- Offizieller Beitrag
07.10.18, 16.00
07.10.18, 16.00
Auch wenn es gestern zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten waren, war es doch ein Schritt in die richtige Richtung für die SG. Vor allem wichtig finde ich, dass die Last glaube ich noch nie so gleichmäßig auf so viele Schultern verteilt war in den letzten Spielzeiten. Wenn sich das mehr und mehr stabilisiert geht einiges. Höchstens Hald scheint mir da bisher nicht ganz angekommen zu sein, aber ich bin sowieso der Meinung das ein Abwehrchef und drei Kreisläufer eine Person zuviel ist, war auch in den Vorjahren meist so wenn niemand verletzt war.
Gegen Erlangen hoffe ich mal, dass sie nicht eines dieser Heimspiele gegen Topmannschaften auspacken. Was ich bisher von denen gesehen habe, erschreckt mich zumindest nicht. Das sollte der achte Spiel sein, fragt sich halt nur in welchem Stil.
Nun offensiv okay, ein paar Fehler aber das ist für die SG im Grunde normal und in der Natur des schnellen Spiels. Hinten aber...eieiei...ich hoffe das Machulla eventuell langsam mal eine neue Abwehrvariante einstudiert. Es kann doch jetzt nicht immer Bäumchen wechsel dich bei Karlssons Partner geben bis es funktioniert. Da sind wir was die Topteams angeht echt limitiert. Hoffe mal Bergerud packt jetzt wieder die Pranken aus, ging sich schon ganz gut an.
Das war nach der Auszeit im letzten Angriff dann mal verdammt schlau gespielt. Zeigt aber mal wieder wie schwachsinnig die neue Zeitspielregel ist.
Ich raff das nicht, dass wenn man am Ende mit einem Tor zurückliegt und der Gegner den Ball hat - wieso man dann nicht offensiv deckt.
Hab das vorher schon nicht verstanden - und seit der 6-Pässe-Regel erst recht nicht mehr.
Dass die Flensburger das clever runterspielen, ist doch klar.
Eieiei....zweimal drei Tore verspielt und einmal fünf von sechs. Das bleibt durchwachsen mit der SG...aber gut zwei Punkte und das scheint ja der Spieltag der knappen Favoritensiege zu sein. Das 27. Tor...Wanne...wie macht er den?
Zur Schlussphase...ich geh mal nicht davon aus das das von Gottfridson Absicht war und natürlich ist das nicht schön...aber ehrlich gesagt war es schön mal zu sehen das mal der umgekehrte Fall eintritt und die SG diese 6-Pass-Regel ins absurde ausnutzt. Das haben zuletzt wirklich genug Gegner getan.
Was glaubt der Erlanger Trainer denn, wann und wie er am Ende noch in Ballbesitz kommt, wenn sie nicht offensiv decken?
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Die 6-Pässe-Regel ist doch jetzt schon die dritte Saison so.
Man kann ja immer über Regeln diskutieren, aber man muss sich als Mannschaft da dann schon auch mal drauf einstellen.
Aber die 6 Pässe Regel ist doch eine Kann Regel und jedem Schiedsrichtergespann ist
es erlaubt nach erheben der Hand einer Mannschaft die keinerlei Druck auf die
Abwehr ausübt nach zwei oder drei Pässen Passivität zu pfeifen.
Wir hatten die Diskussion zigmal.
Die Regel wurde gemacht, damit es eben nicht mehr diese Willkür gibt.
Vielleicht sollte man auf 5 oder 4 Pässe runtergehen.
Aber ich finde diese klare Vorgehensweise besser, als wenn passives Spiel (gerade am Ende!) bei unterschiedlichen Schiedsrichtern und unterschiedlichen Teams völlig unterschiedlich ausgelegt wird. Das war doch vorher in allen Klassen der Fall!
Es wird sowieso schon zu viel mit zweierlei Maß gemessen - bin froh, dass das zumindest beim passiven Spiel nicht mehr so ist (wenn der Arm oben ist! Bis er hochgeht, ist es immer noch nicht einheitlich).
Erlangen zum Schluss mit den eigenen Mitteln geschlagen. Hat auch was..... ![]()
Wir hatten die Diskussion zigmal.
Die Regel wurde gemacht, damit es eben nicht mehr diese Willkür gibt.
Vielleicht sollte man auf 5 oder 4 Pässe runtergehen.
Aber ich finde diese klare Vorgehensweise besser, als wenn passives Spiel (gerade am Ende!) bei unterschiedlichen Schiedsrichtern und unterschiedlichen Teams völlig unterschiedlich ausgelegt wird. Das war doch vorher in allen Klassen der Fall!
