Heute kann man sagen dass es Glück ist dass Handball nur eine Randsportart ist..wäre das im Fussball passiert, was wäre da los im Blätterwald..die Bild hätte eine Sonderausgabe gedruckt " Das Ende des Deutschen Fussballs" ![]()
Handball-EM 2018 - Hauptrunde, Gruppe II
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Übrigens einen Doppelweltmeister auf RM hatten wir ja.
Kentin Mahe
Auch so ein Geniestreich unseres Sichtungssystems.
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Wir haben da keine Weltklasse Mannschaft. Ganz unabhängig vom aktuellen Turnier, sondern ausschließlich vom Potential her betrachtet. Wenn diese Mannschaft einen Lauf hat, ist fast alles möglich. Wenn sie aber innerhalb ihrer Durchschnittsleistung spielen, wird es nach ganz vorne ziemlich eng.
Treffend formuliert. Die Mannschaft ist bei weitem nicht die beste deutsche Mannschaft aller Zeiten, wie von manchen hier immer wieder geschrieben. Sie hat gar nicht das Potential dafür. Beste deutsche Mannschaft - das gilt bestenfalls für die Truppe, die unter Brandt Weltmeister wurde. Wenn es läuft, ist jede Mannschaft stark. Spitze ist man, wenn es nicht läuft und trotzdem gewonnen wird. Die Fehleinschätzung von außen (Fans, Medien, Experten) über die Leistungsfähigkeit der Mannschaft ist das eine, aber schlimmer ist noch die eigene Selbstüberschätzung der Spieler. Konnte man im Vorfeld der EM oft genung wahrnehmen und selbst im Turnier. Solch lasche Auftritte, wie mancher Spieler bei freien Würfen vor dem gegnerischen TW ablieferte, sprechen von einer gewissen Überheblichkeit, einer Überschätzung des eigenen Könnens. So mit der Einstellung, dass Ding mache ich mit "links". Arme hoch reißen alleine reicht dann auch nicht mehr, um eine Mannschaft als Leader in solchen Phasen führen zu können. Da war niemand, der auf der Platte den Arxxx zusammengekniffen hat und Verantwortung übernahm, niemand der voran ging und keine Angst vor Fehlern hatte. Auch die hoch gelobte Abwehr war gestern schlicht überfordert. In HZ1 bekam man das Kreisspiel der Spanier nicht in den Griff. Klar haben die einen starken KL, aber ein Mittel um die Anspiele zu stoppen, wurde auch nicht gefunden. In HZ2 wäre allerdings auch jede Abwehr überfordert gewesen, bei der Anzahl der durch Fehler im Angriff bedingten Gegenstöße.
Mini: einen Betrag vollständig zu lesen und im gesamten Kontext auch verstehen zu können, kann man wohl nicht bei jedem voraussetzen. Das Zeug war dann wohl doch nicht so gut oder die Menge einfach zu viel.
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Das Problem mit dem "Bad Boys" Slogan ist natürlich dass er jetzt einem in den Medien um die Ohren fliegen wird..die "Sad Boys" kursieren da ja schon ( z.B. FAZ) die "Worst Boys" kommen auch so langsam..und generell hat "bad" ja auch noch eien andere Bedeutung

Das sind natürlich erstmal die wichtigsten Probleme um die man sich beim DHB kümmern sollte.

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Dieses "Bad Boy Gehype " ist schon ein Problem..einige haben da wohl die Bodenhaftung verloren...ob man jetzt "drängender" Probleme hat oder nicht ist für mich nicht die Frage..zu einer "Neuorientierung" gehört es auch diesen alten Zopf endlich loszuwerden
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an dem schwachen auftreten des Teams verantwortet die graue Eminez des Deutschen Handballs Bob Hanning ? Es wird es sich mal wieder sehr einfach gemacht ..trainer schuld..spieler schwach oder falsche aufgestellt/ mitgenommen.... Mr. Bob Hanning ist das A und O im Deutschen Handball ohne ihn geht nichts..und jeder hinter den Kulissen weiss welchen anteil er daran trägt das Dagur Sigurdsson gegangen ist...und somit auch ein intaktes team seinen macher verloren hat...
