So haben nur 13 Vereine eine Lizenz für die erste Liga, richtig?
Lizenzierung des HCL und die jetzigen Folgen für die Liga
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ja, nur 13 Teams - und ich muss Insolvenz anmelden

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@zmagovalec
Oder ein Sanierungskonzept erarbeiten das dann möglichst auch funktioniert.

Für die Mädels tut es mir wirklich sehr leid.
Für das Management eher nicht. -
ja, Verarsche der Spielerinnen ohne Worte, die Armen. Fast alle Klubs in Liga 1 haben doch soweit Kader zusammen. D. h. dann nächste Saison nur 1 Absteiger aus Liga 1 und es wird mit 13 Teams gespielt. Herrenberg bleibt in Liga 2.
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Die Meldung liest sich ja nun nur bedingt aussagekräftig bzgl. der Gründe, d.h. für mich stellen sich jetzt schon mal folgende Fragen:
a) Wurden die Unterlagen rechtzeitig eingereicht, oder war die persönlich Übergabe gestern einfach nur nicht ausreichend und es hätte bei der HBF bis 23.59 Uhr eingegangen sein müssen?
b) Ich weiß, am Ende egal, aber wurden nur Kleinigkeiten nicht erfüllt, oder waren es größere Sachen?
c) Waren die Unterlagen nicht vollständig, oder wurde einfach (nur mal wieder) schlampig gearbeitet?
d) Oder hatte man vielleicht gar keine Aussicht auf Lizenzerteilung und hat stattdessen nach dem Motto "Fragen kostet ja (fast) nix" nur versucht das Gesicht zu wahren?Bin gespannt was man hoffentlich dazu noch hören wird . . oder auch nicht.
P.S. Einspruch dagegen gibt es doch auch noch, oder nur in manchen Ligen?
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Die Meldung liest sich ja nun nur bedingt aussagekräftig bzgl. der Gründe, d.h. für mich stellen sich jetzt schon mal Fragen:
Hier steht (etwas) mehr:
Handball: HC Leipzig erhält keine Lizenz für die nächste Saison | MDR.DE
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Danke.
Wenn da wirklich nur ca. die Hälfte zusammengekommen sein soll, waren das während der letzten Wochen alles nur die gleichen Luftschlösser wie bisher. Kein Wunder das das "Konzept" soooo ein großes Geheimnis war
. . .Für einen langjähriger Fan ein unnötiges und unwürdiges Trauerspiel, sauschade für die Spielerinnen und kein Ruhmesblatt für den (Frauen-)Handball . . .
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Als ich das vor Monaten angeküdigt habe wurde ich ein wenig belächelt. Nun ist es so gekommen. Natürlich schade insgesamt, aber seit Jahren war es absehbar. Immer wieder hat man von Zahlungsproblemen aus Leipzig gehört. Es ist besser so, dass nun nach Saisonende rechtzeitig ein Schlussstrich gezogen wurde, anstatt mitten in der Saison arbeitslose Spielerinnen zu haben. Noch haben sie die Chance einen Club zu finden, so viele sind es ja nicht mehr, die übrig waren.
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Wäre da jetzt nicht eine Insolvenz der HC Leipzig GmbH folgerichtig?
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na ja....
da wäre die frage, ob nicht längst eine inso-verschleppung vorliegt....wie man hört, wird in diesem bereich seit einigen wochen schon ermittelt-
allerdings hat man -leider- jetzt den verantwortlichen personen -und namentlich ganz deutlich den manager-
in die lage versetzt, einiges so darstellen zu können, dass es nicht mehr ganz zu ihrem nachteil gelangt...wie ich vorher schon schrieb, hätte ksh bei gelingen des rettungsaktes aus rechtlichen gründen sicherlich
nicht weiter arbeiten können, wenn -wie vorgesehen-die öffentliche hand zur schuldentilgung beiträgt...traurig für den verein-die fans....
aber man muss sich auch fragen lassen, wie man eine leitung /managen des klubs so lange dulden konnte ohne die notbremse zu ziehen.... -
gehen die Zwillinge jetzt wieder zurück nach Halle ?
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Zur Vollständigkeit noch der Link zum aktualisierten LVZ-Artikel:
Handball-Bundesligist – Keine Lizenz: HC Leipzig muss in die dritte Liga absteigen – LVZ - Leipziger VolkszeitungDort sind auch schon erste Transfergerüchte aufgeführt.
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Ich würde zunächst mal abwarten. Mit dem HSV Hamburg hatte sich in letzter Zeit ja schonmal ein Pleiteverein in die Liga eingeklagt. Mr. Dugall hat schon des öfteren A verlauten und B sich im Nachhinein klamm heimlich einschleichen lassen.
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Es immer noch die Frage offen, lag es an der Formlaie (Abgabe der Unterlagen), oder liegt es an dem nicht ausreichenden Konzept.
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laut Bild Leipzig lag es wohl an fehlenden ca. 500.000 Euro.
"So musste der HCL dafür eine Mio Euro nachweisen, die durch Privatleute,
Spenden sowie durch Gläubigerverzicht zusammen kommen sollte. Doch nach
BILD-Informationen fehlte fast die Hälfte davon." -
Es immer noch die Frage offen, lag es an der Formlaie (Abgabe der Unterlagen), oder liegt es an dem nicht ausreichenden Konzept.
Dugall bzw. die HBF wird in allen Quellen so zitiert, dass die Bedingungen vom HCL nicht erfüllt worden sind. Damit ist meiner Meinung nach klar, dass es nicht an Formalien gescheitert ist. Im LVZ Artikel gibt es da auch noch einen kleinen Hinweis:Zitat von LVZ.de--Berndt Dugall"Wir müssen uns nicht an dem orientieren, was sein könnte, sondern an dem, was ist."
Das klingt für mich so, als wenn die Gelder gestern nicht vollständig auf dem Konto waren und man nur Erklärungen abgegeben hat, dass die Gelder demnächst eingehen werden. Das ist aber nur meine eigene Interpretation des Gesagten. -
da muss man nicht interpretieren....
wenn einige wieder was von formalien und hätte wenn und aber träumen- die sache ist durch-
da nützt es auch nichts, wenn man dugall was vorwerfen will...
mit dem hsv urteil hatte er nun gar nichts zu tun- und antipathie gegen dugall ermöglicht keine lizenz.und man muss auch nicht mehr spekulieren- zur deadline fehlte schlcht das schnöde geld-egal ob 40% oder 50%
und wenn man überlegt dass das ne ganze menge ist, müsste man als fan oder verein den mangaer nochmal mit
anlauf in den allerwertesten treten, weil er nicht mal soviel courage hatte rechtzeitig zu sagen....das wird nichts....geld muss i.ü. nicth aif dem konto sein, es muss nur "belastbar" und "ohne einschränkung" auf dem papier
"gesichert" zur verfügung gestellt werden -
Der HC Leipzig hat am heutigen Freitag fristgemäß Beschwerde gegen den HBF-Bescheid hinsichtlich der Lizensierung für die kommende Saison eingelegt. Nach ausführlicher interner Beratung unter Hinzuziehung von erfahrenen Juristen vertritt der HCL die Auffassung, dass die Entscheidung vom 1.6.2017, die Lizenz nicht zu erteilen, seitens der HBF fehlerhaft ist.
Da es sich um ein Verbandsinternes Verfahren handelt, nehmen wir als HC Leipzig zu den Inhalten des Verfahrens öffentlich keine Stellung. HCL-PM
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Das wird jetzt für die HBF ein sehr zweischneidiges Schwert,einerseits möchte man schon den Traditionsclub HCL samt KSH,der ja nicht unwesentliche Beziehungen Deutschland und auch europäischer Basis hat , in der Liga halten,andererseits würde man dann die eigenen Statuten wieder etwas aufweichen und in den nächsten Jahren dann eine causa schaffen ,die dann jeder Club dem es so gehen wird zu nutzen weiss...ich denke das Ding ist durch,nur will sich KSH nicht die Blösse geben,das er es nicht bis zum letztem Mittel versucht hat,und Anwälte finden immer eine Formalie die nicht stimmt oder rechtlich falsch formuliert ist.

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Ich denke es kommt drauf an warum der Lizenzantrag abgelehnt wurde und da hat Mooch in Beitrag 188 den richtigen Ansatz. Die HBF tut gut daran die Ablehnung mit belasstbaren Fakten zu belegen. Wenn verbindlich eingeplante Gelder aus dem "Rettungskonzept" nicht nachgewiesen wurden sollte die Sache klar sein. Muss die HBF überhaupt eine Begründung liefern? Wer verhandelt den Einspruch?
Edit: Laut Richtlinie ist nach §8 Absatz 2 wohl das DHB Schiedsgericht die Instanz und der HCL muss eine schriftliche Begründung für den Widerspruch formulieren.
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