Corona-Virus

  • jetzt haben die amis auch eine bestellung schutzmasken die für uns waren abgefangen.....
    us hersteller-produziert in china...
    sie werden wie bei den 3 fanzösischen sachen, auch wieder dementieren...

    so macht man sich freunde....

  • ....es soll sich allerdings um eine amerikanische Firma handeln, die in China produziert....wie hätte wohl eine entsprechende deutsche Firma gehandelt? (bzw wäre von der Politik/Verwaltung dazu aufgefordert werden), Sowas scheint völlig üblich zu sein dieser Tage...(und ist eigentlich niemanden vorzuwerfen)

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    Überall 'angeblich' vordenken (ist ja nix bestätigt)

    PS. Spahn wurde gerade auf der PK befragt, kannte den Fall nicht - stuft das aber als international üblich ein

  • Wenn Spahn das sagt wird es stimmen. Der Mann hat schließlich die Expertise und ihm sind in dieser Causa noch nie Fehleinschätzungen unterlaufen :irony:

    Extremst diszipliniert sind übrigens diese Anis. 60 Studenten aus Texas sind mal zum Spring Break nach Mexiko und c.a.40 kommen infiziert zurück.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mannheim66 (3. April 2020 um 14:52)

  • Nun gut, auch deutsche Jugendliche und Kinder waren lange der Meinung, dass sie nicht infiziert werden können. Sie haben das im TV gehört.
    Sollte inzwischen aber auch beim letzten angekommen sein, dass die Experten nie gesagt haben, dass Kinder und Jugendliche Immun sind, sondern lediglich (inzwischen weiß man "überwiegend") nicht schwer erkranken.

  • ich habe letzte Woche noch Bilder aus Florida gesehen, da feierten die immer noch den Spring Break. Verrückt :wall:

    Mir ging es aber auch darum, darauf hinzuweisen, dass auch in Deutschland alles recht Relax war, obwohl man aus Italien schon entsprechende Infos hatte.
    Warum sollten amerikanische Teens sich erwachsener verhalten? Zumal bei dem, was der Präsident bis letzte Woche noch alles vom Stapel gelassen hatte.

  • Nuja, das ist nach dem Konzept der Herdenimmunität ja auch nicht so tragisch...

    Und das scheint ja das Konzept zu sein, welcher die Regierungen in den USA und Großbritannien zunächst vertrauten - übrigens auch die Nationen mit der am besten ausgebauten epidemiologischen Forschung, vor allem die USA hat da eine riesige Tradition und gilt als Mutterland und und hat weltweit führende Einrichtungen (in Deutschland hat die Epidemiologie gar nicht so eine große Tradition, wurde erst unter Seehofer als Bundesgesundheitsminster Mitte der 1990er Jahre stärker aufgebaut, ÖGD gabs natürlich schon immer In D - Virologie natürlich mit großer Tradition)

    Tja, da scheint auch ein 'Versagen' der wissenschaftlichen Politikberatung vorzuliegen - aber hinterher ist man immer schlauer. Nach dieser ganzen Geschichte werden sicher auch im deutschen Gesundheitssystem große Veränderungen anstehen.

    Mit großem Unbehagen sehe ich jetzt die Bestrebungen,von denen die (TV) Medien vollstehen, dass ab dem 20. April alles so ungefähr normal im Alltag ablaufen soll (kommt natürlich von Leuten, die nicht in der Verantwortung stehen, bzw. nicht in der GESAMTVERANTWORTUNG für die Bevölkerung)

    Da bleibt zu hoffen, dass die Autorität der Bundeskanzlerin davorsteht (wenn man ihrem 'Sprachrohr' Braun genau zuhört, ahnt man deren Position)....das wird aber heftigste innenpolitische Kämpfe geben

  • In Australien scheint alles easy zu sein: Obwohl es dort schon die ersten (Todes)Fälle Ende Februar/Anfang März gab, bleiben die Neuinfektionen auf einem sehr niedrigen Level und nehmen in den letzten Tagen sogar deutlich ab. Fast das selbe Bild bei den Todesfällen; mehr als 3 gab es noch nicht an einem Tag. Vielleicht ist der Sommer doch ein ganz gutes Mittel gegen das Virus. Das werden wir aber erst in einigen Monaten bei uns sehen können....

