HSC Bad Neustadt 2017 / 18

  • Schaun wir mal...eine Überraschung wäre es sicher nicht..aber immerhin hat der Ortsnachbar dort mit seiner Rumpftruppe einen Punkt geholt..also kann man dort schon punkten

    aber realistischerweise rechne ich auch eher mit einer Niederlage..letztlich auch nicht sooo wichtig, da aus einem Interview mit Marc Nagel herauszulesen war dasss man wohl frühestens dann wieder die 2. Liga "angreifen" will, wenn es da nur noch 2 direkte Absteiger gibt..und das ist ja erst übernächste Saison der Fall..nächste Saison gibt es einen vermehrten Abstieg mit 5 Teams, das kann man sich sicher nicht antun :P

    .immerhin setzt die SGL sogar einen Fanbus ein :)

  • Meinst Du das Interview in der WNOZ vom Samstag wohl? Ich habe es nur überflogen, dachte aber gelesen zu haben, sich keinem Aufstieg auch jetzt verwehren zu wollen.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Bin gespannt wie Hanau sich am 09.12. in Großwallstadt schlägt. Der TVG hat ja aus dem Rückspiel vom Vorjahr noch einiges gut zu machen. Ich schätze die Hanauer auch als starke Truppe ein, auch wenn ich sie diese Saison noch nicht gesehen habe. Wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk der Hanauer für den TV Großwallstadt, wenn sie die SGL ohne Punkte nach Hause schicken würden. (Auch mit Fan-Bus der SGL!) :P
    Die Diskussionen über einen "Nichtaufstieg" halte ich für müßig. Ich glaube, dass die Trainer damit eher den Druck von der Mannschaft nehmen wollen, als dass es tatsächlich um Aufstieg oder Nichtaufstieg geht!

  • Auch wenn das jetzt OT ist, der TVG braucht keinerlei "Geschenke" um diese Saison aufzusteigen..

    wenn man in Liga 2 aufsteigen will braucht man im übrigen mehr Sponsorengelder, d.h. einen höheren Etat...diese kann man sicher nicht dadurch erzielen dass man den eigenen VIP Bereich zur neuen Saison schliesst ( den gab es bei der SGL auch zu früheren Drittligazeiten )..dies ist schon ein deutliches Indiz in Richtung Aufstiegswille oder eben nicht

  • Thema "schließen des VIP-Bereichs" gebe ich dir vollkommen recht, das passt nicht!
    Ganz so klar wie du sehe ich den Aufstieg des TVG nicht, das war letzte Woche im Spiel gegen Bieberau zu erkennen. Alldings besteht meiner Ansicht nach eine gute Chance!
    Das Umfeld ist am Untermain ja sehr rührig, es bewegt sich so Einiges. Wäre schön, wenn sich der Handball dort weiter positiv entwickelt.
    Schauen wir mal was kommt.

  • HANDBALL DRITTE LIGA OST

    Die Halbzeitbilanz des HSC Bad Neustadt


    Viele Faktoren für das Abrutschen

    Stark angefangen, aber auch stark nachgelassen. So lässt sich die Bilanz der Hinrunde des Handball-Drittligisten HSC Bad Neustadt zusammenfassen. Zwischenzeitlich griff die Mannschaft von Trainer Margots Valkovskis – erfolglos – nach der Tabellenführung, ehe sie in ein tiefes Loch fiel. Mit 13:17 Punkten zur Halbzeit müssen die Rot-Weißen ihre Blicke derzeit nach unten richten. Die Abstiegszone ist drei Zähler entfernt, die Konkurrenten haben freilich alle noch eine Partie in der Hinterhand.

    „Vor Saisonbeginn hätte ich gesagt: eine 15:15-Bilanz wäre okay“, sagt Valkovskis, „so aber bin ich nicht zufrieden, wie es am Ende gelaufen ist.“ Jeder, auch er selbst, müsse in den Spiegel schauen und analysieren, welche Fehler er gemacht habe, fordert Valkovskis. Er lässt dabei im Ungefähren, was er sich selbst ankreidet. „Bei manchen Dingen habe ich vielleicht nicht rechtzeitig reagiert, bei anderen zu früh.“

    Problemposition Halbrechts

    Erstaunlicherweise war die sportlich erfolgreichste Phase der Hinrunde die, in der die Mannschaft von Verletzungssorgen geplagt wurde. Konstantin Singwald, Martin Bieger, Filip Milutinovic, Vilim Leskovec und Felix Wolf fehlten teilweise gleichzeitig und wochenlang. „Da haben wir gute Notlösungen gefunden“, sagt Valkovskis und räumt ein: „Die Verletzten dann wieder einzubauen, hat nicht so gut geklappt.“ Als Problemposition identifiziert der HSC-Trainer nach wie vor Halbrechts. Die Linkshänder Filip Milutinovic und Adam Pal wussten ihn nicht restlos zu überzeugen: „Filip hat gut angefangen, hat nach seiner Verletzung aber nicht mehr das vorherige Niveau erreicht. Adam war in seinen Leistungen zu wechselhaft.“

    Keiner trifft so selten wie der HSC

    Daneben habe man es nicht geschafft, in der zweiten Hälfte der Vorrunde zum angestrebten Hochgeschwindigkeitshandball zurückzukehren, den man in der Phase der personellen Engpässe hatte sein lassen. Dazu kamen individuelle Schwächen im Abschluss. „Zuletzt in Hanau haben wir 16 hundertprozentige Chancen liegen lassen. Hätten wir nur die Hälfte verwertet, hätte es schon gereicht“, schüttelt Valkovskis den Kopf, weil er weiß: „Erwachsenen kann man nicht mehr beibringen, wie man Tore wirft.“

    So weist die Tabelle den HSC als die torungefährlichste Mannschaft der Liga aus. Gleichzeitig stellt der HSC die zweitbeste Abwehr, was sich im Normalfall aber deutlich positiver im Klassement bemerkbar machen sollte. „Die Abwehr steht. Das ist super“, sagt Valkovskis, „davon müssten wir aber mehr profitieren können.“ Trotz des guten Werts nimmt er seine Torhüter nicht von der Kritik aus, zumindest was die letzten Wochen betrifft: „Am Anfang haben sie die Bälle gehalten, die sie halten mussten, und uns mit weiteren Paraden geholfen. Diese Hilfe kam am Ende nicht mehr.“

    Schließlich sei ab Ende Oktober auch noch die nachlassende Kraft zu einem Faktor geworden: „Vielleicht war die Belastung am Ende etwas zu hoch“, sagt Valkovskis. Dem die Negativserie mit vier Niederlagen am Stück im November schwer im Magen liegt. Und der sich mächtig über die Heimniederlagen gegen die U23 des HC Erlangen und gegen den TV Großsachsen ärgert: „Die waren unnötig, weil wir unsere Gegner selbst stark gemacht haben.

    “ Gegen Großsachsen brachte der HSC bekanntlich das seltene Kunststück fertig, in den letzten 18 Minuten einen Sechs-Tore-Vorsprung zu verzocken. Ähnliche Muster bemängelt Valkovskis auch in der Analyse der jüngsten Spiele in Magdeburg und Hanau: „Da haben wir es im Prinzip auch nicht schlecht gemacht, haben aber ebenfalls unsere Gegner im Spiel gehalten.“

    Nächstes Spiel am 13. Januar

    Es liegt also einiges an Arbeit vor Valkovskis und seinen Mannen in der langen Pause, die am 13. Januar mit dem Heimspiel gegen Anhalt Bernburg endet. Eine Partie, die durchaus richtungsweisenden Charakter haben könnte. Nach einer Woche mit individuellen Trainingsplänen bittet Valkovskis ab diesen Montag wieder zu gemeinsamen Einheiten. Ab 22. Dezember haben die Spieler frei, los geht es im neuen Jahr wieder ab dem 3. Januar. Gesucht wird noch ein Turnier am Dreikönigswochenende. „Da haben wir noch nichts Passendes gefunden“, sagt Margots Valkovskis.


    Quelle: Rhön- und Saalepost / Mainpost / Facebook

  • Gibt es schon Infos über die Kaderplanung für nächste Saison bei NES? Wer hat noch einen Vertrag, wer kommt (RR?), wer geht, wer wird gegangen? Bleibt der Trainer? Vielleicht ist es auch noch zu früh?

  • Über die Kaderplanung oder Vereinsinternas kann ich nicht viel sagen. Ich habe früher selbst Handball gespielt und schaue mir einfach regional gerne gute Spiele an. Manchmal werde ich in NES belohnt, manchmal leider auch nicht. Wenn es mich nervt, fahre ich auch gerne nach WÜ und schaue mir die Wölfe an. Sicher mehr Aufwand, aber wenn man z.B. das Derby Rimpar gegen Coburg gesehen hat, wird man da für auch belohnt.

  • Habe noch nichts gehört!


    Da biste nich der Einzige. Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der da schon etwas gehört hätte. Läuft alles im Dunkeln und Verborgenen. Psssst ... Geheim!


    Aber jetzt mal zum Ernst des Lebens, @ Mal Sehen: PROST NEUJAHR und willkommen im Handballjahr 2018. :D

    Was wird´s bringen für die Neuschter? und jetzt sag nicht "Mal sehen". Wird wohl wieder zäh werden. Hauptsach Du gibst weiterhin den HSC-Optimisten. Einer muss das ja machen ... :lol:

    Beste Grüße :hi:

  • :hi: Auch dir ein gutes Neues!
    Es fällt mir nach den letzten 4 verlorenen Spielen allmählich schwer den Optimisten zu spielen, zumal es keine übermächtigen Gegner waren. Auch der Zeitungsartikel über das Freundschaftsspiel gegen den Bayerligisten Lohr „die Leichtigkeit ist zurück“ ist da kein Motivationsheber. Gibt es keine anderen Gegner?

  • Ob es viel bringt, nochmals gegen Lohr zu spielen? Aber das sind vermutlich Alternative Vorbereitungsstrategien, während die Konkurrenz gegeneinander und gegen Mannschaften aus der Südliga bei Dreikönigsturnieren spielt. Aber man wird beim Spiel gegen SV Anhalt Bernburg sehen, ob man beim Heimspiel gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller bestehen kann.

  • Ob es viel bringt, nochmals gegen Lohr zu spielen? Aber das sind vermutlich Alternative Vorbereitungsstrategien, während die Konkurrenz gegeneinander und gegen Mannschaften aus der Südliga bei Dreikönigsturnieren spielt. Aber man wird beim Spiel gegen SV Anhalt Bernburg sehen, ob man beim Heimspiel gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller bestehen kann.

    Lohr hat den Test abgesagt.

    Hier ein Zitat aus der Mainpost: ... „die Teilnahme an einem Turnier mit einer möglichen weiten Fahrt wäre zu aufwendig gewesen und hätte aufgrund der zeitlichen Belastung den Formaufbau gestört“ ...

    Damit kommt es erst gegen Bernburg zum Härtetest :pillepalle:

  • Hier ein Zitat aus der Mainpost: ... „die Teilnahme an einem Turnier mit einer möglichen weiten Fahrt wäre zu aufwendig gewesen und hätte aufgrund der zeitlichen Belastung den Formaufbau gestört“ ...

    Hä? Welch ein unfassbares Geschwurbel. Um das mal für den normalsterblichen Sportfreund zu übersetzen: Auf Aufwand haben wir keinen Bock, ein richtiger Härtetest stört nur beim ruhige Kugel schieben. Zeitliche Belastung, wenn ich sowas schon lese. Da kommt mir die Kotze. Die Hammel sollen mal 50 Stunden Wochen malochen, damit sie überhaupt wissen, was zeitliche Belastung ist, die Faulenzer mit ihren Pseudojobs. Wenn Ninja Warrior ansteht oder die Beachhandball-WM in Timbuktu ist keine Belastung zu hoch und kein Weg zu weit!