Corona-Virus

  • Habe ich doch geschrieben!Rein statistisch.....Und die 81 Jahre bei Covid sind auch Durchschnitt .Da gibt es auch jüngere und ältere Fälle...
    Bei den Obduktionen von Puschel war Sars nie der Grund für den Tod...
    Und wenn das Virus auch für die nicht Risikogruppe so gefährlich wäre, hätten unter den in den letzten Wochen mehr positiv Getesteten auch mehr Sterbefälle sein müssen.
    Die Artikel über vermeintliche junge gesunde Sars Opfer zitieten lediglich Meinungen von Medizinern. Nirgendwo gibt es Beweise für diese Einschätzung...Ach doch, die Ehefrau des Schauspielers hat gesagt, ihr Mann hatte keine Vorerkrankungen.Na das nenne ich mal wissenschaftlich :irony:
    Den Welt Artikel kann man nicht ernst nehmen. Da wird von 20 Prozent schwerer Verläufe gesprochen....Na klar. Und von vielen Langzeitschäden...Sind da Hellseher am Werk, oder wie kann man nach einigen Wochen/Monaten Langzeitschäden diagnostizieren?

    2 Mal editiert, zuletzt von HG Saarlouis (9. August 2020 um 23:59)

  • Ergänzend dazu habe ich eine Frage:
    Wieso spricht das RKI seit März 2020 von Corona Wellen(erste, zweite oder Dauerwelle), obwohl die SARS CoV 2 Positivrate nie über 10 Prozent lag und seit Wochen um 0,6 bis 1,5 Prozent liegt und erklärt bei der Influenza die "Grippewelle" allgemein per Definition bei einer Positivrate von unter 20 Prozent als beendet? Konkret für 2020 : als die Positivrate bei 9 Prozent war, erklärte das RKI in der 12 KW die Grippesaison als beendet. Wieso gilt diese Definition nicht für Corona?
    Bitte einmal um konkrete Antworten, und nicht um Vorwürfe ala "Verschwörungstheorie"!

    Keine Antworten?Vorschläge? ?(

  • der meint selbst noch aus dem für die szene eher peinlichen auftritt des dabei grossartigen komödianten von einem bisher von
    keinem erwähnten handschlag profit schlagen zu können...

    und wen du auch immer noch aufzählst die dir hier reichlich aufgezeigt haben, dass du dir selbst dauernd widersprichst oder
    auch nur die fakten -m.m.nach bewusst- immer wieder durcheinanderwirbelst....
    davon werden deine argumente nicht besser-
    allein die argumente für deine weltverschwörung lieferst du immer weiter schön selbst- dies mit deinen eigenen angaben

    ob du eine statistik versuchst so absurd hinzubiegen- ob du so tust, als ob es keine todesfälle von ganz jungen personen gibt-
    die einlieferung ins krankenhaus als todesurteil bezeichnest oder jetzt wieder hinstellst, dass laut puschel sars nie die todesursache war..
    irgendwann später behauptest du dann wieder das gegenteil- oder wir haben es falsch verstanden-oder es war rein statistisch....

  • laut jh institut knapp 20 mill positiv getestet-
    gut 700.000 davon gestorben-
    12 mill gelten als geheilt-

    steigende zahlen in etlichen ländern-
    entwarnung wohl leider in keinster weise

    ausnahme : neuseeland hat keinen einzigen i.a.

  • https://www.focus.de/gesundheit/new…d_12036203.html
    Höre einfach auf den großartigen Florian Schröder und akzeptiere andere Meinungen.Oder lass es! Aber spiel dich hier nicht weiter als der große Zampano auf, der die Wahrheit gepachtet hat und jegliche Kritik als Majestätsbeleidigung auffast.
    Wie wäre es stattdessen mal mit einer Antwort auf meine Frage?

