Die Frage ist ja nicht wen es trifft, sondern wann...
Solange es keinen Impfstoff gibt wird es auch so bleiben
Und das war von Anfang an die Aussage der Experten (Drosten, Wieler) das die empfohlenen Maßnahmen nur dazu dienen, das Aufkommen zu strecken um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.
Wenn man das im Kopf behält sind viele Beiträge hier im Forum etwas daneben.
Ich finde Diskussion darf aber auch nicht verboten sein.
Und ganz gleich was man, ich nenne es mal, der Corona Task Force auch vorwerfen möchte oder eben nicht, sie lassen mir zu viele wichtige Fragen offen.
Wichtige Fragen, die vielleicht das RKI als unwichtig empfindet, aber dann müsste eben die Politik sich auch mal solchen Fragen stellen.
Noch trauen sich das Wenige, aber das wird sich ändern (und erinnert mich ganz, ganz stark an 2015)!
Natürlich ist jetzt auch die Zeit, dass Spinner aus den Löchern kriechen, aber es gibt ja sehr wohl auch bei der einen oder anderen Sachfrage unterschiedliche Ansätze.
Mir erschließt es sich bsw. bis heute nicht warum es keine Unterscheidung zwischen "an" oder "mit" Corona gestorben gibt.
Wieler selber sagte mal vor rund einer Woche, dass es aktuelle in Berlin einen Patienten gab, der an Herzversagen starb, aber aufgrund seiner Infektion natürlich als Corona Toter gezählt werde.
Und noch viel weniger mag ich mir vorstellen was passiert wenn der schwedische Weg sich am Ende als genauso "erfolgreich" (keine Ahnung wie man so etwas nennen soll, wenn es um Infektionstote geht) war, wir aber dafür zig Hunderttausende kleine Unternehmer (Blumenladen, Frisör, Cafe, Imbiss, Boutique usw.) in den Ruin getrieben haben (inklusive deren Familien & Angestellten). Ich habe keine Ahnung, ob es am Ende des Jahres 2020 wirklich mehr Tote gab als im Durchschnittsjahr. Ich bin mir aber sehr sicher, dass dieses und nächstes Jahr Rekordjahre in Sachen Selbstmord und Depression werden wird.