Jetzt fangen die Gedankenspiele doch wieder an: Ist der Klassenerhalt aus Sicht der Eulen nach dem Sieg gegen Lemgo noch realistisch? Fakt ist, dass Lemgo für seine Verhältnisse eine sehr schwache Leistung auf die Platte brachte, aber, und das ist nun einmal entscheidend, den Eulen ist es gelungen, daraus Kapital zu schlagen und einen wichtigen Sieg einzufahren. Dazu haben Asanin und Spiler, die in den bisherigen Partien wahrlich nicht überzeugen konnten, sich als spielentscheidend erwiesen.
Falls sich Spiler nun dauerhaft zu jener Führungspersönlichkeit entpuppt, die in so vielen Partien schmerzlichst vermisst worden ist und Asanin noch ein paar Mal solch eine Performance abruft, könnte der eine oder andere Punkt möglich sein. Göppingen, Melsungen, Stuttgart, BHC und Minden lauten die restlichen Gegner in der Eberthalle. Dazu geht es Auswärts zu den Leipzigern, die doch sehr divenhaft bisher aufgetreten sind und für die eine oder andere Überraschung im positiven und negativen Sinne möglich sind. Was geht da noch für die Eulen?