  • Naja. Hierzulande ist auch bis heute niemand "offiziell" an HIV gestorben. Sondern immer nur "an den Folgen".
    Würdest Du da genau so argumentieren ?
    je nachdem wie kleinlich man Dein Argument auslegt, stirbt auch niemand an einem Autounfall, wenn er mit 150 gegen einen Baum fährt.
    Sondern am gebrochenen Genick oder Schädel "in Folge"...

  • Auch wenn es mal wieder Perlen vor die Säue werfen wird.
    Wer infiziert sich denn neu in Deutschland?
    In Schweden sind es im Moment fast zur Hälfte die 20-29jährigen, da wird so gut wie niemand von so krank, dass er/sie in Krankenhaus muss oder gar schlimmer.

    Die Zahlen wären wirklich interessant, sagen wir, für die letzten 4 Wochen. Das könnte wenigstens teilweise eine Erklärung für die relativ konstante Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern bei deutlich wachsenden Neuinfektionen liefern.

  • Die Zahl der Corona Intensivpatienten und Toten wird natürlich im Verhältnis nicht mehr den Stand aus dem April erreichen.
    Zum einen, da die Risikopatienten (Altenheime/Pflegeheime) besser informiert und vorbereitet sind und zum anderen die Versorgung und Behandlung der Patienten sich verbessert hat.
    Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer noch Patienten geben wird, die versterben, bzw. mit Langezeitfolgen leben müssen.
    Der Fall Tönnies führte zum Beispiel dazu, dass die Intensivbetten wieder zu einem erheblichen Teil belegt waren.


  • Diese Aussage ist selbst statistisch völliger Unsinn, denn Covid-19 ist keine chronische Erkrankung mit der man statistisch eine gewisse Lebenserwartung erreichen kann, sondern eine akute Erkrankungen deren Krankheitsverlauf im Zeitraum von 1-2 Monaten abläuft. (Nicht-letale Langzeitfolgen ausgenommen) Zulässig wäre die Aussage: "Rein statistisch ist das durchschnittliche Sterbealter von Covid-19-Patienten 81 Jahre. Obendrein ist der Vergleich mit der durchschnitlichen Lebenserwartung männlicher Deutscher ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Zur durchschnittlichen Lebenserwartung tragen z.B. auch Unfalltode relativ junger Menschen bei. Würde man Unfallopfer, Gewaltverbreche, etc. aus der Statistik herausrechnen und lediglich das Sterbealter männlicher Deutscher erfassen, die an rein medizinischen/krankheitsbedingten Ursachen verstorben sind, dann dürfte die Lebenserwartung über 81 Jahren liegen.

    Habe ich doch geschrieben!Rein statistisch.....Und die 81 Jahre bei Covid sind auch Durchschnitt .Da gibt es auch jüngere und ältere Fälle...


    Natürlich gibt es jüngere und ältere Fälle. Das liegt in der Natur eines "Durchschnitts". Du aber hast Zahlen zueinander in einen Kontext gestellt, die in keiner Relation zueinander stehen und versucht Vergleiche aufzuzeigen, die unter wissenschaftlichen Maßstäben völlig unzulässig sind.

    Bei den Obduktionen von Puschel war Sars nie der Grund für den Tod...


    Wie Bonecrusher es bereits treffend ausgeführt hat: Willkommen in der wunderbaren Welt der Epidemiologie! (sehenswert in diesem Zusammenhang auch der Beitrag der ZDF-Sendung Die Anstalt zum Thema Feinstaubbelastung)

    Zudem hat Prof. Dr. Klaus Püschel nicht gesagt, dass bei seinen Obduktionen nie SARS die Todesursache gewesen sei, sondern lediglich, dass die von ihm obduzierten Verstorbenen allesamt Vorerkrankungen gehabt hätten. Sollte Dir ein anderes Zitat von ihm vorliegen, bin ich natürlich für Hinweise darauf offen.

    Und wenn das Virus auch für die nicht Risikogruppe so gefährlich wäre, hätten unter den in den letzten Wochen mehr positiv Getesteten auch mehr Sterbefälle sein müssen.
    Die Artikel über vermeintliche junge gesunde Sars Opfer zitieten lediglich Meinungen von Medizinern. Nirgendwo gibt es Beweise für diese Einschätzung...Ach doch, die Ehefrau des Schauspielers hat gesagt, ihr Mann hatte keine Vorerkrankungen.Na das nenne ich mal wissenschaftlich :irony:
    Den Welt Artikel kann man nicht ernst nehmen. Da wird von 20 Prozent schwerer Verläufe gesprochen....Na klar. Und von vielen Langzeitschäden...Sind da Hellseher am Werk, oder wie kann man nach einigen Wochen/Monaten Langzeitschäden diagnostizieren?


    Natürlich steht es Dir frei selber zu entscheiden welche "Meinungen von Medizinern" Du persönlich für valide hältst, aber ehrlich gesagt dürte auch keine der von Dir als glaubhafter eingeschätzten Quellen wissenschaftlich haltbare Beweise für ihre Aussagen vorleen können, oder?

    Versteh mich nicht falsch. Der von Dir verlinkte Youtube-Beitrag von Clemens Arva zum Risiko von zu schnell zugelassenen Impfstoffen ist ein legitimes und wichtiges Thema in Bezug auf SARS-CoV-2. Das Verbreitungsmedium via Russia Today lässt mich auf Basis der bekannten Arbeitsweise des Mediums eher skeptischer auf den Inhalt reagieren, ist aber für mich kein sofortiges Ausschlusskriterium jeglicher Diskussion. Nur kannst Du nicht erwarten, dass sich User auf eine Diskussion einlassen, wenn Du im Gegenzug Aussagen anderer Mediziner als bloße "Meinung ohne Beweis" oder persönliche Aussagen von Angehörigen als "unwissenschaftlich" abtust - obwohl Du selber es nicht besser wissen kannst oder valide Belege liefern kannst, dass die angeblichen "Meinungen" nicht doch durch Ergebnisse wissenschaftlich Untersuchungen belegt sind.

  • Was mir immer noch auffällt, sogar verstärkt, je länger dieser Corona-Irrsinn anhält, es wird immer mehr so diskutiert, dass man sich die Fakten zu seiner Grundeinstellung zusammensucht und sie im Sinne seiner Grundhaltung interpretiert. Gegenargumente werden immer nur beim Gegner gefunden. Die eigene Wahrheit ist unantastbar und das Phänomen ergreift auch zunehmend ehemals seriöse oder gemäßigte User. Es gibt natürlich auch Leute, wo ich die Ausgewogenheit oder ich sage mal, Vorsicht in der Argumentation noch bemerke.
    Wie man heute immer noch eine erhöhte Sterblichkeit zur Zeit vor Corona leugnen kann, erschließt sich mir einfach nicht mehr.
    Egal welche Kurven ich mir angucke, finde ich komischerweise immer eher die Studien der Italiener bestätigt, die von einer ca. doppelt so hohen Sterberate ausgehen wie vor Corona und dann gibt es ja auch noch dieses Jahr die Anti-Coronamaßnahmen, egal wie spät oder zu spät sie im Einzelfall angesetzt wurden, ist es doch wohl in jedem Falle mehr als in der Zeit vor Corona. Also auch erhöhte Zahlen trotz angelaufener Abwehrmaßnahmen.
    Ich verstehe es auch absolut überhaupt nicht wie man sich jetzt immer noch über "an Corona" oder "mit Corona" streiten kann, weil ich das ehrlich gesagt, angesichts der Gesamtzahlen für absurd halte. Es ist doch scheißegal ob man jetzt angesichts 40000 Tote bei ansonsten 20000 Toten nun jeden einzelnen Toten seiner Vorerkrankung oder dem Covid 19 zurechnen kann. Da kommt es nicht mal auf 1000 oder 2000 an. Allein der Eintritt des Ereignisses Anfang diesen Jahres und das Fehlen des Ereignisses in den Vorjahren sollte doch schon anschaulich genug sein. Dafür sind die Unterschiede der Gesamtzahlen einfach zu krass.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Ehrlich gesagt, die Emotionen sind hier teilweise sehr hoch, weil jeder sich im Besitz der absoluten Wahrheit glaubt...

    Diese gibt es aber wahrscheinlich nicht, oder erst Jahre nach der Pandemie. Wenn dann alles ausgewertet ist.

    aktuelles Beispiel: Diverse Virologen fordern eine Maskenpflicht im Unterricht (wie in NRW) überall, andere Fachleute (Ärzteverband Marburger Bund, diverse Kinderärzte) sind dagegen.

    Alles medizinische Fachleute und doch völlig gegensätzlicher Meinung.

    Genauso die diversen Lehrerverbände, teils dafür, teils dagegen.

    Wie wollen wir da als Laien beurteilen können, was richtig und falsch ist? ?(

  • manchmal hilft da aber auch der unterschied-
    wenn du schreibst, dass die maskenpflicht im unterricht in nrw gefordert ist, stimmt das nicht ganz-
    der weitere teil dazu heisst, dass es auch den lehrern aufgegeben ist, den unterricht zu legen, dass auf freiräume ausgewichen wird
    oder der unterricht derartig gestaltet wird, dass die maske aufgrund des eingehaltenen abstandes nicht immer benutzt werden muss-
    das ist ja schon ein unterschied -

    quelle dazu : zuletzt laschet persönlich heute morgen im ff- interview

    man sollte also richtigerweise vlt. sagen, dass in nrw die maskenpflicht in den schulen sein soll, aber wo immer man es durch
    welche maßnahmen umgehen kann, dies auch von der lehrern in der handhabung für die schüler gefordert wird...
    also nicht 7 stunden am stück maske


  • Natürlich sind die unterschiedlicher Meinung. Das eine sind Ärzte, denen es um die Auswirkungen einer Maskenpflicht auf die Gesundheit der Schüler geht, also z.B. sinkendes Leistungsvermögen.

    Das andere sind Virologen denen es nur um den optimalen Virenschutz geht und denen diese Auswirkungen schnuppe sind. Es hat ja auch keiner von denen gesagt, dass es keine Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit hat. Es ist denen nur letztlich egal.

  • Natürlich sind die unterschiedlicher Meinung. Das eine sind Ärzte, denen es um die Auswirkungen einer Maskenpflicht auf die Gesundheit der Schüler geht, also z.B. sinkendes Leistungsvermögen.

    Das andere sind Virologen denen es nur um den optimalen Virenschutz geht und denen diese Auswirkungen schnuppe sind. Es hat ja auch keiner von denen gesagt, dass es keine Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit hat. Es ist denen nur letztlich egal.


    Nun, genau so gut könnte man jetzt behaupten, den Ärzten wären die gesundheitlichen Gefahren schnuppe. Ich halte von einer Maskenpflicht während des Unterrichts auch nicht viel, aber wer A sagt, muss auch B sagen.

    Die Kraft in uns.

  • Egal wird denen das auch nicht sein, aber sie priorisieren anders. Ähnlich Lauterbach. Der weiß auch, dass er eine Spaßbremse ist, aber er ordnet dem Infektionsschutz alles andere, (m.M.n. zu viel) unter.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Egal wird denen das auch nicht sein, aber sie priorisieren anders. Ähnlich Lauterbach. Der weiß auch, dass er eine Spaßbremse ist, aber er ordnet dem Infektionsschutz alles andere, (m.M.n. zu viel) unter.


    Natürlich nicht, aber die einseitige Darstellung des Teufels war mal wieder nicht das Wahre, die bösen Virologen und so.

    Die Kraft in uns.