Die 1.+ 2. Bundesliga im Fußball zieht an diesem Spieltag noch durch (Ausnahme das Hannover Spiel). Ab Dienstag dann Pause bis einschließlich 02.04.
Corona-Virus
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Baden68 -
7. März 2020 um 20:28 -
Geschlossen
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Ob man rechnerisch absteigen kann oder nicht, ist im Falle Krefeld für mich eher nebensächlich. Es wird nach sportlichen Gesichtspunkten entschieden. Danach müssten meiner Meinung nach weit abgeschlagene Mannschaften wie Nordhorn und Krefeld absteigen.
Für Dich darf das gerne nebsächlich sein. Für die Vereine und Verbände ist es das sicher nicht. Ich denke Krefeld und Nordhorn hätten - trotz ensprechender Formulierungen in der SpO - beste Chancen sich bei einem solchen 'Zwangsabstieg' wieder in die Ligen hineinzuklagen.
Wie verfährt man eigentlich falls die Saison 2020/21 nicht ausgetragen werden könnte. Bezahlen der Spieler und sonstigem Personal über Kurzarbeitergeld? Spieler sehen sich nach anderen Betätigungsfeldern um? Wie entlastet man die Vereine von laufenden Kosten ( Hallenmieten ) bei fehlenden Einnahmen?
Das wäre dann für den Handballsport existentieller als wie man mit der jetzigen Saison verfährt. Da wäre komplett alles annullieren m.M. das Beste, da dadurch alle Teams gleich behandelt werden.
Gute Fragen, welche sich hoffentlich nicht, ich befürchte aber sehr wohl, stellen werden. Die Wirtschaft im Sinne von Industrie und Handel hat die Politik bereits im Blick, die (Sport)Vereine, erst recht die kleineren, bislang noch nicht.
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Das wäre dann für den Handballsport existentieller als wie man mit der jetzigen Saison verfährt. Da wäre komplett alles annullieren m.M. das Beste, da dadurch alle Teams gleich behandelt werden.
Was meinst du damit?
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Beim Eishockey verstehe ich den Abbruch gar nicht.
Die hätten doch in einer Woche verkürztes Viertelfinale (3.-6. & 4.-5.), Halbfinale und Finale mit Heimrecht nach Abschlussplatzierung spielen können. Das wären nur 5 Spiele gewesen. Ggf auch ohne Zuschauer in der Halle ...
Ich sehe 3 Alternativen:
Kein Titel
Wertung der Hinrunde
Quarantänephase und anschließend komprimiertes Saisonende -
Wenn die Saison annulliert wird beginnt man quasi bei Null, so als ob die Saison nie gespielt wurde.
Das it deshalb sinnvoll, da den weiteren Saisonverlauf niemand vorhersehen kann. Eine Saison die nicht zu Ende gespielt wurde irgendwie zu werten wäre absurd.
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Ob man rechnerisch absteigen kann oder nicht, ist im Falle Krefeld für mich eher nebensächlich. Es wird nach sportlichen Gesichtspunkten entschieden. Danach müssten meiner Meinung nach weit abgeschlagene Mannschaften wie Nordhorn und Krefeld absteigen.
Varianten falls die Saison nicht ausgespielt wird:
1. Annullierung (Eishockey)
2. Einfrieren und beendigen ( HHV )
3. Play-Off Spiele vor Ende Juni
4. Kreative Entscheidungen im Einzelfall nach Sportlichen Gesichtspunktenwer entscheidet dann aber das jemand sportlich nicht mehr in die Liga gehört? Bei wieviel Punkten Rückstand willst du das festmachen? Das ist ganz, ganz schwierig! Hättest du gedacht das sich Friesenheim die letzten beiden Jahre rettet? Gummersbach und Bietigheim spielen unentschieden und die Eulen gewinnen mit einem Tor....Vor Jahren hat mal am letzten Spieltag Minden in Flensburg gewonnen und sich dadurch gerettet....das hatte in ganz Deutschland niemand auf dem Schirm. Klar waren da die Rückstände geringer aber wie gesagt ab welchem Punkterückstand möchtest du es festmachen? Das geht meiner Meinung nach gar nicht......
Krefeld und Nordhorn werden es denke ich selbst einsehen aber dann....in der 2. Liga sind noch 10. Spieltage zu spielen. Nettelstedt als 6. hat nur 4 Punkte Rückstand auf Platz 2. Wer soll denn das entscheiden?
Also entweder man nimmt die aktuelle Tabelle (was ich auch für gewagt halte...)
Oder man annuliert komplett.....
Ich sehe keine Chance das die Spiele nachgeholt werden können
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Für Dich darf das gerne nebsächlich sein. Für die Vereine und Verbände ist es das sicher nicht. Ich denke Krefeld und Nordhorn hätten - trotz ensprechender Formulierungen in der SpO - beste Chancen sich bei einem solchen 'Zwangsabstieg' wieder in die Ligen hineinzuklagen.
Gute Fragen, welche sich hoffentlich nicht, ich befürchte aber sehr wohl, stellen werden. Die Wirtschaft im Sinne von Industrie und Handel hat die Politik bereits im Blick, die (Sport)Vereine, erst recht die kleineren, bislang noch nicht.
Obwohl hier ja auch eine "wirtschaftliche" Betroffenheit besteht. Auch hier droht der Verlust von Arbeitsplätzen.
Natürlich hoffe ich, dass die kommende Saison gespielt werden kann. Sollte dies aber nicht der Fall sein wird sich die Frage stellen inweiweit dies die HBL überhaupt "überlebt" -
Der DFB versiucht die Saison noch irgendwie zu "retten".
Dieser Spieltag soll ( ausser Hannover ) gespielt werden
Dann ist Pause bis zum Ende der "Länderspielpause" ( welche Länderspiele, ich würde als Verein für den Quatsch keine Spieler abstellen )Dann will man schauen ob es weitergehen kann. Ich kann mir das nicht vorstellen
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Die jetzt kommende Schliessung von Schulen und Kindergärten in vermutlich nach und nach allen Bundesländern mag auf der einen Seite wohl erforderlich sein, wird auf der anderen Seite aber sehr viele Eltern und Betriebe vor erhebliche Probleme stellen.
Es gibt 2,7 Mio Kinder unter 18 Jahre bei denen die Eltern beide Vollzeit arbeiten. Bei 5,2 Mio arbeitet ein Elternteil Vollzeit, das andere Teilzeit.
Dazu kommen dann noch die Alleinerziehenden.Natürlich brauchen nicht alle unter 18 eine Vollbetreuung aber es werden genug übrig bleiben bei denen das so ist. Auch wir zB sind betroffen, wobei meine Frau zum Glück ab nächste Woche Home Office ( IT ) machen kann. Aber nicht bei allen wird das so reibungslos gehen. Das wird viele Betriebe in ernsthafte Probleme bei der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes bringen.
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Beim Eishockey verstehe ich den Abbruch gar nicht.
Die hätten doch in einer Woche verkürztes Viertelfinale (3.-6. & 4.-5.), Halbfinale und Finale mit Heimrecht nach Abschlussplatzierung spielen können. Das wären nur 5 Spiele gewesen. Ggf auch ohne Zuschauer in der Halle ...
Ich sehe 3 Alternativen:
Kein Titel
Wertung der Hinrunde
Quarantänephase und anschließend komprimiertes Saisonende
Ich hab gelesen, dass die Eishockeyvereine bei fehlenden Zuschauern zu hohe Verluste haben, da der Betrieb der die Miete einer Eishalle nicht gerade gering sind. Da es keinen Auf- bzw. Abstieg gibt, war die eEntscheidung sicherlich auch einfacher. -
Wie wäre es mit der Idee, die Saison einfach ab September weiter zu spielen und danach unverzüglich mit der neuen Saison anzufangen? Der Kalender müsste somit eben um einige Wochen nach hinten geschoben werden.
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Die jetzt kommende Schliessung von Schulen und Kindergärten in vermutlich nach und nach allen Bundesländern mag auf der einen Seite wohl erforderlich sein, wird auf der anderen Seite aber sehr viele Eltern und Betriebe vor erhebliche Probleme stellen.
Es gibt 2,7 Mio Kinder unter 18 Jahre bei denen die Eltern beide Vollzeit arbeiten. Bei 5,2 Mio arbeitet ein Elternteil Vollzeit, das andere Teilzeit.
Dazu kommen dann noch die Alleinerziehenden.Natürlich brauchen nicht alle unter 18 eine Vollbetreuung aber es werden genug übrig bleiben bei denen das so ist. Auch wir zB sind betroffen, wobei meine Frau zum Glück ab nächste Woche Home Office ( IT ) machen kann. Aber nicht bei allen wird das so reibungslos gehen. Das wird viele Betriebe in ernsthafte Probleme bei der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes bringen.
