Handball Sport Verein Hamburg

  • Wenn es nicht anders geht, könnte man ja versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen und an wechselnden Spielstätten spielen. 3-4 Spiele in Lübeck, ebenso in Lüneburg, dann vielleicht auch in Neumünster, dann bräuchte man "nur" noch für einige wenige Spiele eine eigene Hallenlösung (Wilhelmsburg?). Und wenn dann eh ein paar Spiele in der Color-Line-Arena... achne, die heißt ja heute anders, egal... also in der großen Halle stattfinden, wäre man doch quasi am Ziel und könnte den HSVH auch im Hamburger Umland etwas bekannter machen.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Wenn es nicht anders geht, könnte man ja versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen und an wechselnden Spielstätten spielen.

    Für den Dauerkarteninhaber wäre aber immer ein und derselbe Platz in derselben Halle wünschenswert. Und man möchte sicherlich einen sehr hohen Dauerkartenverkauf anstreben.

  • ob man als aufsteiger das risiko eingehen sollte, quasi ohne richtige heimspielstätte in die hbl1 zu gehen,
    würde ich selbst bezweifeln- da würde man einen grossen vorteil aus der hand geben der vlt. für den ligaverbleib
    entscheidend sein könnte.
    wenn man dann 3-4-5 spielstätten hätte, sehe ich einen grossen nachteil für den hsv.

  • ob man als aufsteiger das risiko eingehen sollte, quasi ohne richtige heimspielstätte in die hbl1 zu gehen,
    würde ich selbst bezweifeln- da würde man einen grossen vorteil aus der hand geben der vlt. für den ligaverbleib
    entscheidend sein könnte.
    wenn man dann 3-4-5 spielstätten hätte, sehe ich einen grossen nachteil für den hsv.

    Das denke ich auch! Deshalb sollte, wenn das irgendwie möglich ist, die Variante mit mehreren Hallenstandorten - wohlmöglich auch noch ein ganzes Stück außerhalb Hamburgs - vermieden werden. Mal sehen, wie ernst die Verantwortlichen der "Sportstadt Hamburg" :lol: das Problem nehmen.

  • Mein Posting hatte ich ja begonnen mit "Wenn es nicht anders geht"... natürlich ist es wünschenswert, eine einzige Heimspielstätte zu haben. Mit der Color Line-Arena halt zwei. Nur ich sehe ein kleines Problem (und scheinbar nicht nur ich)...

    Mal sehen, wie ernst die Verantwortlichen der "Sportstadt Hamburg" :lol: das Problem nehmen.

    ...daher müsste man wohl eine Art "Plan B" in der Tasche haben. Und eine Saison wie die Premieren-Saison des "alten" HSV Handball, als man die ersten acht (?) Spiele nur auswärts zu spielen hatte, da die Color Line-Arena noch nicht fertig war, ist auch alles andere als wünschenswert.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Noch ein Bericht in der Allgemeinen Zeitung (Uelzen)

    Der Chef der neuen Lüneburger Halle macht sogar Werbung, dass der HSVH hinkommen sollte. Ein Terminproblem wegen ausgebuchter Halle scheint es also nicht zu geben.

    Zitat

    „Ich habe mit beiden gesprochen. Wir sind natürlich nicht die erste Wahl, aber die einzig logische.“ Hoppe zeigt sich optimistisch, den Zuschlag zu bekommen. In Lüneburg entstehe „ein „Stimmungstempel, den die Spieler schnell lieben würden“.


    Es gibt aber wohl auch Bedenken, ob die Halle zum Ende August überhaupt rechtzeitig fertig wird.

    Ein großes Problem könnte jedoch sein, dass Hamburger Sponsoren abspringen könnten, wenn die Spiele nicht in Hamburg stattfinden. Für mich sieht es daher immer noch so aus, als wenn irgendwo in Hamburg eine Zelthalle aufgebaut wird. Aber es ist irgendwie beruhigend, dass es eine halbwegs annehmbare Alternative gibt. Zumal in der Lüneburger Gegend immer schon eine gewisse Fanbasis "betuttelt" wurde (z.B. durch die Teilnahme am Heide-Cup).