Das ist jetzt keine Verarsche, was ist da zwischen Bob und Dagur vorgefallen, dass man die Zusammenarbeit beendet hat? -
Das Problem mit dem "Bad Boys" Slogan ist natürlich dass er jetzt einem in den Medien um die Ohren fliegen wird..die "Sad Boys" kursieren da ja schon ( z.B. FAZ) die "Worst Boys" kommen auch so langsam..und generell hat "bad" ja auch noch eien andere Bedeutung

So ist das mit den Medien. Erst bringen Sie diesen Slogan in aller Munde. Dann wird er von Fans, Verantwortlichen und Spieler aufgegriffen und nach dem Erfolg am Leben gehalten, bis er einem im Misserfolg um die Ohren gehauen wird. Von diesem Slogan hätten die Verantwortlichen des DHB und die Spieler schon nach dem EM-Titel Abstand nehmen müssen.
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Haben sie aber nicht..und das ist ein gutes Beispiel dafür dass es da wohl ander notwendigen Weitsicht fehlt..,eventuell ist das ja bei der Trainerfrage ähnlich
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Dieses "Bad Boy Gehype " ist schon ein Problem..einige haben da wohl die Bodenhaftung verloren...ob man jetzt "drängender" Probleme hat oder nicht ist für mich nicht die Frage..zu einer "Neuorientierung" gehört es auch diesen alten Zopf endlich loszuwerden
Prokop kann einem schon leid tun. Er wollte etwas ändern und hat sich teils nicht getraut konsequent zu sein, teils war er dem medialen Druck nicht gewachsen. Keine gute Ausgangslage.
Wenn man alle Kommentare so liest, war der hochgelobte Dagur-Stil wohl doch eher ein Selbstläufer, der auch nur kurzzeitig funktioniert hat. Das was Prokop geerbt hat waren große Fußabdrücke - aber mehr nicht. -
Und trotz sehr starkem Mittelmann hat Serbien wie in der Vergangenheit auch (ausser dem Ausreisser im eigenen Land), ein eher unterirdisches Turnier gespielt.
So kanns also auch gehen.Da wird der Vranjes noch viel freude haben mit Nenadic.
Das war gestern auch nix, und von mannschaftsdienlicher Spielweise sah man gleich ebenfalls nichts.Aber zurück zu unseren Helden.
Ich hatte gestern den Eindruck, die Spanier hatten 1 Woche Pause und wir keine.
Böse Stimmen behaupten ja, sie haben absichtlich gegen Slowenien verloren und sich nur auf die letzte Partie konzentriertAguinagalde und Dushebajew gelang gegen Slowenen nichts, gestern waren sie wie ausgewechselt.
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Manche Leute kann man einfach nur ignorieren. Lemke kann also nur die Ärmchen hochhalten und sonst nix (die Schallplatte ist kaputt, nur so nebenbei), und in der 1. Halbzeit hatte man eh nur Glück.
Tatsache ist, man hat nicht DEN überragenden Einzelkönner um den jeder Idiot eine Mannschaft "formen" kann. Sondern eine Vielzahl starker Spieler die aber nur im Verbund funktionieren, wenn drei Spieler die Lücke reissen und der Vierte mit ein bischen Raum abschliessen kann. So hat man ja auch die 1. Halbzeit erfolgreich gestaltet, wobei man nicht vergessen sollte dass Fäth krank war und Drux verletzt, so dass alle anderen durchackern mussten. Weber hat aber gezeigt dass er die Mitte prima spielen kann, WENN er sicher im gespielten System ist.
Gensheimer wirft arrogant, das ist aber ein Einzelfall. Bei den anderen sehe ich das eher so dass die fahrig werfen wenn sie ans Schwimmen kommen, und es fehlt teils auch einfach technisches Repertoire und ein Situationsverständnis beim Wurf. Bei manchen Torhütern muss man schnell abschliessen bevor der seinen Hampelmann welcher Art auch immer angesetzt bekommt, bei anderen muss man verzögern weil die unheimlich schnell in der antizipierten Ecke sind. Das muss man vielleicht dann mal auftrainieren, sowas geht prima per Videostudium starker Spieler und Torhüter. Ich meine bei den Spaniern vom Kreis sogar Rückhandwürfe gesehen zu haben, wo der Spieler Wolff mit einem angetäuscht orthodoxen Wurf in seine Bewegung bringt, und dann die Hand nur dreht für einen sofortigen Rückhandheber/roller ohne Neuansatz. Technisch stark, aber nicht unmöglich abzuschauen. Aguinagalde ging teils einfach weit runter um Wolffs starkes Spiel oben zu vermeiden.
