Vielleicht wäre es besser gewesen Nico ein halbes Jahr zu sperren, statt einen fragwürdigen Freispruch zu machen.
Das wäre m.E. die beste Lösung für alle Beteiligten gewesen. Danach wäre das Thema auch durch.
Vielleicht wäre es besser gewesen Nico ein halbes Jahr zu sperren, statt einen fragwürdigen Freispruch zu machen.
Das wäre m.E. die beste Lösung für alle Beteiligten gewesen. Danach wäre das Thema auch durch.
Freundschaft!
Dann haben wir unterschiedliche Fachleute gehört.
Die, die ich gehört und gelesen hab, halten das für absurd.
Hajo Seppelt hatte vor Jahren schon darüber berichtet, dass die Uni Köln in einem Experiment bewiesen hat, dass man Menschen mit einfachem Hautkontakt "positiv machen" kann. Da muss man nicht weiter drüber diskutieren. Es bewiesen, dass es geht. Fertig. Spielt dann keine Rolle, ob es Leute gibt, die etwas anderes behaupten.
Das wäre m.E. die beste Lösung für alle Beteiligten gewesen. Danach wäre das Thema auch durch.
Dann hätte Portner geklagt.
Aber ja, auch ich fand den Freispruch falsch. Es war klar, dass das so nicht durchgeht.
Die kleine nachgewiesene Menge nach dem aktuellen Spiel kann aber von einer signifikanten Menge im vorigen Spiel stammen.
Wenn ich mich unter der Woche für die CL aufputsche und am Wochenende in der Liga getestet werde, falle ich unter den hypothetischen Grenzwert. Genauso kann man dann auch immer aufgeputscht trainieren, da ja ein paar Tage bis zum Spiel sind.
Das hätte man in der Haarprobe nachweisen können.
Freundschaft!
Vielleicht wäre es besser gewesen Nico ein halbes Jahr zu sperren, statt einen fragwürdigen
Freispruch zu machen.
Es wäre schlicht Rechtsbeugung gewesen. Die Statuten sind für uns alle einlesbar. Bei über 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass kein absichtliches Doping vorliegt, muss der Sportler freigesprochen werden. Nenne mir mal einen Fakt, der abgesehen vom positiven Test gegen Portner gesprochen hat. Mir ist keiner bekannt. Mir sind nur entlastende bekannt.
- die Menge
- der Haartest
- staatsanwaltschaftliche/polizeiliche Ermittlungen, die keinen Anhaltspunkt ergaben
- seine Lebensweise
Das Urteil ist nicht fragwürdig, sondern dem Text der Statuten entsprechend. Man kann doch niemanden verurteilen, weil das bequemer wäre.
Dann hätte Portner geklagt
Wieso hätte Nikola Portner bei einer rückwirkenden sechsmonatigen Sperre klagen sollen? Bis Anfang Oktober hätte er die Sperre abgesessen und das Thema wäre für ihn und den SCM (höchstwahrscheinlich) erledigt gewesen.
Freundschaft!
Dann hätte Portner geklagt.
Aber ja, auch ich fand den Freispruch falsch. Es war klar, dass das so nicht durchgeht.
Du fandst den Freispruch falsch, weil Du juristisch eine Null bist. Ist doch interessant, dass der - meines Wissens nach - einzige Sportrechtler, der hier schreibt (Helge), das Urteil als logisch und richtig bezeichnet hat.
Und was ist denn "nicht durchgegangen"? Die NADA hat Rechtsmittel eingelegt. Daran kann sie niemand hindern. Das heißt aber nun mal nicht, dass sich am Ende am Urteil etwas ändert. Warum sollte der CAS anders entscheiden auf Basis der Anti-Doping-Regeln? Ich könnte auch Strafanzeige gegen Dich wegen sonst was stellen und dann sagen "War klar, dass das Folgen hat!". Das bedeutet doch aber null, dass das am Ende irgendwelche Konsequenzen hätte.
Die kleine nachgewiesene Menge nach dem aktuellen Spiel kann aber von einer signifikanten Menge im vorigen Spiel stammen.
Wenn ich mich unter der Woche für die CL aufputsche und am Wochenende in der Liga getestet werde, falle ich unter den hypothetischen Grenzwert. Genauso kann man dann auch immer aufgeputscht trainieren, da ja ein paar Tage bis zum Spiel sind.
Das wäre dann doch aber in der Haaranalyse festgestellt worden, richtig?
Magdeburg wird noch mit einem dritten Torhüter in die Saison gehen müssen. Gut, dass Wolff bereits bei uns unterschrieben hat.
Hat nix zu sagen. Wenn Zehnder in Eisenach anfängt, könnte der böse Wolff auch CL spielen ![]()
Freundschaft!
Klar sagt die HBL, dass er eingesetzt werden darf ... aber niemals sollte man das machen! Sollte der Einspruch zu einer Sperre führen, wären alle Spiele, in denen Portner in der Zwischenzeit mitgewirkt hat, anfechtbar.
Sagt wer?
Ich reiße mal den markierten Teil aus dem ansonsten sinnvollen Beitrag: Grenzwerte bringen nur dann etwas, wenn jeder Athlet in festen kurzen Zeitabständen kontrolliert wird. Ansonsten weiß man nicht, ob die eingenommene Menge vernachlässigbar war oder ob eine signifikante Menge eingenommen wurde und es nur lange her ist.
Nö, die bringen auch oder gerade dann was, wenn man weiß, wie lange die leistungssteigernde Wirkung anhält.
Ich denke, die ganzen Diskussionen bringen nichts!
Es gibt hier viele User, denen geht es nur ums Prinzip/Moralisieren und sind daher für wirkliche Argumente schlicht nicht offen.
Nach einer positiven A-/B-Probe ist der Betroffene schuldig, egal, ob eine Haarprobe oder Fachleute, auf Grund der tiefen Werte, etwas anderes sagen.
Bis die Tage…
Alles anzeigenFreundschaft!
Es wäre schlicht Rechtsbeugung gewesen. Die Statuten sind für uns alle einlesbar. Bei über 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass kein absichtliches Doping vorliegt, muss der Sportler freigesprochen werden. Nenne mir mal einen Fakt, der abgesehen vom positiven Test gegen Portner gesprochen hat. Mir ist keiner bekannt. Mir sind nur entlastende bekannt.
- die Menge
- der Haartest
- staatsanwaltschaftliche/polizeiliche Ermittlungen, die keinen Anhaltspunkt ergaben
- seine Lebensweise
Das Urteil ist nicht fragwürdig, sondern dem Text der Statuten entsprechend. Man kann doch niemanden verurteilen, weil das bequemer wäre.
Bei den 50% geht es um den Nachweis, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen vorliegt. Ein Verstoß gegen die Bestimmungen ist aber bereits das Vorhandensein des Wirkstoffes.
"Es ist die persönliche Pflicht der Athleten*innen, dafür zu sorgen, dass
keine Verbotenen Substanzen in ihren Körper gelangen. Athleten*innen
sind für jede Verbotene Substanz oder ihre Metaboliten oder Marker
verantwortlich, die in ihrer Probe gefunden werden. Demzufolge ist es
nicht erforderlich, dass Vorsatz, Verschulden, Fahrlässigkeit oder
bewusster Gebrauch aufseiten der Athleten*innen nachgewiesen wird,
um einen Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen gemäß Artikel 2.1
zu begründen."
Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit eines Verstoßes nahezu 100%, auch wenn es fast sicher keine Absicht war.
Mich irritiert ein wenig die Äußerung von Bohmann. Er sagt, die HBL stehe zu ihrer Entscheidung, er sei aber dennoch froh, dass die NADA Klarheit reinbringen will …. ( Handball World) - ich bin zu blöd, den Artikel zu verlinken.
Es wäre schlicht Rechtsbeugung gewesen. Die Statuten sind für uns alle einlesbar. Bei über 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass kein absichtliches Doping vorliegt, muss der Sportler freigesprochen werden. Nenne mir mal einen Fakt, der abgesehen vom positiven Test gegen Portner gesprochen hat. Mir ist keiner bekannt. Mir sind nur entlastende bekannt.
Das stimmt so nicht. Es genügt nicht darzulegen, dass der Athlet nicht absichtlich gedopt hat, sondern er muss darlegen, dass ihn kein Verschulden an dem positiven Befund trifft. So kann zum Beispiel bei einem verunreinigten Nahrungsergänzungsmittel als Ursache für einen positiven Dopingbefund nicht auf eine Sperre verzichtet werden, weil den Athleten diese Problematik im Vorfeld bekannt ist. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln stellt dann bereits ein schuldhaftes Verhalten dar - selbst wenn kein absichtliches Doping anzunehmen ist.
Einen "Freispruch" sieht der NADA-Code ohnehin nicht vor.
Nehmen wir mal an, dass Portner der in deinem Szenario beschriebene Gewalttäter ist. Dann ist er eben nicht nur mit der Tatwaffe am Tatort angetroffen worden, sondern der Test auf Schmauchspuren war positiv.
Nö Zeitzi, er hatte Schmauchspuren an den Händen, aber die Tatwaffe ist weg, die haben sie nicht mal bei ihm unter der Bettdecke gefunden. ![]()
Ja und Schmauchspuren hab ich schon mehrfach an den Fingern gehabt, meine Frau ist quicklebendig und ich lauf immer noch frei rum. Die überführenden Spuren kann man sich nämlich auch beim jährlichen Geistervertreiben zum Jahreswechsel holen.
Die kleine nachgewiesene Menge nach dem aktuellen Spiel kann aber von einer signifikanten Menge im vorigen Spiel stammen.
Wenn ich mich unter der Woche für die CL aufputsche und am Wochenende in der Liga getestet werde, falle ich unter den hypothetischen Grenzwert. Genauso kann man dann auch immer aufgeputscht trainieren, da ja ein paar Tage bis zum Spiel sind.
Und genau diese Vermutung wurde doch wohl durch die Haaranalyse widerlegt. Dann die war ganz claaro clean.
Alles anzeigenFreundschaft!
Es wäre schlicht Rechtsbeugung gewesen. Die Statuten sind für uns alle einlesbar. Bei über 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass kein absichtliches Doping vorliegt, muss der Sportler freigesprochen werden. Nenne mir mal einen Fakt, der abgesehen vom positiven Test gegen Portner gesprochen hat. Mir ist keiner bekannt. Mir sind nur entlastende bekannt.
- die Menge
- der Haartest
- staatsanwaltschaftliche/polizeiliche Ermittlungen, die keinen Anhaltspunkt ergaben
- seine Lebensweise
Das Urteil ist nicht fragwürdig, sondern dem Text der Statuten entsprechend. Man kann doch niemanden verurteilen, weil das bequemer wäre.
Was wir brauchen sind rechtssichere, zeitnahe und finale Urteile. Was nützt ein Urteil der HBL, wenn dann die NADA vor das CAS geht? Dann kann die NADA den Fall sofort übernehmen und man spart sich die HBL Posse.
Am Ende mischt sich die WADA vielleicht auch noch ein? Wie lange soll denn das so gehen? Für alle Beteiligten eine
Nervenschlacht.
Die Statuten kennst Du sicher besser als wir alle. Aber wie bitte schön soll man eine Wahrscheinlichkeit von 50 %
ermitteln? Das sind doch eher subjektive Wahrnehmungen der Entscheider. Die eine "Jury" sieht es so, die nächste
"Jury" ganz anders. Deswegen wäre es vielleicht eine kurze Sperre für Alle besser gewesen.
Wäre das Urteil nicht fragwürdig, würde die NADA sicher nicht dagegen vorgehen. Es werden schon Argumente
die gegen das Urteil sprechen vorliegen.
Jetzt gilt es einfach abzuwarten !
Die Führung von Magdeburg wird sicherlich alle Möglichkeiten durchgespielt haben und auf die neueste Entscheidung entsprechend reagieren.
Es war doch von vornherein klar, dass diese ganze Sache nicht in ein paar Wochen erledigt ist.
Und genau diese Vermutung wurde doch wohl durch die Haaranalyse widerlegt. Dann die war ganz claaro clean.
Im Allgemeinen sind Haarproben geeignet, Substanzen nachzuweisen, die über einen längeren Zeitraum aufgenommen wurden. Ein einzelner Konsum ist hingegen in der Regel nicht mit einer Haarprobe nachweisbar.