Handball WM 2025 in Kroatien, Dänemark und Norwegen

  • Ich war zwar schon lange nicht mehr auf SDTV, aber meine Erfahrungen waren allesamt negativ. Kein Spiel ohne Ruckler, Abbrüche etc.

    Hat sich das mittlerweile verbessert ? Ansonsten wären mir dann selbst die 12 € uviel

    Ich hatte bisher 3 x für WM/EM einen Turnierpass gebucht. Problemchen gab es auch ab und zu, aber nicht vergleichbar mit früheren Zeiten. Probleme mit der Signalzuführung an SDTV, gab es gelegentlich auch. Da sind sie allerdings von Dritten abhängig. Über die App, ich nutze den FireTV-Stick, läuft es bei mir relativ stabil. Besser jedenfalls, als früher über die Browserversion.

  • Interessant finde ich, dass die Väter der zur Zeit ersten deutschen Rückraumreihe Grgic, Knorr, Uscins alle auch Handball-Nationalspieler waren. Grgic senior trat für Kroatien, Uscins Vater für Lettland und Thomas Knorr für Deutschland an. Letzterer war sogar EM-Torschützenkönig. Handballtalent scheint also gut vererbbar zu sein!

  • Interessant finde ich, dass die Väter der zur Zeit ersten deutschen Rückraumreihe Grgic, Knorr, Uscins alle auch Handball-Nationalspieler waren. Grgic senior trat für Kroatien, Uscins Vater für Lettland und Thomas Knorr für Deutschland an. Letzterer war sogar EM-Torschützenkönig. Handballtalent scheint also gut vererbbar zu sein!

    Nicht nur das Handballtalent, sondern das Interesse am und der Kontakt zum Handball. Kinder die nicht mit der Nase drauf gestoßen werden landen doch in erster Linie beim Fußball.

  • Ist halt das Problem des Sports in Deutschland: Die Plätze 1 bis 5 in Sachen Aufmerksamkeit besetzt gefühlt der Fußball, und dann kommts auf den Haushalt drauf an, ob es Handball, Basketball, Eishockey oder Wintersport wird, falls das Kind aktiv Sport betreibt

    #vollgasinderhoellesued

  • Nicht nur das Handballtalent, sondern das Interesse am und der Kontakt zum Handball. Kinder die nicht mit der Nase drauf gestoßen werden landen doch in erster Linie beim Fußball.

    Für mich ist es auch ganz klar in erster Linie eine viel bessere und schon früh einsetzende Förderung, die oftmals den Unterschied zu Kindern ohne Handballer-Eltern ausmacht

  • Für mich ist es auch ganz klar in erster Linie eine viel bessere und schon früh einsetzende Förderung, die oftmals den Unterschied zu Kindern ohne Handballer-Eltern ausmacht

    Das verstehe ich jetzt nicht ....

    Ich habe Geschwister, kein Elternteil hat Handball gespielt, trotzdem sind wir alle beim Handball gelandet.

    Finanziell ist das Bananenegal.

    Man zahlt seinen Mitgliedsbeitrag und fertig.

    Das sieht beim Tennis, Reiten etc völlig anders aus

  • Für mich ist es auch ganz klar in erster Linie eine viel bessere und schon früh einsetzende Förderung, die oftmals den Unterschied zu Kindern ohne Handballer-Eltern ausmacht

    Auch wenn es sich komisch anhört . Förderung und Lenkung. In D wäre es doch leider so, daß sicher einige obwohl sie für den Handball geeigneter wären doch beim Fußball landen.

  • Das verstehe ich jetzt nicht ....

    Ich habe Geschwister, kein Elternteil hat Handball gespielt, trotzdem sind wir alle beim Handball gelandet.

    Finanziell ist das Bananenegal.

    Man zahlt seinen Mitgliedsbeitrag und fertig.

    Das sieht beim Tennis, Reiten etc völlig anders aus

    Ich denke mal, beim ersten deiner Geschwister war es Zufall (Freund,...) die anderen wollten dann dem Geschwisterteil nacheifern.

  • Ich denke mal, beim ersten deiner Geschwister war es Zufall (Freund,...) die anderen wollten dann dem Geschwisterteil nacheifern.

    Damit hast du zu 100% Recht!

    Eltern sollten ihre Kinder frei wählen lassen und zu nichts drängen.

    Das ist heute aber keine Selbstverständlichkeit mehr ...

    Dementsprechend hast du als Jugendtrainer, egal welche Sportart, oftmals Kinder dabei, die gar keinen Bock haben und die ganze Gruppe aufhalten.

    Wenn man dann offen mit den Eltern spricht, ist man dann oftmals nachher der Schuldige daran, dass das Kind keinen Bock hat obwohl es schon von Anfang an so war.

