Wohl kein Doppelpack in München

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    In München gibt es wohl doch
    kein Doppelpack im DFB-Pokal

    Der FC Bayern und der TSV 1860 werden ihre jeweiligen Viertelfinalpartien im DFB-Pokal voraussichtlich doch nicht bei einer gemeinsamen Veranstaltung austragen. "Ein Doppelspieltag ist im Moment eher unwahrscheinlich", sagte DFB-Pressesprecher Harald Stenger.

    Nach einem Vorschlag von Bayerns Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge sollten am 5. Februar 2003 zunächst die Löwen gegen Werder Bremen antreten, im Anschluss war die Partie zwischen Rekordpokalsieger Bayern und dem Zweitligisten 1. FC Köln angedacht. Die ARD hatte Interesse gezeigt, beide Spiele zu übertragen, und sich an den DFB gewandt.

    Der DFB äußerte genau wie die Deutschen Fußball Liga (DFL) Bedenken und bot dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender statt des Doppelpacks die Ansetzung des Spiels zwischen dem FCB und Köln am Dienstag (4. Februar 2003) an. Sollte die ARD weiter Interesse an einem zweiten Livespiel haben, könnte dies am Mittwoch um 20.30 Uhr nach den beiden übrigen Partien ausgetragen werden. Eine Reaktion der ARD steht noch aus.

    Leichte Verärgerung hatten die Planungen der beiden großen Münchner Vereine, die mit der gemeinsamen Veranstaltung ein höheres Zuschaueraufkommen erreichen wollen, bei der kleinen SpVgg Unterhaching hervorgerufen. Der Regionalligist spielt im Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen - und hatte auf eine Live-Übertragung und damit zusätzliche Einnahmen für seine knappe Kasse gehofft.

    #Zusammen1Ziel