Hallensituation der Bundesligisten

  • Die zukünftigen Spielstätten sollen lt. HBF ja zwei Tribünenseiten haben
    und auch die Kapazität von 950 Zuschauern wird wahrscheinlich nicht ausreichend sein.
    In Buxtehude soll die neue Halle 1600 bis 1800 Zuschauer fassen und nur 10,5 Millionen
    Euro kosten. Die 14 Millionen in Nellingen erscheinen tatsächlich sehr hoch. Gut im Großraum
    Stuttgart gibt es einige geeignete Hallen, so dass Nellingen evtl. auch ausweichen könnte.

  • Unterland: Ob die Summe von 10,5M gehalten werden kann wird sich zeigen. Die Planung sieht die Bebauung einer Gemeindefläche vor und wie hoch die Kosten von Grund und Boden in der heutigen Zeit sind ist wohl leider jedem bekannt. Ich habe jeden Falls auch schon von 13-15M gelesen ;)

  • Unterland: Ob die Summe von 10,5M gehalten werden kann wird sich zeigen. Die Planung sieht die Bebauung einer Gemeindefläche vor und wie hoch die Kosten von Grund und Boden in der heutigen Zeit sind ist wohl leider jedem bekannt. Ich habe jeden Falls auch schon von 13-15M gelesen ;)

    Man braucht sich nur mal die veranschlagten Kosten von BER und Stuttgart 21 mit den bis jetzt tatsächlich angefallenen Kosten vor Augen halten :D

    Was für Fussballer gilt, gilt auch für Handballer:
    Entscheidend ist auf dem Platz!

  • Das ist wohl eine vernünftige Lösung. Bei aktuellem Zuschauerdurchschnitt muss man sich ja schon fragen, wie man auf eine Hallenkapazität von mehr als 1.000 Zuschauern kommt. Sollte es zu einem Abstieg kommen, dann werden es wohl eher weniger als mehr.

    Ein Gegenbeispiel: Der VfB Stuttgart hatte vor seinem Abstieg einen massiven Zuschauerrückgang. In der 2. Liga wurden mehr Dauerkarten als je zuvor verkauft.
    Der Zuschauerschnitt stieg um einige Tausend an.

    Um beim Handball zu bleiben: Der Zuschauerschnitt der Hornets lag in der 2. Liga beinahe doppelt so hoch wie aktuell. Der unattraktive und langsame Handball unter Morgant in den letzten beiden Jahren war für den Mini-Etat zwar relativ erfolgreich, aber hat die Fans regelrecht aus der Halle gespielt. Aktuell tut sich der Verein schwer die verlorenen Zuschauer wieder anzulocken. Die Tabellensituation ist da sicherlich nicht förderlich.

    Was für Fussballer gilt, gilt auch für Handballer:
    Entscheidend ist auf dem Platz!

  • im MDR, Landesmagazin Thüringen, lief soeben ein Bericht dazu. Ich hab leider nur das Ende mitbekommen.

    sLOVEnija

  • Mitteilung des Landesverwaltungsamtes -und somit eine gewisse Enwarnung für die Befürchtungen zur Salza-Halle

    „Anders als in der heutigen Beichterstattung nahe gelegt, steht die Realisierung des Bauprojektes Salza-Halle in Bad Langensalza, wie auch weitere (insbesondere mit Fördermitteln mitfinanzierte, und/oder mit mehrjähriger Vorlauffrist angearbeitete) Projekte des Landkreises, nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Bewilligung der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes.“, betont Roßner(Präsident). Quelle Pressemitteilungen des Thüringer Landesverwaltungsamtes

  • Unterland: Ob die Summe von 10,5M gehalten werden kann wird sich zeigen. Die Planung sieht die Bebauung einer Gemeindefläche vor und wie hoch die Kosten von Grund und Boden in der heutigen Zeit sind ist wohl leider jedem bekannt. Ich habe jeden Falls auch schon von 13-15M gelesen ;)

    ...neues aus der Serie "und täglich grüßt das Murmeltier"

    Zitat von "Titel Halle Nord: SPD will die große Lösung"

    Wie berichtet liegen seit der vergangenen Woche drei Varianten für einen Ersatzbau der Halle Nord vor. Der Nachbau der jetzigen Halle würde 10,5 Millionen Euro kosten, wäre aber mittelfristig für Bundesliga-Handball nicht mehr geeignet. Ein Grund dafür ist, dass die neuen Regeln vorsehen, dass die beiden Zuschauer-Tribünen sich gegenüberliegen müssen und nicht wie in der jetzigen Halle Nord in L-Form angeordnet sind.

    Die zweite Variante ist eine bundesligataugliche Dreifeldhalle mit 1500 Zuschauerplätzen und eine separate Einfeldhalle, was dann 13,2 Millionen Euro kosten soll. Die von der SPD und von der Verwaltung favorisierte dritte Variante kostet knapp 15 Millionen Euro. Bei allen Varianten kommen Kosten für die Gestaltung der Außenanlagen einschließlich der Sportanlagen für die IGS und einen neuen Parkplatz dazu. Die Gesamtkosten für das Projekt dürften je nach gewählter Variante zwischen 14 und 20 Millionen Euro liegen. Während sich die SPD schon festgelegt hat, geht die Linke mit einer neuen Idee an die Öffentlichkeit. Sie will prüfen, ob es für Nutzer außerhalb des Schulsports Nutzungsentgelte geben könnte, so der Linken-Ratsherr Klemens Kowalski.


    Quelle:
    https://www.tageblatt.de/lokales

  • Nun bin ich aber auch gespannt was kommt...und wenn noch länger gewartet wird , wird die Halle noch teurer...Nächstes Jahr soll ja Baubeginn sein.....

  • Und wo spielt Buxte während der Bauphase?


    Soweit bekannt wird die neue Halle neben der alten gebaut und somit ist es kein Problem bis zur Fertigstellung weiterhin in der Halle Nord zu spielen ;) Hoffen wir einfach mal dass sie die Halle fertig bekommen bevor die Halle Nord nicht mehr zugelassen ist...

  • Zitat

    Bisher war in der Debatte um die verschiedensten Varianten der neuen Sporthalle Nord noch nicht absehbar, wie viele Zuschüsse aus Drittmitteln zu erwarten sind. Die Hoffnungen liegen in erster Linie beim Landkreis Stade, der die schulische Nutzung des Baus aus der Kreisschulbaukasse bezuschusst. Üblicherweise sind das ein Drittel der Kosten, das wären bei den errechneten 15 Millionen Euro für den Schulsport fünf Millionen Euro.

    Eckart Lantz mochte den Betrag in seinem Abschiedsgespräch mit dem TAGEBLATT nicht exakt beziffern, ließ aber durchblicken, dass es in diese Richtung gehen werde. Lantz: „Ich mache der Politik einen Vorschlag, der mit der Buxtehuder Verwaltung abgestimmt ist.“

    Quelle: Tageblatt.de

  • Heute im " Buxtehuder Tageblatt " , in der " Bild " und auch auf der Homepage des BSV : "In 2,5 Jahren soll die neue Halle des BSV stehen und fertig sein " , laut Bürgermeisterin Oldenburg-Schmidt.....Mal sehen ... dann müssten sie ja wirklich am Anfang des nächsten Jahres anfangen zu bauen.