Es wird sowieso schon zu viel mit zweierlei Maß gemessen - bin froh, dass das zumindest beim passiven Spiel nicht mehr so ist (wenn der Arm oben ist! Bis er hochgeht, ist es immer noch nicht einheitlich).
Ich würde entweder die Pässe reduzieren, oder jeden Preller wie einen Pass zählen, das würde das Ganze auch beschleunigen.
Erlangen zum Schluss mit den eigenen Mitteln geschlagen. Hat auch was.....
Stimmt, die Kröte muß man Schlucken. Wir reizen die Angriffe oft gerne bis zum Schluß aus. Aber aus Erlanger Sicht ist auch eine Niederlage mit nur einem Tor Unterschied gegen Flensburg ein Erfolg.
Das eigentlich erstaunliche ist doch dass Erlangen Flensburg soweit gebracht hat überhaupt auf Zeit spielen zu müssen und Flensburg ganz offensichtlich nichts besseres eingefallen ist (zumal man schon davor nicht in der Lage war den Sack zu zumachen und fast einen 6 Tore Vorsprung verspielt hat).
oder jeden Preller wie einen Pass zählen,
Wäre eine gute Lösung.
Und beim 7:6 oder in Unterzahl mit zusätzlichem Feldspieler könnte man eine Schikane einbauen, dass dann der Arm schneller hochgeht oder es weniger als sechs Pässe sind. Dann müssen die Mannschaften abwägen, was sie tun. ![]()
Das Ende war knapper als das Spiel streckenweise aussah, da wirkte die SG eigentlich spielbestimmend. Aber Erlangen kam immer wieder ran. Diesmal schwächelte die SG eher in der Abwehr als im Angriff. Der gefiel mir ganz gut. Im Rückraum wurde da heute wenig gewechselt, vielleicht tut das Durchspielen zwischendurch ganz gut.
mit dem prellen ist eine gute idee-
aber ich glaube kaum umzusetzen, da man sich sonst gegen das tatkische gegenmittel sofort auf den gegner und klammern
wohl nicht richtig wehren kann weil dem angreifer damit selbst ein taktisches mittel fast genommen wird...
es wäre effektiver, wenn die schieris einheitlich nicht in 49 von 50 fällen die maximalgrneze an pässen zuliessen
sondern öfter mal vorher abpfeifen würden- was sie ja dürfen...
so zb. wenn im stand mehrfach geprellt wird oder auch dies bewusste einlaufen in die gegnerische abwehr um
einen freiwurf zu bekommen- genauso wie bzgl. der fouls in den letzten 30 sekunden könnte es einen angriffsabschluss - muss-
geben der in den letzten 2 min 30 - 45 sekunden beträgt...
Wir brauchen, wie im Basketball, die shot-clock.
Wir brauchen, wie im Basketball, die shot-clock.
Dann hätten wir 5-Minuten-Angriffe, wenn die Uhr wie beim Basketball bei jedem Foul zurückgesetzt wird.
Oder Uhr einfach laufen lassen bei Fouls?
Beides wäre noch viel unansehnlicher als es jetzt schon ist.
Ich bin für vier Pässe, aber dass die Ausführung eines Freiwurfes nicht mitzählt, damit ständiges Foulen nicht noch belohnt wird.
Wir brauchen, wie im Basketball, die shot-clock.
Nö..... ![]()
Verringerung der Pässe auf 5 oder 4 könnten wohl schon helfen. 6 Pässe haben sich einfach mMn als zuviel herausgestellt.
Dagegen hat sich die 3 Runden aussetzen Regel wohl bewährt. Gestern gegen Karlsson zwar eher kontraproduktiv, aber man sieht (gefühlt) deutlich weniger Spieler, die sich auf dem Boden wälzen und um den Notarzt betteln.... ![]()
Ich meine mit den 6 Pässen ist es ja auch so...wenn die Schiris ab und zu mal nicht diese 6 Pässe gewähren, müssen sie viel mehr aufpassen, dass sie das auf beiden Seiten gleichmäßig tun. Das gibt dann ganz schnell die üblichen Diskussionen.
Was übrigens Karlsson angeht...ich fand ja das unsere Abwehr am stabilsten stand als Zachariassen und Hald drauf waren. Vielleicht sollte Machulla das generell so halten, das er zwei Zweierteams explizit aufeinander abstimmt. Ich halte es für kontraproduktiv für alle Beteiligten dieses Wechselspiel zu machen. Gestern hatten wir vier verschiedene Innenblockformationen auf dem Feld. Ich halte Karlsson zwar für nach wie vor sehr gut, aber wenn er sich auf drei verschiedene Partner pro Spiel einstellen muss, sind Probleme vorprogrammiert.