Man kann aber nicht ernsthaft verlangen, dass Prokop sein Kopf-durch-die-Wand-Underdog-Spiel durchsetzt, und man stattdessen alle Spieler rauswirft. Wenn er aus dem was bei dieser EM prima funktioniert hat und dem was NICHT funktioniert hat nicht lernen kann, dann muss er weg. Wenn er Einsicht zeigt und lernt, prima, dann kann man mit ihm erstmal weiterarbeiten, braucht aber auch Vorbereitungsspiele um zu sehen wie es sich entwickelt. Die Mannschaft ist nicht dafür da dem Trainer ne schöne "Karriere" zu ermöglichen, sondern der Trainer dafür das Optimum aus den besten verfügbaren Spielern herauszuholen. Wenn ein einzelner Spieler da ein Störfaktor ist, dann muss man den ersetzen, oder ihm den Mist aus dem Kopf bügeln (Gense). Aber man kann nicht von allen Spielern fordern, aus einem 2m-100kg-Keuler zu einem "schnellfüssigen" 1,88-Mann zu werden der auf HGH, EPO, Testogel und was Conte sonst noch empfiehlt alle 2 Tage 60 Minuten "Powerhandball" klotzt und permanent gegen starke Formationen durchbricht. Wenn ich nochmal "schnellfüssig" lese bekomme ich nen Blutsturz, wir spielen kein Leichtathletik sondern ne Ballsportart wo lange Zeit die Rückraumkeulen grösstes Ansehen hatten. Jetzt haben wir sie, da möchten wir dann lieber Zwerge weil die besseren Underdog-Ball spielen können und schneller rennen.
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Die Slowenen waren halt stärker als Deutschland..stehen ja auch in der Abschlusstabelle vor uns..denke das wird sie sehr freuen

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Das ist jetzt keine Verarsche, was ist da zwischen Bob und Dagur vorgefallen, dass man die Zusammenarbeit beendet hat?Gegenfrage:
Was bringt es Anno 2018 noch immer dem Dagur und dessen Abgang nachzutrauern und das alles wieder und wieder durchzukauen?
Was ändert es nun noch ob Bobs Anteil Am Dagur Abgang bei 0,3% oder 30% lag?Fakt ist, mit Dagur haben wir einen Titel und eine Medaille geholt.
Danach sind wir dann in einem grottigen Spiel gegen Katar rausgeflogen.
Nun gab es dieses Jahr Niederlagen gegen Dänemark und Spanien, die beide stärker einzuschätzen sind.Dagur ist Vergangenheit!
Prokop ist die Gegenwart und vermutlich auch die Zukunft!
Mit den aktuellen Dingen (MANNSCHAFT, Trainer, Umfeld) sollte man sich intensiv auseinandersetzen und nicht immer und immer wieder die Vergangenheit aufwärmen.Auch mit Dagur hätten wir dieses Jahr nicht alles in Grund und Boden gespielt, genau das weiss Dagur vermutlich am Besten.....
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Soweit ich mich erinnere war der Tenor, dass Sigurdsson mehr von zuhause arbeiten wollte, weil irgendwelche familiären Dinge ihn in der Heimat erforderten. Der DHB in welcher Konstellation auch immer wollte das nicht, sondern ihn während der Saison permanent vor Ort in Deutschland haben. Dann kam ein Angebot aus Japan wo Dagur schon mal ne schöne Zeit hatte, und die haben ihm neben finanziellen Anreizen eben auch genau dieses Arbeiten von zuhause zugestanden. Ausserdem ist Japan witziger als Deutschland.
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Auch mit Dagur hätten wir dieses Jahr nicht alles in Grund und Boden gespielt, genau das weiss Dagur vermutlich am Besten.....
und deshalb ist er gegangen als es am schönsten war...Eh man mich falsch versteht - Dagur als Vereinstrainer war absolute Spitze.
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Prokop kann einem schon leid tun. Er wollte etwas ändern und hat sich teils nicht getraut konsequent zu sein, teils war er dem medialen Druck nicht gewachsen. Keine gute Ausgangslage.