  • Nuja, das ist nach dem Konzept der Herdenimmunität ja auch nicht so tragisch...

    Und das scheint ja das Konzept zu sein, welcher die Regierungen in den USA und Großbritannien zunächst vertrauten - übrigens auch die Nationen mit der am besten ausgebauten epidemiologischen Forschung, vor allem die USA hat da eine riesige Tradition und gilt als Mutterland (in Deutschland hat die gar nicht so eine große Tradition, wurde erst unter Seehofer als Bundesgesundheitsminster Mitte der 1990er Jahre aufgebaut)

    Tja, da scheint auch ein 'Versagen' der wissenschaftlichen Politikberatung vorzuliegen - aber hinterher ist man immer schlauer. Nach dieser ganzen Geschichte werden sicher auch im deutschen Gesundheitssystem große Veränderungen anstehen.

    Mit großem Unbehagen sehe ich jetzt die Bestrebungen,von denen die Medien vollstehen, dass ab dem 20. April alles so ungefähr normal im Alltag ablaufen soll (kommt natürlich von Leuten, die nicht in der Verantwortung stehen, bzw. nicht in der Gesamtverantwortung für die Bevölkerung)

    Da bleibt zu hoffen, dass die Autorität der Bundeskanzlerin davorsteht (wenn man ihrem 'Sprachrohr' Braun genau zuhört, ahnt man deren Position)....das wird aber heftigste innenpolitische Kämpfe geben

    wir werden vermutlich vor dem 19. April die 10.000 Toten haben, dass wird einige Dampfplauderer verstummen lassen.
    Der Weg zurück wird lang, ohne Impfstoff.

    Die Abstandsregel muss Teil eines jeden Denkens sein und mit einer Maskenpflicht (Klasse 1) in der Öffentlichkeit könnten auch Teile der Wirtschaft weiter laufen. Ich sehe im Augenblick wenige Lösungen für Bars, Restaurants, Flüge etc.
    Für die Maskenpflicht muss aber auch eine Lieferkette existieren.

  • In Australien scheint alles easy zu sein: Obwohl es dort schon die ersten (Todes)Fälle Ende Februar/Anfang März gab, bleiben die Neuinfektionen auf einem sehr niedrigen Level und nehmen in den letzten Tagen sogar deutlich ab. Fast das selbe Bild bei den Todesfällen; mehr als 3 gab es noch nicht an einem Tag. Vielleicht ist der Sommer doch ein ganz gutes Mittel gegen das Virus, das werden wir aber erst in einigen Monaten bei uns sehen können....

    weiß jemand, welche Maßnahmen ab wann getroffen wurden?
    Australien scheint ca. 14 Tage hinter Deutschland zu liegen, sieht aber sehr interessant aus.

  • da ja einige -auch autohersteller/zulieferer- auf den zug aufspringen, ist mir auf dauer bei den lieferketten
    nicht bange bei den masken....

    da extrem viel altpapier und pappe auf halde liegt, sehe ich übrigens auch keine schwierigkeiten im bereich
    des allerwertesten...

    im übrigen :
    allein in owl knapp 700 kapazität intensivbetten.......
    im gegensatz zu dem ein oder anderen staat, ist dass mehr als ordentlich....

  • Alles Geprotze (mit deutlich nationalchauvinistischen Ton) mit einer Rekordanzahl von Intensivbetten hilft allerdings nicht weiter, wenn den Menschen dort nicht wirksam geholfen werden kann...

    Wenn man erstmal soweit ist, ist die Prognose nicht gut, beim Beatmungsgerät noch schlechter (man beachte auch die Folgeschädengefahr bei Überleben)..