Es muss eine Priorisierte Möglichkeit der Betreuung geben. Medizinisches Personal, Menschen, die für unsere Versorgung (Strom, Wasser, Ernährung) zuerst, dann weiter. Dadurch wird die Möglichkeit der Infizierung in den Schulen und Kitas um ca. 60 - 80 % verringert. Dies wird sich in der Verlangsamung deutlich auswirken.
Jeder ist aufgefordert die Interessen der Allgemeinheit vor unnötigen eigenen Interessen zu stellen. -
Gut. Dann sag mal das dem Betrieb der irgendwann zum Insolvenzverwalter gehen muss und wo dann 100 Arbeitsplätze weg sind.
Aber ok, das sind "unnötige Interessen"

Söder spricht ja selbst davon, dass der "wirtschaftliche Infarkt" vermeiden werden muss. Daran sieht man wie ernst die Lage auch wirtschaftlich ist. Wie diese Vermeidung erfolgen soll hat er aber nicht gesagt
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die Betriebe werden zeitnah einen Großteil ihrer Mitarbeiter in Kurzarbeit oder Urlaub schicken und viele werden trotzdem Pleite gehen. Der einzelne Mitarbeiter ist dafür sicherlich nicht der Grund.
Und wenn ein Betrieb nicht in der Lage ist, die Abwesenheit von einigen wenigen Personen zu verkraften, wie kann der Betrieb dann Qurantänemassnahmen verkraften? -
Die wegen Kinderbetreuung fehlenden Mitarbeiter können dafür durchaus ein Grund sein.
Aber wenn das für Dich mit den wirtschaftlichen Problemen die es massiv geben wird kein Thema ist dann ist es ja gut -
Die wegen Kinderbetreuung fehlenden Mitarbeiter können dafür durchaus ein Grund sein.
Aber wenn das für Dich mit den wirtschaftlichen Problemen die es massiv geben wird kein Thema ist dann ist es ja gutIch versuch das mal kurz zusammen zu fassen
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Du möchtest also Schulen und Kitas offen halten, da sonst evtl. Firmen wegen fehlendem Personal Probleme bekommen?
Das bedeutet schnellere Ausbreitung der Infektion und deutlich mehr Sterbefälle, im schlimmsten Fall kollabiert das Gesundheitssystem.
Die Unternehemen, die du retten möchtest, werden gemäß den eigenen Pandemieplänen, oder durch Auflagen des Gesundheitsamtes bei Infektionsfällen zumindest partiell geschlossen, da alle mit dem Infizierten in Kontakt gekommenen in Quarantäne kommen.
Das ist dein Plan?? -
Der Plan ist schnell die 16k voll zu machen. Und da hilft Corona durchaus.
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Der Plan ist schnell die 16k voll zu machen. Und da hilft Corona durchaus.
gibt es dann eine Urkunde

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Ich versuch das mal kurz zusammen zu fassen
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Du möchtest also Schulen und Kitas offen halten, da sonst evtl. Firmen wegen fehlendem Personal Probleme bekommen?
Das bedeutet schnellere Ausbreitung der Infektion und deutlich mehr Sterbefälle, im schlimmsten Fall kollabiert das Gesundheitssystem.
Die Unternehemen, die du retten möchtest, werden gemäß den eigenen Pandemieplänen, oder durch Auflagen des Gesundheitsamtes bei Infektionsfällen zumindest partiell geschlossen, da alle mit dem Infizierten in Kontakt gekommenen in Quarantäne kommen.
Das ist dein Plan??Falls Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest ( was leider nicht der Fall ist ) dann hättest Du sicher gemerkt dass ich keinesfalls gesagt habe dass die Schulen etc auf bleiben sollen. Im Gegenteil, die Schliessung ist sicher notwendig ( Frage wie lange )
I c h habe nur auf die sich daraus ergebenen Probleme hingewiesen -
Kitas/Schulen schließen, aber weiterhin "Not"betreuung anbieten, wäre doch ein Kompromiss (macht es Österreich nicht auch so?). Bei unserer Kita/Schule könnten dann locker >60% der Kinder zu Hause bleiben, da eh wenigstens ein Elternteil immer zu Hause ist (Elternzeit, Hartz4, ...). Homeoffice ist mit Kleinkindern auch keine wirklich praktikable Lösung, da kommt man wenn man ehrlich ist kaum zu etwas... Zumal wenn beide Eltern von zu Hause aus arbeiten sollen, auch der Platz dafür recht schnell knapp wird (Thema Datenschutz und so).
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