  • also bei den sponsoren kann ich aus eigener erfahrung sagen, dass wir dadurch sogar ein paar dazugewonnen haben-
    und die meist ja doch regionalen eigenen sponsoren dabei sogar ihr werbegebiet erweitert haben.

    die teilnahme am heidecup war zumindest vor ein paar jahren auf die persönlichen beziehungen von onkel rudi
    und den dortigen veranstaltern zurückzuführen.
    war bei uns auch so und hatte damals auch einen gewissen charme, weil alles etwas persönlicher ablief.

  • Aber es ist irgendwie beruhigend, dass es eine halbwegs annehmbare Alternative gibt. Zumal in der Lüneburger Gegend immer schon eine gewisse Fanbasis "betuttelt" wurde (z.B. durch die Teilnahme am Heide-Cup).


    [
    Ja, da stimme ich dir zu. Aber die Zeltlösung in Hamburg ist hoffentlich Option Nummer 1, denn ich befürchte, dass sich doch einige der treuen Dauerkartenbesitzer nach einem Jahr Herzvariante nicht noch ein Jahr Lüneburg antun wollen. Ich bin sehr gespannt, wann es zur Hallenfrage konkrete Infos von der Stadt und vom Verein geben wird.

  • hab ich gestern durch zufall gesehen-
    ganz viel schwalb-hens-bitter-onkel rudi-
    klar hat insbesondere onkel rudi hauptsächlich die positiven sachen für sich in anspruch genommen-
    da hat schwalb schon offener gesprochen-
    aber insgesamt sehr gelungen und absolut sehenswert...

  • Der HSV wird am 28. Mai vor 1000 Zuschauern sein Heimspiel austragen.
    2000 Zuschauer sind dann für das letzte Heimspiel zugelassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Celje 2002 (20. Mai 2021 um 22:52)

  • Naja, für mich passt das zum Leipziger Rundumschlag. Irgendwann wirst du kirre im Kopf wenn du noch auf diesen und jenen warten musst, bist du auf der sicheren Seite bist. und dann jagt dir so ein Bürokrat diese dpa-meldung rein

    Zitat

    "Eine Genehmigung liegt derzeit nicht vor. Anderslautende Meldungen sind inhaltlich nicht zutreffend, voreilig und verabredungswidrig", sagte Daniel Schaefer, Pressesprecher der Innenbehörde, der dpa am Freitagmorgen.
    Quelle: 301 Moved Permanently

  • Der Leipziger Rundumschlag ist genau so unprofessionell.

    Fakt ist, wenn man Modellprojekt sein möchte muss man dies beantragen und Antrag bedeutet am Ende in Form eines Verwaltungsaktes einen positiven oder negativen Becheid. Der ja auch anhand von mehreren Faktoren neben der Inzidenz getroffen wird.
    Ja, wir sind alle Fans, wir wollen ale wieder in Hallen. Ja, es hat mit Geld und Überleben zu tun. Aber die Handballer dürfen seit einem Jahr ihren Job ausüben. Viele andere nicht. Das Fass mit Kindern und Jugendlichen gar nicht aufgemacht....
    FDa kann man doch mal einen verdamten Brief des Senats abwarten....

  • Nur zur Erinnerung
    In Leipzisch gab es die die Studie RESTART 19, gefördert mit 1 Mio Steuergeld

    Im Oktober lagen eindeutige Ergebnisse vor.
    Was wurde davon bis heute umgesetzt?
    Nichts, gar nichts.

    Statt dessen, aussitzen, Ängste schüren, nichts tun...

    Günther hat es treffend auf den Punkt gebracht.

    Und die Handballer gehen ihrem Job nach, so wie die Fußballer und die Tönnies Leute am Fließband und all die anderen fleißigen Werktätigen...