    Wenn heutzutage Eltern ihre Kinder nur das Hobby machen lassen würden, was den Kindern wirklich Spaß und Freude bereitet, wäre schon viel gewonnen

  • Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass viel und häufiger Kontakt zu einer Sportart in extrem frühem Alter - zum Beispiel, weil man immer beim Papa in der Halle rumlungert, das Leistungspotenzial deutlich erhöht.

    Wer's genauer wissen will: Nature vs nurture in team Sports googeln, findet man einiges zu.

  • Der Vorteil von Grgic, Uscins und Knorr sind doch die Kontakte in die Handballszene.

    Bei Kindern, ohne Eltern mit einem Handballnetzwerk, reicht auch viel Talent nicht.

    Ein, zwei falsche Spiele in der Jugend und man ist aus der Sichtung raus bzw. fällt aus dem Raster.

    Ein Elternteil mit Handballnetzwerk kann dies auffangen und den Sohn/die Tochter anderweitig unterbringen.

    „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“ — Banksy

  • Der Vorteil von Grgic, Uscins und Knorr sind doch die Kontakte in die Handballszene.

    Bei Kindern, ohne Eltern mit einem Handballnetzwerk, reicht auch viel Talent nicht.

    Ein, zwei falsche Spiele in der Jugend und man ist aus der Sichtung raus bzw. fällt aus dem Raster.

    Ein Elternteil mit Handballnetzwerk kann dies auffangen und den Sohn/die Tochter anderweitig unterbringen.

    Da sprichst du was ganz Wichtiges an.

    Das war aber früher noch schlimmer als heute...

    Früher galt immer : Hauptsache groß, den Rest kann man noch beibringen.

    Traurig, dass es oftmals nicht nach Leistung geht.

  • Freundschaft!

    Interessant finde ich, dass die Väter der zur Zeit ersten deutschen Rückraumreihe Grgic, Knorr, Uscins alle auch Handball-Nationalspieler waren. Grgic senior trat für Kroatien, Uscins Vater für Lettland und Thomas Knorr für Deutschland an. Letzterer war sogar EM-Torschützenkönig. Handballtalent scheint also gut vererbbar zu sein!

    Sollte man meinen. Ich denke aber, dass etwas anderes viel wichtiger ist. Handball ist eher ein Arbeitssport als ein Talentsport. Es gibt im Handball viel, viel mehr Spitzensportler aus mehreren Generation als z.B. beim Fußball. Da könnte man leicht sagen, es liegt am vererbten Talent. Aber ich glaube, es liegt viel stärker an dem Zugang zum Handball und am vorgelebten Ehrgeiz, den es braucht, um im Handball zu bestehen. Es gibt nämlich auffällig viele Handballer, die in typischen Handballstädten geboren sind. Die absoluten Ausnahmespieler kommen tatsächlich quasi zufällig von irgendwo her. Aber die Reihe danach, ist dann oft da, weil es irgendwo die gute Förderung gibt. Wenn man viel Statistik macht, dann fällt einem das irgendwann ins Auge. Wenn man z.B. eine ukrainische Handballnationalmannschaft hatte, bei der ein Drittel der Spieler (oder so) in Saporoschje geboren ist. So was kann dann nicht am vererbten Talent liegen.

  • Freundschaft!

    Ich denke mal, beim ersten deiner Geschwister war es Zufall (Freund,...) die anderen wollten dann dem Geschwisterteil nacheifern.

    Es gibt den Klassiker beim Schach, dass ein Kind anfängt und die jüngeren Geschwister dann nachziehen. Und speziell im Schach auch fast immer besser werden, weil sie früher angefangen haben.

  • Der Vorteil von Grgic, Uscins und Knorr sind doch die Kontakte in die Handballszene.

    Bei Kindern, ohne Eltern mit einem Handballnetzwerk, reicht auch viel Talent nicht.

    Ein, zwei falsche Spiele in der Jugend und man ist aus der Sichtung raus bzw. fällt aus dem Raster.

    Ein Elternteil mit Handballnetzwerk kann dies auffangen und den Sohn/die Tochter anderweitig unterbringen.

    Das kann ich 100% unterschreiben und das habe ich auch schon vielfach so beobachtet.

  • Das ist wirklich ein Phänomen.

    Schaut mal die Kader der männlichen Jugendnationalmannschaften an. Da tauchen die Namen Kretzschmar, Strobel oder Gaugisch auf. Bestimmt auch noch andere, welche mir nicht sofort einfallen. Es gibt Handballfamilien, welche sich über Generationen in der Kreisliga, Oberliga, etc. rumtreiben und dann gibt es Familien wo es höher hinaus geht.