Wenn man alle Kommentare so liest, war der hochgelobte Dagur-Stil wohl doch eher ein Selbstläufer, der auch nur kurzzeitig funktioniert hat. Das was Prokop geerbt hat waren große Fußabdrücke - aber mehr nicht.Das wäre dann meine Kritik am BT. Auf Prokop wartet ne Menge Arbeit. Ich traue ihm aber trotz der gezeigten Leistungen bei dieser EM zu, dass er zur WM eine Mannschaft formt, die oben mitspielen kann. Ich glaube nicht, dass die Truppe dann noch ein identisches Gesicht haben wird.
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Nur noch ein Wort zum Abgang von Dagur. Soweit ich mich erinnere waren es "Millionen Gründe" aus Japan die Ihm zu einem Wechsel bewogen haben
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Da wird der Vranjes noch viel freude haben mit Nenadic.
Das war gestern auch nix, und von mannschaftsdienlicher Spielweise sah man gleich ebenfalls nichts.Aber zurück zu unseren Helden.
Ich hatte gestern den Eindruck, die Spanier hatten 1 Woche Pause und wir keine.
Böse Stimmen behaupten ja, sie haben absichtlich gegen Slowenien verloren und sich nur auf die letzte Partie konzentriertAguinagalde und Dushebajew gelang gegen Slowenen nichts, gestern waren sie wie ausgewechselt.
Das war auch kein Lob für Nenadic, dessen Spielweise (bei all seiner individuellen Klasse) mir ÜBERHAUPT nicht gefällt

Mir ging es eher darum: Wer trifft auf dem Spielfeld die Entscheidungen? Egal, ob das jetzt gute oder schlechte Entscheidungen sind. Wenn du im Verein kein Entscheidungsträger bist, dann klappt es mit der Nationalmannschaft erst recht nicht. Und bei den Füchsen war eben in der Regel Nenadic fast alleiniger Entscheidungsträger. Mit Abstrichen noch Wiede.
Diese Dinge schulen sich aber nur dadurch, dass man sie tut bzw. versucht. Und aus dem Umgang mit Erfolg und Irrtum formt sich in der Folge die Qualität eines Spielers. Glaube ich zu wissen
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Was sich die Verantwortlichen und die Trainer fragen müssen oder besser gesagt vorhalten lassen müssen ist Folgendes:
Ich hab das Gefühl, und das mein ich wirklich, dass das Team nicht schlechter gespielt hätte, wenn das Team von irgend einem Oberligatrainer gecoacht worden wäre. Ich mein, wo hat das Team noch wesentliches Potential nach unten, wenn ich die 2. Halbzeit von gestern nehme?
Ich Frage mich, was hätte ich selbst in der Spiel Vorbereitung noch falscher machen können, damit es noch schlechter hätte laufen können??? Alles bei gleichen Spielern. Da fällt mir einfach wenig zu ein.
Und ich definiere Erfolg nicht an Spielergebnissen, sondern daran ob ein Spieler oder Trainer das Ausgangsniveau verbessern konnte. Das ist schon Erfolg. Da konnte ich bei der Nationalmannschaft allerdings jetzt nicht so viel Verbesserung finden, sondern eher das Gegenteil.
Natürlich kann man für Prokop mehr Zeit einfordern, aber um ihm diese zu geben, müsste er mich erstmal über zeugen, dass er nicht sein eigenes Konzept über einen möglichen Erfolg des Teams stellt. -
Manche Leute kann man einfach nur ignorieren. Lemke kann also nur die Ärmchen hochhalten und sonst nix (die Schallplatte ist kaputt, nur so nebenbei), und in der 1. Halbzeit hatte man eh nur Glück.
Tatsache ist, man hat nicht DEN überragenden Einzelkönner um den jeder Idiot eine Mannschaft "formen" kann. Sondern eine Vielzahl starker Spieler die aber nur im Verbund funktionieren, wenn drei Spieler die Lücke reissen und der Vierte mit ein bischen Raum abschliessen kann. So hat man ja auch die 1. Halbzeit erfolgreich gestaltet, wobei man nicht vergessen sollte dass Fäth krank war und Drux verletzt, so dass alle anderen durchackern mussten. Weber hat aber gezeigt dass er die Mitte prima spielen kann, WENN er sicher im gespielten System ist.
