch Fiebermessen am Eingang??? Wie praktikabel und wer zahlt das?

    Aus meiner Sicht:
    Entweder die Fallzahlen gehen soweit runter, dass man das wieder verantworten kann (nur mal als Randnotiz, wir haben aktuell ca. 19.000 Infizierte, das sind 0,02% oder anders formuliert 1 je 4.368, ja ich weiß: es gibt eine Dunkelziffer und regionale Unterschiede).
    oder: die Immunität in der Bevölkerung ist so groß, dass sich sowieso nur wenige anstecken können (müsste man mal Antikörper checken, repräsentativ)
    oder: wir werden alle bis 2022 im Keller weggesperrt und hoffen, dass der Impfstoff auf der Basis 2019 wirkt und nicht zu große Nebenwirkungen hat.

  • hlp: Nur mal als Anekdote: Wenn die Kids jetzt wieder in die Schule dürfen, müssen die Eltern eine Bescheinigung unterschreiben, dass die Kinder frei von Symptomen sind. Kein Fieber, kein Husten, kein Schnupfen...nix. Das Problem: wenn mein Kind Hustet (zweimal am Tag z.B.) kann ich das nicht bestätigen. Die Nase soll sich das eine oder andere Kind auch schon mal geschnäuzt haben. Sollte dies auf dem Schulgelände vorkommen, werden die Kids nachhause geschickt. Also nächste Frage: Ich gehe zum Arzt und lasse ihn testen, reicht das als Nachweis? Nein. Wird nicht akzeptiert. Wenn das Kind hustet, bleibt es zuhause, so die Anweisung und die Schule folgt. Der negative Test hilft da nix.


    Ich weiß, Schule und Kita sind 2 Bereiche mit massig Widersprüchen in sich. Ist zum Glück nicht mehr meine Baustelle.

    Und der Vorschlag für Massenveranstaltungen wäre jetzt, einen Test vorweisen zu lassen, der nicht älter ist als 24h sein darf oder reicht doch Fiebermessen am Eingang??? Wie praktikabel und wer zahlt das?


    Ich weiß es auch nicht wie praktikabel das wäre. Ich denke nur laut und überlege Dinge, die wiederum Dinge ermöglichen könnten, die noch vor dem Impfstoff liegen, von dem keiner weiß, wann, ob und wie wirksam er kommt. Im Zweifelsfall zahle ich als Kunde. Wenn ich irgendwo rein will, was "Vergnügen" ist und wo man safe sein muss, dann würde ich das auch bezahlen, wenn man das überhaupt irgendwie abrechenbar gestalten kann und will.

    Aus meiner Sicht:
    Entweder die Fallzahlen gehen soweit runter, dass man das wieder verantworten kann (nur mal als Randnotiz, wir haben aktuell ca. 19.000 Infizierte, das sind 0,02% oder anders formuliert 1 je 4.368, ja ich weiß: es gibt eine Dunkelziffer und regionale Unterschiede).
    oder: die Immunität in der Bevölkerung ist so groß, dass sich sowieso nur wenige anstecken können (müsste man mal Antikörper checken, repräsentativ)
    oder: wir werden alle bis 2022 im Keller weggesperrt und hoffen, dass der Impfstoff auf der Basis 2019 wirkt und nicht zu große Nebenwirkungen hat.


    Bis 2022 oder auch nur 2021 halten viele nicht durch und Immunität ist doch illusorisch. Wo soll die denn herkommen? Bis zu den Wahlen muss da was substanzielles her.
    Wenn ich 2 Jahre keine Stromgitarre live hören kann, gehe ich in den Untergrund und gründe die RRRAF, (Rock`n Roll Rettungs Armee Fraktion).

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Wenn man sich so die Lockerungen ansieht, dann könnte folgendes Scenario möglich sein für Bundesligahandball:
    - keine Gästefans
    - 1 Drittel der Sitzplätze
    - keine Stehplätze
    - keine Bwirtung
    - Maskenpflicht

    Dann braucht man roch Regelungen, wie man vorgeht, wenn sich Spieler, Betreuer, Trainer infizieren.

    Eine offene Frage ist dann auch, wie sich die Ticketpreise entwickeln. Da die GAstronomie ausfällt, müssten sie sich um mehr als den Faktor 3 erhöhen. Eher Faktor 4 bis 5 damit die Vereine ungefähr das gleiche erlösen.

    Das wird sich nicht durchsetzen lassen, also müssen die Spieler und Trainer höhere Abstriche bei ihren Gehältern hinnehmen.

    Financial Fair Play muss dann auch enger kontrolliert werden.


  • Natürlich hätte man auch alles so belassen können und damit dann z.B. die Existenzen von Gastwirten komplett zerstören können.

    Man sollte sich aber auch "bewusst" machen, dass die Zerstörung von wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Grundlage eines Landes letztlich auch auf Kosten von Leib und Leben geschehen wird. Ob es dann noch lebenswert ist in einem solchen Land zu "existieren" wage ich zu bezweifeln

    Das alle Welt immer nur die Vorteile des Turbokapitalismus will, habe ich nie bestritten.
    Aber da Du ja diese Rechnung aufgemacht hast - wieviele Menschen dürfen denn so pro geretteten Gastwirt sterben ? Welche Opferzahl ist denn angebracht ?