HSV hakt das Derby schon vorher ab Heute mit No-Team in Burgwedel
Hannover. Nach dem Auftaktsieg gegen Braunschweig wartet auf die Drittligahandballer des HSV Hannover heute (20 Uhr, Auf der Ramhorst) in Burgwedel das nächste Derby. Die Vorfreude ist bei Trainer Stephan Lux verflogen: „Ich bin froh, wenn wir irgendwie sieben Leute aufbieten.“ Die Grippewelle hat zugeschlagen: Mangels fitter Spieler fiel am Dienstag das Training aus. Unter anderem fehlt mit Philipp Müller, Thiemo Labitzke und Sebastian Czok fast der komplette Rückraum. „Wenn wir nicht mit zehn Toren verlieren, ist das ein Erfolg“, sagt Lux resigniert. Da fällt es kaum ins Gewicht, dass auch beim HHB Steffen Dunekacke, Kay Behnke und Stefanos Michailidis krank sind. Trotz der Niederlage in Oranienburg war Trainer Claas Wittenberg grundsätzlich zufrieden mit der Leistung. „Nur nach hinten raus hatten wir einige Fehler und Fehlwürfe.“ Als Ursache machte der 47-Jährige ein Fitnessproblem aus. „Langsam bekomme ich ein Bild, woran wir arbeiten müssen“, sagt Wittenberg. Er freut sich auf sein erstes Derby: „Wir werden alles reinwerfen. Zuhause muss man gewinnen.“
