Österreich und die Schweiz bekommen die EURO 2008

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    Österreich und die Schweiz wurden heute von der UEFA auserkoren, die Endrunde der UEFA-Europameisterschaft 2008 ausrichten zu dürfen.

    Verkündung in Genf
    UEFA-Präsident Johansson verkündete dies im Hotel Intercontinental in der Schweizer Stadt Genf. Diese Entscheidung hatte zuvor das oberste UEFA-Exekutivorgan, das Exekutivkomitee, am Donnerstagmorgen getroffen.

    Sechs andere Bewerbungen Österreich und die Schweiz setzten sich nach hartem Kampf gegen andere Bewerber aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina, Griechenland und die Türkei, Ungarn, Nordic 2008 (Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden), Russland sowie Schottland und die Republik Irland durch.

    Zusammenarbeit
    Die siegreichen Verbände werden nun mit der UEFA zusammenarbeiten, um die massive Infrastruktur, die der prestigeträchtigste Wettbewerb für europäische Nationalmannschaften in sechs Jahren benötigt, auf die Beine zu stellen. Im Jahre 2004 findet die Europameisterschaft in Portugal statt.

    Letzte Präsentationen
    Diese Entscheidung folgte einem Prozess, der im Herbst 2001 begann und der seinen Höhepunkt am Mittwochnachmittag fand, als die sieben Kandidaten die letzte kurze Präsentation ihrer Bewerbungen im UEFA-Hauptquartier im schweizerischen Nyon vor den Augen des Exekutivkomitees und der Kommission für Nationalmannschaften vorstellten.

    Leistungen gewürdigt
    Als Herr Johansson die Entscheidung verkündete, würdigte er auch die Qualität der Bewerbungen, die eingereicht worden waren. "Ich kann die gezeigten Leistungen nicht hoch genug loben", sagte er. "Dieses Verfahren ist eine Anerkennung für alle 14 Verbände, die darin involviert sind, für die politischen Autoritäten und die Fußball-Fans, die diese Bewerbungen gewaltig unterstützt haben."

    "Der Geist der Freundschaft"
    "Während dieser Zeit waren wir Zeuge eines großes Geistes der Freundschaft und der Kooperation aller Kandidaten", fügte Herr Johansson hinzu. "Jeder, der involviert war, hat die Wichtigkeit der Europameisterschaften für die europäische Fußballfamilie unterstrichen."

    Besuche in den Bewerberländern
    UEFA-Repräsentanten hatten den Bewerberländern eine Reihe von Besuchen abgestattet, um so unterschiedliche Aspekte wie die Stadien, die Sicherheit, Transport und Kommunikation unter die Lupe zu nehmen, ehe die endgültige Entscheidung getroffen wurde. Eine Reihe von Bewerberländern hat wegen dieser Kandidatur bereits begonnen, ihre Fußballstruktur auf Vordermann zu bringen.

    "Die Zukunft in sicherer Hand"
    "In den Stadien werden neue Investitionen vorgenommen und in den Ländern wird die Entwicklung von Projekten in Angriff genommen", sagte Herr Johansson. "Ich glaube, dass die Zukunft des europäischen Fußballs in sicherer Hand liegt."

    Quelle: UEFA.com

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