Gensheimer wirft arrogant, das ist aber ein Einzelfall. Bei den anderen sehe ich das eher so dass die fahrig werfen wenn sie ans Schwimmen kommen, und es fehlt teils auch einfach technisches Repertoire und ein Situationsverständnis beim Wurf. Bei manchen Torhütern muss man schnell abschliessen bevor der seinen Hampelmann welcher Art auch immer angesetzt bekommt, bei anderen muss man verzögern weil die unheimlich schnell in der antizipierten Ecke sind. Das muss man vielleicht dann mal auftrainieren, sowas geht prima per Videostudium starker Spieler und Torhüter. Ich meine bei den Spaniern vom Kreis sogar Rückhandwürfe gesehen zu haben, wo der Spieler Wolff mit einem angetäuscht orthodoxen Wurf in seine Bewegung bringt, und dann die Hand nur dreht für einen sofortigen Rückhandheber/roller ohne Neuansatz. Technisch stark, aber nicht unmöglich abzuschauen. Aguinagalde ging teils einfach weit runter um Wolffs starkes Spiel oben zu vermeiden.
Man kann aber nicht ernsthaft verlangen, dass Prokop sein Kopf-durch-die-Wand-Underdog-Spiel durchsetzt, und man stattdessen alle Spieler rauswirft. Wenn er aus dem was bei dieser EM prima funktioniert hat und dem was NICHT funktioniert hat nicht lernen kann, dann muss er weg. Wenn er Einsicht zeigt und lernt, prima, dann kann man mit ihm erstmal weiterarbeiten, braucht aber auch Vorbereitungsspiele um zu sehen wie es sich entwickelt. Die Mannschaft ist nicht dafür da dem Trainer ne schöne "Karriere" zu ermöglichen, sondern der Trainer dafür das Optimum aus den besten verfügbaren Spielern herauszuholen. Wenn ein einzelner Spieler da ein Störfaktor ist, dann muss man den ersetzen, oder ihm den Mist aus dem Kopf bügeln (Gense). Aber man kann nicht von allen Spielern fordern, aus einem 2m-100kg-Keuler zu einem "schnellfüssigen" 1,88-Mann zu werden der auf HGH, EPO, Testogel und was Conte sonst noch empfiehlt alle 2 Tage 60 Minuten "Powerhandball" klotzt und permanent gegen starke Formationen durchbricht. Wenn ich nochmal "schnellfüssig" lese bekomme ich nen Blutsturz, wir spielen kein Leichtathletik sondern ne Ballsportart wo lange Zeit die Rückraumkeulen grösstes Ansehen hatten. Jetzt haben wir sie, da möchten wir dann lieber Zwerge weil die besseren Underdog-Ball spielen können und schneller rennen.
Dann fang doch endlich mit den ignorieren an
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Ich versuch´s nochmal idiotensicher (könnte trotzdem nicht ausreichend sein): Ich habe nicht geschrieben und auch nicht gemeint, dass Lemke nur die Ärmchen hochreißen kann und sonst nichts. Wenn du es aber so sehen willst oder verstehst, dann waren wohl über einen längeren Zeitraum zuviel antibiotikaverseuchte Hähnchenkeulen auf dem Speiseplan und die Nebenwirkungen treiben seltsame Früchte. Wer als Abwehrchef und emotionaler Leader bezeichnet wird und sich selbst auch so sieht, muss in solchen Spielen wie gestern eben ein wenig mehr machen. Und noch mal zum Verständnis: Die Niederlage lag nun nicht alleine an Lemke. Alle waren nicht gut und Spanien deutlich besser.Ich nehme mal an, dass weder der DHB oder Bob Hanning bei dir anfragen werden, ob du dem BT bescheinigst, dass er sich nach all der Kritik einsichtig zeigte und aus den Fehlern etwas gelernt habe. Aber wenn nicht und er nach deiner Meinung dann weggehört, wirst du ihm sicher auch den blauen Brief schreiben.
Jetzt bitte keinen Blutsturz. Aber mir gefällt schnellfüssiger Handball deutlich besser, mit Rückraumkeulen und Zwergen kann ich wenig anfangen. Gesehen hatte ich sie auch nicht.
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