    Man braucht sich da nix vorzumachen: die Medizin hat kein Mittel gegen den Virus - man kann allenfalls einige Symptome bekämpfen (immerhin)

  • Maskenpflicht im öffentlichen Raum wäre schon längst eine Lösung, insbesondere als Fremdschutz. Mit Helmen, ähnlich denen aus Krankenhäusern mit Plexiglasscheibe könnte man auch viele Bereiche des täglichen Lebens absichern. Sähe etwas dämlich aus, wäre aber pragmatisch.

    Beispiel Schule:

    Kurzunterricht mit extremst reduzierter Stundenzahl (eine Doppelstunde pro Tag ggf. auch samstags) hauptsächlich in den Kernfächern M, E und D könnte beispielsweise in zeitversetzten Teilblöcken über den Tag verteilt und in größeren Räumen (Mensen, Foren, Hallendritteln ...) durchgeführt werden. Die Kontaktmöglichkeiten wären extrem entzerrt. Mit Maskenpflicht würde das Ganze noch mehr entschärft ...

    Mir fehlen insgesamt die pragmatischen Lösungen. Der Onlineunterricht mag jetzt den Unterrichtsausfall etwas kompensieren, ist aber keine Lösung. Das Beispiel zeigt aber, dass mit hoher Disziplin vieles im Minimalbetrieb noch durchfühbar wäre. Die tägliche Coronastatistik würde sich meines Erachtens kaum verändern.

  • Was hat man denn davon, wenn man Schule so durchführt, wie von Dir beschrieben? Das ist doch reinste Symbolik...

    Schule ist ja auch nicht so das Problem, ob die nun ein paar Wochen mehr oder weniger geschlossen sind...Völlig übersehen wird übrigens in der Diskussion, dass man durchaus auch Lehrer zum Schulbetrieb braucht und da gehören halt etliche zu Risikogruppen...(außerdem wohnen ja viele Schüler etwa mit ihren Großeltern unter einem Dach oder sind selbst Asthmathiker usw.)

    Obwohl, neulich mal die kluge Anmerkung gelesen, dass durch Corona eine wichtige Funktion der Schule entdeckt wurde; das Fernhalten der Kinder von den Eltern (z.b. zur Arbeitsermöglichung von denen) Aber 2 Stunden täglich wie in Deinem Vorschlag...

    Schwierig, schwierig - aber von dem Vorschlag, Schulen zuerst zu öffnen, halt ich gar nix...(und bin sehr erstaunt, dass Talkshowgäste , auftretende Wissenschaftler und Politiker nicht von selbst auf die Gegenargumente kommen, sondern den Vorschlag einfach daherplappern, da der Krankheitsverlauf von nicht vorbelasteten Kindern und Jugendlichen i,d,R. günstig ist)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (3. April 2020 um 19:05)

  • Nun gut, auch deutsche Jugendliche und Kinder waren lange der Meinung, dass sie nicht infiziert werden können. Sie haben das im TV gehört.
    Sollte inzwischen aber auch beim letzten angekommen sein, dass die Experten nie gesagt haben, dass Kinder und Jugendliche Immun sind, sondern lediglich (inzwischen weiß man "überwiegend") nicht schwer erkranken.


    Waren sie das? Kann ich aus meiner Erfahrung jetzt ehrlich gesagt nicht bestätigen. Da hat eigentlich niemand gedacht, man könnte sich nicht infizieren, sondern eben nur - was ja auch nachweislich stimmt - dass die Krankheit bei jungen Person in der Regel einen milden bis sehr milden Verlauf nimmt (was jetzt natürlich kein eventuell rücksichtsloses Verhalten rechtfertigt).

    Die Kraft in uns.

  • ich habe tatsächlich auch welche gehört, so vor 3 Wochen, die glaubten sie seien Immun. Waren sicherlich in der Minderheit.

    Gesendet von meinem Nokia 6.1 Plus mit Tapatalk

  • Karl

    Symbolik, sinnvoll oder nicht ... Das ist deine Meinung ... Einen Relevanzstreit hatte ich gar nicht beabsichtigt.

    Darum ging es mir nicht. Ich bin nur der Auffassung, dass man viele Dinge des alltäglichen Lebens aufrechterhalten könnte. Insofern diente Schule nur als Beispiel dafür, dass vieles immer noch möglich wäre bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen.