ThSV Eisenach - TV 05/07 Hüttenberg

  • Zu Gast bei Freunden, titelt die Gießener Allgemeine Zeitung und bezieht sich dabei nicht nur auf den Hüttenberger Spielgestalter Tomáš Sklenák, der ja bekanntlich 10 Jahr im Dienste des THsV Eisenach stand. Auch der Hüttenberger Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson hatte über 4 Jahre als Trainer in Eisenach sein Können unter Beweis gestellt.

    TV 05/07 Hüttenberg :: 2. Handball-Bundesliga

  • Der ThSV Eisenach will nach eigenen Aussagen mit ihrer Rumpftruppe dem TVH Hüttenberg Paroli bieten. Um das Krankenlager sind sie wirklich nicht zu beneiden. Wünsche allen, vor allem auch Matthias Gerlich und und Torhüter Jan-Steffen Redwitz , die beide auch schon in Diensten des TVH standen, gute Besserung.

    ThSV Eisenach - Unsere Rumpftruppe will Hessen Paroli bieten

    Ich hoffe aber, daß sich unsere Mannen von dem vermeintlich geschwächten Kader nicht leichtsinnig werden lässt. Ein gutes Beispiel liefert das Spiel der Eisenacher gegen Bietigheim, das trotz fehlender 6 Stammspieler mit 25:24 gewonnen wurde. Daher heißt es für den den TVH Aufmerksam sein, mit dem nötigen Biß das Spiel gewinnen und die Auswärts-Negativserie stoppen. :hi:

    2 Mal editiert, zuletzt von tvh Fan (19. Mai 2017 um 15:50)

  • Man muss sich die erste Liga als einen kalten dunklen Ort vorstellen. Anders ist es nicht zu erklären, dass Friesenheim, Hüttenberg und Bietigheim nicht hoch wollen.
    Ich hab mir heute das Spiel in Eisenach gegönnt. Wenn man nicht hoch will, ist das ja ok, aber das haben sich immerhin zwei Busse voll Fans aus Hüttenberg auf den Weg gemacht. Denen hätte man ja auch erzählen können, dass ein Besuch der Wartburg interessanter gewesen wäre.
    Mal zu den Fakten. Eisenach hatte mit Gerlich im Rückraum genau einen Spieler , den man dort erwartet hatte. Auf Rückraum Mitte führte Rechtsaussen Urban Regie.
    In der Abwehr stand mit Christopher Kaufmann ein Spieler, der letzte Saison seine Karriere in der Thüringenliga (fünften Liga) ausklingen liess und sich danach dem Fussball widmete. Der Junge durfte auch ein Tor machen und konnte sein Glück kaum fassen.
    Die ersten 20 Minuten von Hüttenberg hatten Landesliganiveau. Schlafwagenhandball. In den Heimspielen die ich gesehen habe war das Tempo dreimal so hoch. Keinerlei Gegenstoß gegen einen Gegner, der extrem leicht auszurechnen war und den man bei dem Kader eigentlich nur müde spielen musste.
    10 Sekunden vor dem Halbzeit dribbelt Wernig auf das leere Tor zu. Wirft aber nicht und so bleibt es 12:11.
    Nach den Wechsel sah es halbwegs normal aus und Hüttenberg ging mit bis zu drei Toren in Führung. Urban dann auch noch mit der Trage vom Feld geschoben. Trotzdem ergibt sich Hüttenberg in den letzten 10 Minuten. Ich hatte den Eindruck, dass einzig Roth den Willen hat aufzusteigen. Sicherlich alles sehr subjektiver Eindruck, aber letztlich ist das Wettbewerbsverzerrung und ne bodenlose Frechheit.